Ein Streifzug quer durch Rock, Pop, Swing und Musical – und die Geschichte des Vereins…
Nach den Galaabenden MusicalGalerie und MovieStar wagte sich die Künstlerwerkstatt mit querBEET erneut auf bekanntes Terrain. Aber mit einem neuen Thema: „Ein Streifzug quer durch Rock, Pop, Swing und Musical“
Wo es bei der MusicalGalerie rein um das Genre Musical und bei MovieStar um Filmmusik ging, widmeten wir uns dieses Mal einem weitaus größeren Bereich! Mit einem abwechslungsreichen Programm bestehend aus Highlights der vier Musikrichtungen Rock, Pop, Swing und Musical wollten wir dich einladen, einen Abend mit uns im Bürgersaal in Stegaurach zu verbringen.
Aber querBEET war auch als kleines Geschenk der Künstlerwerkstatt an dich gedacht. Denn im Jahr 2009 durften wir unser fünfjähriges Bestehen feiern…
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KREATIVTEAM .
|. .
Projektleitung/ Regie .
| Sabine Leicht | Ursula Zweier. .
Projektteam . . . .
| Sebastian Burkard | Georg Graefe | Sabine Leicht | Ursula Zweier .
Das Erfolgsmusical "Little Shop of Horrors" in deutscher Sprache.
Hauptfiguren und Inhalt
Der Blumenladen, in dem sich der größte Teil der Geschichte abspielt, gehört Mrs. Mushnik. Seymour Krelborn, die männliche Hauptfigur, wurde von ihr aus dem Waisenhaus geholt und seither als Gehilfe gnadenlos ausgebeutet. Die weibliche Hauptperson ist seine Kollegin Audrey, die mit dem sadistischen, Lachgas schnüffelnden Zahnarzt Orin Scrivello verlobt ist. Die Pflanze, die Seymour bei einem Chinesen gekauft hat, nennt er aus Liebe zu seiner Kollegin Audrey II. Drei weitere weibliche Figuren namens Ronnette, Crystal und Chiffon nehmen die Rollen von Erzählerinnen ein, die in Wort und Gesang die Handlung kommentieren.
Mrs. Mushnik offeriert ihren beiden Angestellten zu Beginn des Stücks, dass sie den Laden mangels Kunden schließen müsse. Als Rettungsversuch wird eine “wahnsinnig interessante neue” Pflanze ins Schaufenster gestellt – Audrey II. Diese zieht auch tatsächlich viele neue Kunden an, was den maroden Laden vor dem Ruin rettet, er wird sogar durch die Presse, TV und Funk berühmt. Doch schnell beginnt das Gewächs zu welken und Seymour findet durch Zufall heraus, dass sie sich von Blut ernährt. Er verfüttert seinen eigenen Lebenssaft, was Audrey II zusehens an Größe und Kraft gewinnen lässt. Parallel dazu wächst der Umsatz des mittlerweile renovierten Blumenladens, weil immer mehr Schaulustige bündelweise Blumen erwerben.
In der Zwischenzeit wird gezeigt, dass sich Audrey ein traumhaft kitschiges Leben mit Seymour in einer malerischen Reihenhaussiedlung ausmalt, aber nicht aus ihrer Beziehung mit Orin ausbrechen kann und dass Mrs. Mushnik Seymour adoptiert, weil sie Angst hat, dass er sich mit Audrey II einen anderen Blumenladen sucht und somit der Erfolg wieder ausbleiben würde. Irgendwann ist Audrey II so groß, dass Seymour sie nicht mehr versorgen kann. Da beginnt die Pflanze mit ihm zu sprechen und überredet ihn, Audreys Verlobten umzubringen – so bekäme sie genug Nahrung und Seymour könne Audrey für sich gewinnen. Mit dem festen Vorsatz, Orin Scrivello zu erschießen, begibt sich Seymour in dessen Praxis, schafft es jedoch nicht. Der Zahnarzt kommt jedoch durch eine Überdosis Lachgas um und Seymour füttert Audrey II mit der Leiche.
Im zweiten Akt beginnen Seymour und Audrey eine glückliche Liebesbeziehung. Mrs. Mushnik ist Seymour auf die Schliche gekommen und droht, alles der Polizei zu sagen. Jetzt meldet sich wieder Audrey II, die Mushnik (aus nicht ganz uneigennützigen Gründen) beseitigen würde und verschlingt die Chefin mit Hilfe von Seymours Notlüge. Agenten bieten Seymour ein neues Leben mit Geld und Ansehen, was schwerwiegende Folgen hat…
| 12. & 19./20. Oktober 2007 | sowie 29. Februar/1. & 7./8. März 2008
Location .
| Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach
Das erste Musical, das wir auf die Bühne brachten.
