HAIR
(Musical2014)

HAIR (2014)

The 60’s Musical

Premiere| 27. September 2014
Vorstellungen
.
| 02./03./04., 10./11., 17./18.
| sowie 24./25. Oktober 2014
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach

Start | Team | Darsteller | Lieder | Bilder | Kommentare

Das Musical der 60er Jahre 
in Originalsprache
 mit deutschen Dialogen!

Handlung

HAIR – gestern und heute

„HAIR“ im New York der 60er Jahre – zur Zeit des Vietnam-Kriegs
Eine entbehrungsreiche Zeit des Patriotismus und Verlustschmerzes. Und dennoch schafft es eine Gruppe junger, freiheitsliebender Menschen eine gewaltfreie Gegenkultur wider das sinnlose Töten zu etablieren. Sie protestieren friedlich gegen den Krieg, lieben sich hemmungslos und versetzen sich gerne in die Traumwelt der Drogen. Themen wie freie Liebe, sexuelle Freizügigkeit, Generationenkonflikt, Auflehnung gegen die Konsumgesellschaft, Drogen, Freundschaft und die Frage nach dem Sinn des Lebens werden im Verlauf des Stücks von den Charakteren aufgearbeitet und durchlebt.

„HAIR“ im heutigen Stegaurach – zur Zeit des Musical-Booms
Wir werden diesen Meilenstein der Popkultur aus den Jahren 1967/68 neu inszenieren, lassen es aber weiterhin im Hippie-Amerika der 60er spielen und dabei ganz eigene Facetten einfließen. Um das Feeling der damaligen Zeit erhalten zu können, werden die Songs in (englischer) Orignalsprache gesungen, die Dialoge allerdings zum besseren Verständnis auf Deutsch geführt.


Mehr Bilder findest Du weiter unten!

KREATIVTEAM
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|.
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Projektleitung/
Regie/
Inszenierung
.
.
| Christian Friedel
| Georg Graefe
| Sabine Leicht
| Olga Schmidt
.
Musikalische Leitung
.
| Marcus Kern.
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Chorleitung
.
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| Katharina Stamp
| Bernhard Uhlenbruck
.
Choreografie
..
| Olga Schmidt.
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Kostüm
.
.
| Darsteller
| mit Regieteam
.
Bühne/
Lichtdesign
.
| Georg Graefe
.
..
Tondesign/ -technik.
|
| Roland Eichhorn.
.
——BAND——|
Bandleitung &
Keyboard
| Marcus Kern
.
Leadgitarre| Markus Eckert
Rhythmusgitarre| Matthias Böhmer
E-Bass| Johannes Eckert
Schlagzeug| Kilian Ellner
Percussion| Bernhard Uhlenbruck
Trompete| Fabian Nehr
Klarinette| Michaela Then
Saxophon| Claudia Haag
Posaune| Barbara Ruppenstein
BACKSTAGE|
Stagehand
.
| Markus Barth
| Steffen Diller
Maske (Leitung)| Katharina Behnke
Maske (Team)
.
| Laura Waldmann
| Larissa Wegert
| Melanie Wild
Haarstyling| Heike Pfalzgraf
BESETZUNG || von HAIR
..
Patti || Kristina Bär
Sheila || Sabine Barth
J || Simone Becker
Jeannie || Cornelia Böhmer
Berger || Johannes Böhmer
Hud || Winfried Brehm
Julie || Daniela Burkhardt
Seargent/Sheilas Vater || Christian Friedel
.Claude || Michael Friedel.
Woof || Georg Graefe
Míchaél/weißer Sänger || Christian Haag
Candy || Nadja Häring-Güntsch
Maddy/Hubert || Silke Reg
.Checker/Claudes Vater ||.Christian Salomon
Michele || Olga Schmidt
Little Buddha/Rosi || Philipp Spittel
Jeannie/Cherry || Katharina Stamp
Peace || Lisa Stößel
Honey || Sabine Sumfleth
Dionne || Cristina Szlopp
Summer/Mutter || Silke Ulrich
Sky || Hanna Vogler
Sam || Laura Waldmann
Fee || Larissa Wegert