Informationen
Andrew Lloyd Webbers Rockopera „Jesus Christ Superstar“ erzählt in bewegenden und eindrucksvollen Bildern die Geschichte der letzten sieben Tage im Leben von Jesus Christus. Uraufgeführt am 12. Oktober 1971 im New Yorker Marc-Hellinger-Theatre wurde es am Broadway nur ein mäßiger Erfolg. Weltweit jedoch avancierte es zu einem der bekanntesten und beliebtesten Musicals des 20. Jahrhunderts.
Unser Verein hatte sich als Ziel die Neuinszenierung des Stückes gesetzt. In deutscher Sprache aufgeführt wurde das Stück in die (damals) heutige Zeit umgesetzt. Hierfür stellte sich das Projektteam unter der Leitung von Ursula Zweier und Sabine Leicht die folgende Frage:
„Was würde passieren, wenn Jesus heute noch einmal kommen würde?“
Worte der Projektleitung
Hoffnung nach 2000 Jahren?
So lautet eine Schlagzeile in dieser Inszenierung von „Jesus Christ Superstar“ und dies könnte auch unsere persönliche Überschrift für das Projekt sein. Denn auch für uns ist es ein Comeback dieser Rockoper.
Vor 8 Jahren beschlossen wir unsere Liebe zu Musicals auch aktiv umzusetzen und gründeten eine Musicalgruppe an der VHS Bamberg. Unsere Entscheidung fiel auf Andrew Lloyd Webbers Rockopera „Jesus Christ Superstar“ und wurde somit das erste Stück, das wir damals erfolgreich auf die Bühne brachten.
Nach weiteren Musicals, beispielsweise „Space Dream“ (2001) und diversen Galas wie der „Musical Galerie“ (2004) verspürten wir 2005 den großen Wunsch, erneut „Jesus Christ Superstar“ auf die Bühne zu bringen – diesmal auf die Bühne des Bürgersaals in Stegaurach.
Eine völlig neue, noch nie dagewesene Inszenierung sollte es sein, unter einem komplett anderen Blickwinkel: Was wäre, wenn jemand wie Jesus erneut käme?
Wir holten uns Helfer ins Projektteam, von denen Georg Graefe bis zur Premiere noch bei uns blieb, sammelten gemeinsam Ideen und arbeiteten an unserer Inszenierung, an Texten und an der Umsetzung unserer Pläne. Eins zu eins sollte das Stück in die Gegenwart gebracht werden, an keinem bestimmten Ort durfte es spielen. Dabei wollen wir die Menschen zum Nachdenken anregen. Zudem stellte sich durch unsere Arbeit an der Inszenierung eine weitere Frage: Wie leicht lassen sich Menschen durch die Massenmedien manipulieren? Doch recht schnell mussten wir unseren Plan für 1 ½ Jahre verschieben, da die Rechte für das Stück blockiert waren. Nachdem diese wieder frei wurden, legten wir dann so richtig los: Wir veranstalteten ein großes Casting, in dem wir genau die richtige Besetzung fanden, wobei neben zahlreichen Neuzugängen natürlich auch viele „alte Vereinshasen“ mitmachten.
Nun begann auch die Arbeit unserer fleißigen Helfer: Die Chorleiter übernahmen die Einstudierung der Chorlieder, unser Bandleiter ging erfolgreich auf Bandsuche und spielte zahlreiche Übungs – Playbacks ein, die Choreographen machten sich an die Planung und Einstudierung der Tänze, Bühnenbild wurde entworfen, Licht und Projektionen geplant, Kostüme entworfen und genäht und und und… Auf der Bühne begannen die Proben, die an zwei Probenwochenenden ihren Höhepunkt fanden. Schritt für Schritt erwachte das Stück zum Leben.
Im Oktober 2007 sowie im Februar/März 2008 war es dann soweit: Die Vorstellungen standen vor der Tür und Sie konnten sich selbst ein Bild von unserer Arbeit machen, die unser Leben in den der Premiere vorhergehenden Monaten, fast Jahren, bereichert hatte.
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Inszenierung
Die Inszenierung, wie sie im Oktober 2007 auf der Bühne zu sehen war, ist das Ergebnis einer zweijährigen Entwicklung. Am Anfang stand die Idee, die Geschichte unter dem Blickwinkel zu sehen, was wohl passieren würde, wenn Jesus heute noch einmal käme.
Viele große Theater versetzten das Stück in die moderne Zeit, das gelang meist nur im ersten Akt. Der zweite Akt fiel wieder zurück in die traditionelle Darstellung der Passionsgeschichte. Unser Ziel war es, die Geschichte bis zum Ende in der heutigen Zeit spielen zu lassen. Um besseres Verständnis bemüht führen wir in deutscher Sprache auf, belassen aber die Namen der Protagonisten im englischen Original. Viele Fragen wurden gestellt, beantwortet, geändert und wieder verworfen. „Wer hat heute die Macht, einen Menschen zugrunde zu richten?“ – um nur eine zu benennen.