Programmheft:

INFORMATION
Musik | Galt MacDermot
Buch| Gerome Ragni
| James Rado
Verlag| galissas Theaterverlag
| und Medienagentur GmbH
| (Homepage)
Welturaufführung| 17. Oktober 1967
| am Shakespeare Public Theatre
| in New York City (off-Broadway)
Premiere am Broadway| 29. April 1968
| am Biltmore Theatre
| in New York City
Deutsche Uraufführung| 24. Oktober 1968
| am Theater in der Briennerstraße
| in München
Verfilmung| 1979
| Regie: Miloš Forman

BILDERGALERIE :

Premieren-Cast (by M. Valdés)

Dernieren-Cast (by M. Valdés)

Haus & Garten
(Theater2014)

Haus & Garten (2014)

Ein Erlebnis für drinnen und draußen.

Premiere| 13. Juni 2014
Vorstellungen
| 14., 18., 20./21., 27./28. Juni
| sowie 04. Juli 2014
Location
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Zwei gleichzeitig laufende Stücke, 
die eine Geschichte ergeben.

Inhalt

Sir Alan Ayckbourns Komödie HAUS & GARTEN zeigt zwei Perspektiven eines Tages, die zeitgleich auf benachbarten Bühnen in gleicher Besetzung dargeboten werden. Lediglich eine Glasfassade trennt das Ensemble voneinander und der Zuschauer muss sich zunächst entscheiden, ob er die Ereignisse im HAUS oder im GARTEN miterleben möchte. Doch erst, wenn er die Möglichkeit hatte, sich ein Bild von beiden Seiten zu machen, wird ihm das ganze Ausmaß der Geschichte klar.

Familie Platt veranstaltet ein Gartenfest, zu dem auch erlesene Gäste geladen sind. Doch schamlose Lügen, ungezügelte Leidenschaft und perfide Machtspiele zerstören die scheinbare ländliche Idylle in der bayrischen Provinz. Vergebens versuchen die Charaktere, ihre nach außen vorgespielte heile Welt aufrecht zu erhalten, doch scheitern kläglich an den gezeigten Ereignissen:
Im HAUS kämpft Hausherr Theo mit den Trümmern seiner Ehe. Denn seine Frau Patricia hat sein Verhältnis mit Johanna, der Frau seines besten Freundes Ernst, aufgedeckt. Im GARTEN wiederum macht Theo mit Johanna Schluss, die daraufhin recht öffentlich zusammenbricht. Die Laune der Gäste trübt dies ebenso wie Theos Liebeleien mit der sturzbetrunkenen Elizabeth. Am Ende von HAUS & GARTEN sind nicht nur wertvolle Teller zerbrochen, sondern Beziehungen zerrüttet und Karrierewünsche vernichtet.


KREATIVTEAM|
Projektleitung

| Michael Feulner
| Heike Hollet-Geppert
Projektmanagement
| Sebastian Burkard
Regie/Inszenierung
| Michael Feulner
Regieassistenz
| Susanne Lortz
Bühne
| Regie
| mit Roland Eichhorn
Kostüm
| Regie mit Darstellern
| Michaela Weidhaus
Lichtdesign/-technik| Bernd Reichelt
Tondesign/-technik| Roland Eichhorn
BACKSTAGE|
Vocal Coach
| Andrea Salamon
| Ila Stuckenberg
Soufflage
| Susanne Lortz
| Michaela Weidhaus
Maske/Haare| Heike Pfalzgraf
Übersetzung| Anneke Groot
Pressearbeit| Sebastian Burkard

Besetzung

Theo Platt || Jürgen Müller
Patricia Platt || Heike Hollet-Geppert
Sophie Platt || Marie-Christin Kundmüller
Dr. Ernst Müller || Holger Anders
Johanna Müller || Elke Schellhorn
Jakob Müller || Harald Wicht
Horst Schmidt || Peter Müller
Berta Schmidt || Inge Böhnlein
Jennifer Alt || Christina Lortz
Leopold Maximilian von Pfeiffer || Sebastian Burkard
Elizabeth Carmichael || Michaela Rümmer
Fanny Bauer || Birgit Then
Bernie Lieb || Fredi Ruppenstein
Linda Lieb || Andrea Salamon

Theo Platt ist der Besitzer des Guts.
Patricia ist seine Frau, Sophie die Tochter der beiden.