Caiaphas, Vertreter der geistlichen Obrigkeit, und Annas, das Pendant der politischen Macht, sehen Jesus als Bedrohung an, und fürchten Einfluss und Macht zu verlieren. Sie wenden sich an Pilate, einen Medienmogul, Chef des „Pilate News Ticker“. Durch seine Medien werden „Superstars“ geschaffen oder vernichtet. Eine weitere Frage war: „Wer sind Jesus und Mary heute?“
Mary ist eine selbstbewusste und eigenständige Frau, Jesus ein charismatischer Mann mit großer Ausstrahlung und besonderen Fähigkeiten. Er versucht den Menschen die Gottes- und Nächstenliebe zu vermitteln. Die beiden sind ein Paar. Judas sieht seine eigenen radikalen Ziele gefährdet, da Jesus sich seiner Meinung nach durch die Beziehung mit Mary ablenken lässt.
Die Ouvertüre zeigt in Ausschnitten, dass in den vergangenen 2000 Jahren Jesus Botschaft oft missverstanden und missachtet wurde. In das „Comeback“ von Jesus wird viel Hoffnung gesetzt, wenn sich auch seine Anhänger in ihren Zielen unterscheiden. Die „Hardliner“, zu denen auch Judas zählt, setzen auf radikalen Widerstand gegen bestehende politische Verhältnisse und Ungerechtigkeiten. Die „Softliner“ sind eine friedliche Gemeinschaft, die auf Erleuchtung wartet, Jesus folgt und seine Botschaft friedlich verbreitet. Sie sehen in ihm ihren Retter und Guru. Alle zusammen sind sie Freunde von Jesus.
Viele Trittbrettfahrer wollen an dem Hype um den Superstar mitverdienen und verkaufen ungefragt Merchandising-Artikel von Jesus, was er wütend ablehnt. (Tempelszene)
Judas Verrat spielt auf zwei Ebenen: In der realen Ebene wird Judas von der politischen und geistlichen Obrigkeit dazu getrieben, Jesus zu verraten. Die zweite Ebene spiegelt Judas Innenleben wieder, das Hin- und Hergerissensein, das Nichtausweichenkönnen.
Nach dem letzten gemeinsamen Ma(h)l beginnt die Stimmung umzukippen. Von seinem Freund Judas verraten wird Jesus eine Waffe untergeschoben. Begleitet von negativen Schlagzeilen wird die Menschenmenge immer aufgebrachter. Jesus wird zu Pilate gebracht, doch dieser möchte keine Verantwortung übernehmen und schickt ihn vor Gericht. (Pilate und Jesus) Richterin Herod hat nichts gegen Jesus in der Hand und verurteilt ihn wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu einer Nacht im Gefängnis. (Herods Lied)
Wieder bei Pilate, versucht dieser – gewarnt durch seinen Traum – ihm zu helfen. Er wird jedoch von Caiaphas, Annas und der bereits aufgehetzten Menge dazu getrieben, Jesus Ruf mit Hilfe negativer Schlagzeilen zu zerstören. (Pilates Verhör)
In einer Vision sieht Jesus den „toten“ Judas, der ihn nach dem tieferen Sinn dieses – in seinen Augen erneut gescheiterten – Handelns fragt. (Superstar)
Am Ende stellt sich die Frage: Würde sich die Geschichte wie vor 2000 Jahren wiederholen, oder hat Jesus in uns doch mehr verändert als wir glauben?
KREATIVTEAM .
|. .
Projektleitung
.
| Sabine Leicht | Ursula Zweier. .
Inszenierung/Bühne – – –
| Georg Graefe | Sabine Leicht | Ursula Zweier .
Musikalische Leitung .
| Marcus Kern. .
Chorleitung | .
| Katharina Behnke | Stefan Valdés-Tittel .
Choreographie .. . .
| Katharina Behnke | Cornelia Karch | Stefan Valdés-Tittel .
| Caiaphas | Annas | Geistliche | Politikerin | Chor
Hosanna
| Chor | Caiaphas | Jesus
Jesus, ja ich lieb‘ dich
| Chor | Simon | James
Arme Welt
| Jesus
Pilates Traum
| Pilate
Tempelszene
| Chor | Jesus
Kranke & Aussätzige
| Chor | Kranke & Aussätzige | Jesus
Alles wird gut sein (Reprise)
| Mary | Jesus
Wie soll ich ihn nur lieben?
| Mary
Judas Verrat
| Judas | Caiaphas | Annas | Chor
|
AKT II
|
Das letzte Ma(h)l
| Chor | Jesus | Judas
Gethsemane
| Jesus
Gefangennahme
| Chor | Judas | Jesus
Peters Verleugnung
| Peter | Passanten | Mary
Pilate und Jesus
| Pilate | Annas | Jesus
Herods Lied
| Herod
Lass uns neu beginnen
| Mary | Peter | John
Judas Tod
| Judas | Caiaphas | Annas
Pilates Verhör
| Chor | Pilate | Jesus | Caiaphas | Annas
Superstar
| Chor | Judas
Das Ende
| Jesus
John 19:41
| Instrumental
|
ZUGABEN
|
Lasst uns neu beginnen
| Alle
Superstar
| Chor | Judas
BILDERGALERIE :
PREMIEREN-CAST
DERNIEREN-CAST
MovieStar (Gala2006)
MovieStar (2006)
Schöne & bekannte Songs aus sechs Jahrzehnten Filmgeschichte.
Premiere
| 13. Oktober 2006
Vorstellungen … .
| 14. sowie | 20./21. Oktober 2006
Location .
| Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach
Vorstellungen …
| 11. November 2006
Location .
| Gemeindehaus | am Bohlenplatz in Erlangen
Ton. Licht. Publikum. Uuuuuund Action…
Wie alles begann…
Wie alles begann? Gegenfrage: Wer wollte denn diese Seite im Programmheft? – Bitte?! – Zu einem Drittel ich? Na gut, okay… Bei Adam und Eva anzufangen wäre wohl etwas weit hergeholt und selbst die Muscialgalerie würde den Rahmen sprengen. Also beame ich mich nur einige Monate zurück. ZOOM
In einem winterlich-kuscheligen Memmelsdorfer Wohnzimmer wird nächtelang gequatscht. Die „One Night of Music“-Gala als Dankeschön für Freunde und Familie ist vorbei, bis zu „Jesus Christ Superstar“ noch lang hin. Aber zwei Damen juckt es schon wieder in den Regiefingern… Kurz: Uschi und Sabine beschließen eine Gala im Herbst zu veranstalten. Um dem „Musicalchor“ ein weiteres Gesicht zu gebe, soll es diesmal Fimmusik sein. Fein! Aber irgendwas ist noch nicht so ganz rund: die 3 Musketiere, die drei Hexen von Charmed, Tick, Trick und Track, die drei kleinen Schweinchen, die drei von der Tankstelle… na, klingelts? Eine fehlt noch. Und da bei dem einen oder anderen Gesprächsmarathon eine weitere Stimme beteiligt war, liegt es nahe, sich Pia zu angeln (welche sich im Übrigen gerne angeln ließ!). So stürzten sich die beiden alten Hasen und der Frischling ins Projektleitervergnügen und es ward geboren: Moviestar – Die schönsten und beliebsteten Songs aus sechs Jahrzehnten Filmgeschichte!
Uuuuuuuund Action!
Zusätzlich zu den Gesangsproben musste eine Band gefunden werden (äußerst komplizierte Angelegenheit! Aber was lange währt, wird endlich außerordentlich gut!). Sponsorengespräche mussten geführt werden (lange nicht so schwierig, wie das mit der Band, vielen Dank!!). Wir mussten ein nervenaufreibendes, ewig langes Fotoshooting durchstehen und haben uns an manch einer Choreographie fast die Beine gebrochen.
Mehr Bilder von MovieStar findest Du weiter unten!
KREATIVTEAM .
|. .
Projektleitung/ Regie .
| Pia Oberhof | mit Sabine Leicht | & Ursula Zweier .
| Andrea Funk | Stefan Valdés Tittel (i.V.) | Background
Say a little prayer (Die Hochzeit meines besten Freundes)
| Chor
Your song (Moulin Rouge)
| Marcus Kern
Pippi Langstrumpf (Pippi Langstrumpf)
| Julia Geppert
Tell him (Herkunft unbekannt)
| Daniela Bayer | Caterina Sobania
Fame (Fame)
| Chor
Get happy (Must love dogs)
| Silke Ulrich
All for one (3 Musketiere)
| Chor
Dirty-Dancing-Madley (Dirty Dancing)
| Kristina Bär | Background
Ain’t no sunshine (Notting Hill)
| Stefan Valdés Tittel
Shadowland (The Lion King)
| Chor | Pia Oberho
|
AKT II
|
Circle of life (The Lion King)
| Chor
Golden eye (James Bond)
| Katharina Behnke
Kiss me Eine wie keine)
| Bettina Grasser
Don’t worry, be happy (Jarhead)
| Chor
Bring me to life (Daredevil)
| Lena Reinhard | Pia Oberhof | Stefan Valdés Tittel
Ode to Joy | Joyful, joyful (Sisteract II)
| Chor
Son of a preacherman (Pulp Fiction)
| Cornelia Karch
Don’t want to miss a thin (Armageddon)……
| Johannes Böhmer
Seasons of love (Rent)
| Chor | Johannes Böhmer | Katharina Behnke
I will survive (Jenseits der Stille)
| Pia Oberhof
Tot zu sein ist komisch (Tanz der Vampire)
| Katharina Behnke
What a feeling (Flashdance)
| Cristina Szlopp
Behemian Rhapsody (Wayne’s World)
| Chor
|
ZUGABE
|
We got together (Grease)
| Chor | Cornelia Karch | Stefanie Schubert
BILDERGALERIE :
One Night of Music (Gala2006)
One Night of Music (2006)
Eine musikalische Nacht mit Kerzenschein und Rosen.