Dr. Ernst Müller ist der Dorfarzt.
Johanna ist seine Frau, Jakob ist der Sohn der beiden.

Horst und Berta Schmidt sind Theos Gärtner und Haushälterin.
Jennifer Alt ist Bertas Tochter und Theos Küchenhilfe.

Leopold Maximillian von Pfeiffer ist ein illustrer Gast aus München.
Elizabeth Carmichael ist ein amerikanischer Filmstar.
Fanny Bauer ist deren Fahrerin.

Bernie Lieb ist ein Veranstaltungstechniker.
Linda Lieb ist seine Frau.

INFORMATIONEN|
Originaltitel| House & Garden
deutscher Titel| Haus & Garten
Autor| Sir Alan Ayckbourn
Übersetzung| Inge Greiffenhagen & Bettina von Leoprechting
Verlag| Rowohlt Verlag GmbH
Welturaufführung| Juli 1999 in Scarborough
dt. Uraufführung| April 2002 in Bochum

Weiterer Pressespiegel

Intrigen und Lachkrämpfe liefern Suchtgarantie
Mit viel Geschrei und Gezeter beginnt das Theaterstück der Die Künstlerwerkstatt e.V. im Bürgersaal Stegaurach. Mutter Patricia und Tochter Sophie zanken, weil sie das Verhalten des jeweils anderen nicht nachvollziehen können. „Die Menschen empfinden etwas für dich, aber Du nichts für sie. Lässt dich aber weiterhin bedienen, weil es so bequemer ist. Sophie, das nennt man ausnutzen!“, fährt die Mutter auf. Die linkspolitisch sehr engagierte Tochter möchte sich diesen Vorwurf aber keinesfalls gefallen lassen und schießt zurück.

Unwissenheit soll schützen
Niemals würde sie den lieben Jacob, den Sohn eines befreundeten Ehepaars der Familie Platt, ausnutzen. Es wäre doch besser für ihn, wenn er nichts von den mangelnden Gefühlen erführe, denn so müsse er zumindest nicht unnötig leiden. Jacob muss mit ansehen, wie sich seine geliebte Sophie an einen anderen, viel ältereren Mann, heranmacht.
Doch auch das Verhältnis zwischen Mutter Patricia und Vater Theo Platt ist nicht gerade harmonisch. Beinahe die gesamte Dauer des Stücks über ignoriert die Frau ihren ach so lieben Gatten, während der an seiner politischen Karriere arbeitet, von den Erfolgen seiner Vorfahren erzählt und gleich mehrere Affären zu anderen Frauen pflegt. Unter anderem zu der seines besten Freundes. Noch mehr Probleme sind also vorprogrammiert.

Schleier zwischen den Theaterwelten
Während man als Zuschauer dem immer wechselnden Geschehen im Bürgersaal Stegaurach folgt und über die stetig wechselnden Akteure lacht, die oftmals in aller Hast auf- und wieder von der Bühne stürmen, liegt die trennende Glasfassade beinahe wie ein milchiger Schleier hinter der Szenerie. Dort kann man den Gärtner Horst beobachten, wie er seiner alltäglichen Arbeit nachgeht. Mal teure, mal pragmatische Autos fahren vor und wieder weg.
Doch Geräusche dringen keine in den Bürgersaal. Dieser Teil der Szene ist den Besuchern im Garten vorbehalten. Auf diese Weise angefixt, keimt eine nahezu süchtig machende Neugier auf, nun auch den zweiten Teil des Stückes erleben zu wollen.
Im Garten währenddessen plantschen, von den Zuschauern im Saal ungesehen, Herr Platt und eine berühmte Schauspielerin im abendlich eiskalten Wasser des Brunnens und amüsieren sich danach auch im aufgebauten Festzelt prächtig.