Premiere
| 27. Januar 2006
Vorstellungen …
| 28. Januar 2006
Location .
| Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach
Ein kleines Dankeschön an unsere Familien und Freunde.
Worte der Projektleitung
Mal anders…
Dieses nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Konzert wurde von uns veranstaltet, um den Familien und Freunden zu danken.
Ganz unter dem Motto „One night of music” wurden in dieser Galanacht in feinster Abendgarderobe Lieder aus den verschiedensten Musikgenres dargeboten. Von Operette über Musical, Pop, Rock bis hin zum modernsten A Capella-Lied war alles vertreten. Ganz bewusst wurde bei der Wahl der Solisten darauf geachtet, auch reinen Chorsängern eine Chance zu geben, ihr Können zu beweisen. Die Chorlieder kamen aber dennoch nicht zu kurz! Diese wurden erstmalig unter einer neuen Chorleitung mit viel Engagement erarbeitet. Nicht nur der Gesang und die gefühlvolle musikalische Begleitung, sondern auch die funkelnden Kerzen und ein Meer aus Rosen zogen das Publikum in ihren Bann und ließen diesen Abend für alle unvergesslich werden.
Mehr Bilder findest Du weiter unten!
KREATIVTEAM .
|. .
Projektleitung/ Regie .
| Michael Feulner | Cornelia Karch | Stefanie Schubert .
Musikalische Leitung .
| Marcus Kern. .
Chorleitung| .
| Bettina Grasser .
Bühne .
| Kathrin Stubert | Kathrin Weißmann .
Licht .
| Georg Graefe. .
Ton | .
| Stephan Netter | Andreas Zweier . .
MUSIKER
|
——Flügel——
| Markus Kern
Gitarre
| Thorsten Reimann
Violine
| Stefan Valdés Tittel
BACKSTAGE
|
Stagemanagement…
| Andreas Zweyer
Beleuchtung.
| Bianca Wolfschmidt
Maske.
| Katharina Behnke
MODERATION
| Silke Ulrich
.
.
DARSTELLER*INNEN |
| von One Night of Music
.
.
Johannes Böhmer |
| Bastian Engert
Siegfried Fetsch |
| Marianne Feulner
Marianne Feulner |
| Heike Geppert
Julia Geppert |
| Georg Graefe
Bettina Grasser |
| Michael Hollet
Cornelia Karch |
| Markus Kern
Carina Mauruschat |
| Pia Oberhof
Kathrin Sauer |
| Elke Schellhorn
Stefanie Schubert |
|Stefan Valdés Tittel
Andreas Zweyer |
Liederfolge:
AKT I
|
Einmal (Disneys „Der Glöckner von Notre Dame“)
| Chor | Georg Graefe | Bettina Grasser
Wahrheit (Musical „Aida“)
| Kathrin Sauer
No Frontiers (Band „The corrs“)
| Bettina Grasser | Heike Geppert
More than words (Band „Extreme“)
| Georg Graefe | Marcus Kern
Farbenspiel des Winds (Disneys „Pocahontas“)
| Julia Geppert
Überdosis Glück (Band „Fux“)
| Siegfried Fetsch
Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht (Musical „My fair Lady“)
| Marianne Feulner
Lascia chío pianga (Operette „Rinaldo“)
| Carina Mauruschat
Dich kennen heißt dich lieben (Musical „Mozart“)
| Johannes Böhmer | Cornelia Karch
Mozart (Musical „Mozart“)
| Chor
|
AKT II
|
The lion sleeps tonight (Band „The Tokens“)
| Chor | Sebastian Engert
Downtown (Sängerin „Petula Clark“)
| Heike Geppert | Background
New York, New York (Sänger „Frank Sinatra“)
| Michael Feulner | Michael Hollet
Endless Night (Disneys „The lion King“)
| Stefan Valdés Tittel | Chor
A whole new world (Disneys „Aladdin“)
| Pia Oberhof | Stefanie Schubert
Wie kann es möglich sein (Musical „Mozart“)
| Johannes Böhmer
Ich gehör nur mir (Musical „Elisabeth“)
| Cornelia Karch
Suddenly Seymour (Musical „The little shop of horrors“)
| Stefanie Schubert | Stefan Valdés Tittel
Go the distance (Disneys „Hercules“)
| Georg Graefe
Hail holy queen (Film „Sisteract“)
| Frauenchor
Mädchen lach‘ doch mal (Band „Wiseguys“)
| Männerchor
ABBA-Madley (Band „ABBA“)
| Chor
|
ZUGABE
|
Wunder gescheh’n (Sängerin „Nena“)
| Chor
BILDERGALERIE :
Tanzinspirationen (Tanz2005)
Weitere Bilder der Tanzinspirationen findest Du am Ende der Seite!
Tanzinspirationen (2005)
Tanz, der das Publikum inspiriert.
Premiere
| 01. Oktober 2005
Vorstellungen … .
| 02. Oktober 2005
Location .
| Saal des „Windfelder am See“ | Stegaurach
Ein Abend mit einem Mix verschiedenster Tanzstile.
Musikalische Weltreise
STEGAURACH – Der Saal der Gaststätte „Windfelder am See” in Stegaurach war Schauplatz einer musikalischen Weltreise. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Bamberg stellte die Künstlerwerkstatt e. V. Tanz-Inspirationen aus vier Kontinenten und unterschiedlichsten Kulturen vor. Stefanie Schubert moderierte den Abend.
Von mädchenhaft-zarter, weicher, weiblicher Poesi aus China, leidenschaftlicher brasilianischer Samba, indischer Fantasy aus 1001 Nacht, einer strengen, aber gleichwohl verspielten Flamenca Rumba, griechischer Schwermut, über argentinische Tango-Erotik bis hin zum leichtfüßigen Irish Folk-Dance der „Irish Heartbeats”.
Tanz der Welt, eine Völkerverständigung im kleinen – die Künstlerwerkstatt hat Kathrin Stuberts Idee durch das Projekt „Tanz-Inspirationen“ Wahrheit werden lassen.
Idee
Aus der Idee heraus, Tanzbegeisterte zusammenzubringen und Menschen zum Tanzen zu inspirieren, entstand das Konzept für das Projekt „Tanz-Inspiratonen“, das die Künstlerwerkstatt im Oktober 2005 verwirklichte. Verschiedenste Tänzerinnen und Tänzer haben uns Einblicke in andere Tanzkulturen gegeben und uns an ihrer Begeisterung dafür teilhaben lassen. Sie kommen aus der Umgebung Bambergs, aus Köln und Berlin; sie sind deutsch-stämmig und interessieren sich für andere Kulturen oder sie leben hier und bringen ihre Tänze zu uns. Wir durften uns u. a. auf Samba, Afro, Salsa, Flamenco, Tango Argentino, sowie Tänze aus dem Orient, Haiti, Irland und China freuen. Weltmusik unterstrich das schöne Ambiente des Saals der Gaststätte „Windfelder am See”.
Tanz-Inspirationen sollte Künstler, Tänze und Kulturen zusammenbringen und verbinden. Es entstanden neue Kontakt, Erfahrungen und Intentionen wurden ausgetauscht und somit der Dialog zwischen verschiedensten Gruppen angeregt.
Tanzen bedeutet Bewegung, Offenheit und Flexibilität; Völkerverständigung im unmittelbaren Sinne, denn wo getanzt wird, ist Lebensfreude und Liebe zu finden.
Programm
Samba getanzt von Niri
In Brasilien wächst man mit Samba auf, wir haben sie im Blut und tanzen schon als Kinder. Zu jeder Gelegenheit wird Samba gespielt und getanzt, auch einfach tagsüber auf der Strasse. Viele Frauen müssen sehr lange sparen, um sich ein Kostüm für den Karneval kaufen zu können, denn Samba und Karneval sind für uns alles. Samba besteht aus vielen verschiedenen Elementen, jede/r hat seinen eigenen Stil. Es gibt keine Regeln und Vorschriften. Manchmal nehme ich mir vor nicht zu tanzen, aber wenn ich die Musik höre, muss ich mich einfach bewegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Deutschen sehr an unserer Kultur und dem Tanz interessiert sind. Immer wieder fragen mich Frauen, wie man Samba tanzt.
Vor einem Auftritt bin ich sehr aufgeregt, doch wenn die Musik beginnt, geht mir die Samba ins Blut und schaltet meinen Kopf ab. Ich werde locker und entspannt, vergesse alles Negative und möchte am liebsten nie mehr aufhören zu tanzen. Ich fühle die Musik, die Samba steigert sich und verleiht mir plötzlich ungeahnte Kräfte, die meinen ganzen Körper vibrieren lassen, bis zur Ekstase. Samba steckt an! Wer Samba nicht mag, ist entweder krank in den Füßen oder krank im Kopf! (Brasilianisches Sprichwort)
Chinesischer Tanz getanzt von Weimin Jing
Mein Tanz ist aus der Chinesischen Provinz Yun nan, welche an Tibet angrenzt. Er wurde ursprünglich bei dem Wasserfest getanzt, bei welchem Wasser auf die Menschen gespritzt wird. Es heißt, es soll Glück bringen. In einigen Figuren des Tanzes wird der Pfau symbolisiert, welcher im chinesischen ebenfalls für Glück steht. Man schmückt sich deshalb auch gerne mit Pfauenfedern. Ich habe in China Musikpädagogik studiert und mich dabei auch mit den traditionellen chinesischen Tänzen beschäftigt. Die Choreographie habe ich für ein internationales Studentenfest gemacht.
Der Tanz versinnbildlicht ein junges Mädchen, welches beim Waschen ihrer Haare im Fluss ihre ersten zaghaften Gefühle verspürt. Sie schämt sich. Es wird das Weiche, Weibliche und mädchenhaft Zarte verkörpert. In der von mir gewählten Musik werden keine Worte verwendet, es handelt sich ausschließlich um gesungene Töne, die im musikalischen Einklang aneinandergereiht sind. Man hört hier auch ein traditionell chinesisches Instrument aus der Provinz Yun nan, das Hulusi, welches eine Flöte mit einem getrockneten Kürbis als Klangkörper verbindet.
Indisch Fantasy getanzt von Doro aus Berlin
Grundlage meines Tanzes sind der südindische und der orientalische Tanz. Ich habe ihm auch einige Elemente aus dem Butoh und dem Modern Dance zugefügt. Die Choreographie und das Kostüm entstanden assoziativ zur Musik des arabischen Percussionisten Glen Velez.
In der Figur eines orientalischen Märchenwesens möchte ich einige Facetten der Liebe darstellen: Erwachen der Liebe – Genuss – Kampf – Katharsis – Freude. Dieser Tanz ist Gilli, meinem Mann gewidmet.
Flamenco getanzt von Christiane
Flamenco ist eine Bezeichnung für Lieder und Tänze aus der geographischen Triangel Sevilla, Jerez und Ronda Andalusien. Der Flamenco ist eine echte Volkskunst majestätisch im Rhythmus.
Innerhalb der relativ armen und isolierten Bevölkerungsschicht der Gitanos war der Flamenco nicht eine Bühnen-, sondern sondern Familienkunst, die im kleinen Kreis gepflegt wurde. Er war eine spontane und glaubwürdige Darstellung der Gefühle und des persönlichen Schicksals.
Tango Argentino getanzt von Daniela & Thomas
Klischees sind es, was die meisten über den Tango kennen. Da sind zum einen Leidenschaft, Verführung und schwüle Erotik. Und zum anderen die eckigen Staksereien mitsamt Kopfgewirbel derer, die den Tango in der Tanzschule gelernt haben. Weniger bekannt ist, daß der echte, das heißt vom argentinischen Original mehr als nur oberflächlich inspirierte Tango, weltweit seit bald zwei Jahrzehnten eine bemerkenswerte Renaissance erlebt. Der Ort dieser Renaissance ist nicht die Bühne, sondern es sind die sogenannten Milongas: die Clubs, Bars und Ballhäuser, in denen die vom Tangovirus Infizierten ihre Nächte vertanzen und wo sich all die Klischees in gelebtes Leben, in Wirklichkeit auflösen.
Kommt der Tango dann doch auf die Bühne, sind die Zerrbilder schnell wieder da. Langbeinige Grazien und schmachtende Latinodarsteller, nicht selten mit Hut. Bei aller Berechtigung dieser (meist choreographierten) Form der Inszenierung liegt das Besondere am Tango aber gerade in seiner freien Form: Mann trifft Frau und begibt sich mit ihr inmitten anderer Paare auf das Parkett eines Salons, um gemeinsam in subtiler Kommunikation eine anspruchsvolle Art der Musik zu interpretieren. Glücklich die, die dieses Ritual beherrschen.
Und dann die Vielgestaltigkeit des Tango! Wie schwer es ist, für einen kurzen Auftritt wenige Stücke auszusuchen. Wir mussten uns auf drei beschränken: Zunächst ein traditioneller Tango, gespielt von Osvaldo Pugliese, dann ein Stück im schnellen Milonga-Rhythmus. Zum Abschluß dann eine moderne Interpretation des Klassikers „La cumparsita“ von Hugo Díaz, die zeigt, dass Tango keineswegs steif und verstaubt ist. Längst haben ihn viele junge Leute für sich entdeckt und das auch in Bamberg und Umgebung.
Orientalischer Tanz getanzt von Alex und Dörthe aus Berlin
Zsuzsa ist mit ganzem Herzen orientalische Tänzerin und Lehrerin. Sie tanzt seit 13 Jahren und erhielt ihre Ausbildung bei verschiedenen nationalen und internationalen Lehrern. Bekannt ist sie v. a. für ihren stark expressiven Tanzstil, der die traditionellen Elemente des ägyptischen Tanzes mit denen anderer Tanzrichtungen vereint, und ihren einfühlsamen und kreativen Unterricht.
Der Begriff Bauchtanz ist bis heute weitaus gebräuchlicher und bekannter, obwohl eben nicht nur mit dem Bauch bewegt wird, sondern vor allem die Beine, Becken, Arme, Hände, Kopf. Der orientalische Tanz ist auch heute immer noch mit vielen Vorurteilen belegt.
Irischer Tanz getanzt von Irish Heartbeats
Viele Übungsstunden, viel Training und Schweiss und so manche Entbehrung waren nötig, um die Hard- und Soft-Shoe-Tänze einzustudieren. Neben den Hard-Shoe-Tänzen, charakteristisch hierfür sind die kurzen, schnellen Schritte, begleitet vom Rhythmus der Hard-Shoes, tanzen wir auch verschiedene Soft-Shoe-Tänze. Dieser Tanzstil wirkt insgesamt graziler und wird bevorzugt bei Paartänzen eingesetzt. Wir trainieren ein bis zweimal die Woche und je nach Schwierigkeitsgrad dauert es ca. drei bis vier Monate, bis ein Tanz komplett einstudiert ist. Und selbst dann sind Choreografie und Tanzschritte bezüglich einer ”kleinen Änderung” nicht sicher vor unseren Trainerinnen.
Für eine Bühnenshow wie zu unserem alljährlichen Auftritt zum St. Patricks Day werden etwa zehn Tänze aufgeführt. Für eine Tanzeinlage zu Festlichkeiten empfehlen wir mindestens drei Tänze, was etwa einer viertel Stunde Programm entspricht. Dass Irish-Dance ausserdem eine gehörige Portion Kondition erfordert, ist uns spätestens nach dem Training oder einem Auftritt anzusehen. Wie wir erst wieder deutlich an einem unserer letzten Auftritte feststellten, gibt uns ein begeistertes Publikum die grösste Motivation.
Eine Ausstellung von Musicalbildern, die zum Leben erwachen.
Pressespiegel
Let the show begin…
Los ging’s mit einer Szene aus dem Musical Chicago. Die Solistin Heike Geppert und ihre feurige Tanzcrew begeisterten das Publikum von der ersten Note an. Einen weiteren, sowohl gesanglichen, als auch szenischen Höhepunkt des ersten Teils stellten insgesamt drei Lieder aus dem Musical Elisabeth mit dem von Conny Karch und Johannes Böhmer wunderbar inszenierten Duett Wenn ich tanzen will, dem Chorlied Milch und dem Duett Die Schatten werden länger dar. Den Abschluss der ersten Hälfte und gleichzeitig das wohl am eindrucksvollsten inszenierte und gesanglich brillierende Lied bildete die wahrscheinlich jedermann bekannte Kombination aus Flesh Failures und Let the sunshine in aus dem Musical Hair. Das Publikum jubelte lauthals und war nun gespannt auf die zweite Hälfte der „Musical Galerie“.
Diese fing die Sympathie und den Enthusiasmus des Publikums wiederum mit dem allerorts bekannten Ohrwurm Time Warp aus dem Musical The Rocky Horror Picture Show ein. Die vier Solisten (Michael Feulner, Heike Geppert, Carolin Lauf, Gerhard Sauer) und der speziell für dieses Lied zusammengestellte Kleinchor präsentierten sich in verrückten, erotisch verruchten Kostümen und legten eine Show hin, die ihresgleichen sucht. Einer Herausforderung gesanglicher Art sahen sich die Darsteller und Sänger bei dem Chorlied Gods Love Nubia aus dem Musical Aida gegenüberstehen. «Diese Mischung aus viel Gefühl, Soulgesang und Gospel ist schwierig hinzubekommen, wenn man nicht sein Herz und seine Seele in dieses Lied legt«, sagte Silke Ulrich schon vor der Premiere.
Aber auch diese Herausforderung meisterten die Musikbegeisterten. Mit Tina Steinbinder fand Die Künstlerwerkstatt eine soulstimmige Aida, die mit ihrem Solopart die Herzen der Zuschauer erfreute. Sich nun langsam dem Ende entgegenneigend, trumpfte die Gala noch einmal mit insgesamt vier Liedern aus Roman Polanskis Musical Tanz der Vampire auf. Nachdem das von Katharina Behnke ausdrucksvoll präsentierte Lied Tot zu sein ist komisch den richtigen Einstieg in die nun folgende Thematik Vampire bot, knüpfte das ebenfalls sehr aussagekräftige Solo des Graf von Krolock Die unstillbare Gier direkt daran an. Die Kombination aus den beiden Chorliedern Ewigkeit und Tanz der Vampire beendete das Programm mit hoher stimmlicher Qualität, kreativen Kostümen, einer ausgefeilten Choreographie und vampirischen Mimik, unterstützt durch die passend gruselige Schminke und die unvermeidlichen spitzen Eckzähne, vor deren Biss das Publikum nur knapp verschont blieb. Die Künstler wurden am Ende mit lautem Applaus und Zugabe-Rufen des Publikums für ihre Arbeit und Leistungen belohnt.
Das gesamte Programm soll natürlich nicht verraten werden, jedoch verdienen auch die weiteren, noch nicht namentlich genannten mitwirkenden Solisten und Chormitglieder eine kurze Erwähnung und große Anerkennung: Pia Oberhof, Anneke Groot, Jörg Weese, Kristina Bär, Cristina Szlopp, Kathrin Sauer, Steffi Schubert, Georg Graefe und Stefan Valdés Tittel. Ohne sie – und natürlich die restlichen Chormitglieder – wäre die „Musical Galerie“ niemals das geworden, was sie am Ende war.