Heiterkeit gewürzt mit Ernst
Fazit: In ihrer Jubiläumsaufführung ist der Künstlerwerkstatt ein Stück gelungen, das im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur interessant ist, sondern süchtig macht. Als Besucher läuft man, trotz der beachtlichen Länge von mehreren Stunden, nicht Gefahr sich zu langweilen, sondern vielmehr mit heftigen Magenschmerzen wieder heim zu kehren. Denn zum Lachen gibt es bei diesem Stück genug.
Dennoch gelingt es der Künstlertruppe, auch ernsthafte Szenen gekonnt einzubringen und die Zuschauer nachdenklich zu stimmen. Mit Sätzen wie “Es ist kein hochtrabender Mensch, wie ich dachte. Er ist ein Mensch völlig ohne Emotionen – und die sind die schlimmsten von allen”, wird der Zuschauer von der plötzlichen Heiterkeit des gesellschaftlichen Zwists in tiefsinnige Gedanken gestürzt, die zum Nachdenken zwingen.

Wer sich für einen Gartenplatz entscheidet sollte warme Kleidung und ein paar Decken mitbringen,
doch der Aufwand lohnt sich garantiert! Das Theaterstück birgt Suchtgarantie.

Manuel Stark am 16. Juni 2014
auf www.gobamberg.de

Ein weiter Presseartikel zu „HAUS & GARTEN“ ist unter www.bamigo-bamberg.net zu finden.

Bildergalerie: HAUS

Bildergalerie: GARTEN

37 Ansichtskarten
(Theater2013)

37 Ansichtskarten (2013)

Schräger Humor. Schräge Bühne. Schräges Stück.

Premiere| 13. Juli 2013
Vorstellungen | 19./20. sowie
| 26./27. Juli 2013
Location| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Eine vergnüglich-skurrile Familienkomödie 
mit Nachdenkpotenzial.

Inhalt

Nach einer achtjährigen Europareise kehrt Avery zu seiner Familie nach Connecticut zurück. Dabei wird von Gillian begleitet, mit der er seit kurzem verlobt ist und der er seine Familie als „ein bisschen exzentrisch“ beschrieben hat.

Doch im Hause Sutton ist nichts mehr, wie es bei Averys Abschied war:
Das Haus steht schief, die tot geglaubte Großmutter taucht (nur für die meisten Familienmitglieder unerwartet) wieder auf, die Mutter scheint verwirrt und verwechselt Gillian ständig mit dem Hausmädchen, der Vater spielt (bevorzugt in der Nacht) Golf und die Tante betreibt eine florierende Sex-Hotline für Senioren – Familienidyll geht anders. Nur allmählich begreift Avery (gemeinsam mit dem Zuschauer), was bei den Suttons wirklich los ist, während auf Gillian eine Entscheidung wartet…

Das Stück „37 Ansichtskarten“ vom Autor Michael McKeever sieht auf den ersten Blick nach einer klamaukigen Familienkomödie aus, die auch gut in das Repertoire eines Volkstheaters passen könnte. Doch bereits nach den ersten (der vielen noch folgenden) „Lachern“ merkt man, dass sich mehr hinter der spaßigen Fassade verbirgt, nämlich eine ergreifende Familiengeschichte.
Wie die Mitglieder der Familie Sutton geht jeder Mensch anders mit den negativen Seiten des Lebens um. Diese Tragikkomödie ist ein skurriles und zugleich romantisches Stück mit Aberwitz und Tiefgang. Es erzählt die Geschichte einer Familie, die ihre ganz eigene Art der Realitätsbewältigung gefunden hat, um nicht an der Welt „draußen“ zu verzweifeln.


KREATIVTEAM|
Projektleitung
| Silke Ulrich
Regie/Inszenierung

| Michael Feulner
| Silke Ulrich
Bühne

| Regie
| mit Roland Eichhorn
Kostüm
| Regie mit Darstellern
Lichtdesign
| Georg Graefe
Lichtassistenz/
-technik
| Norbert Schweitzer
| Stefan Dinter
Tondesign/
-technik
| Roland Eichhorn
BACKSTAGE|
Vocal Coach| Stefanie Schubert
Soufflage| Peter Müller
Pressearbeit| Sebastian Burkard
Maske/Haare
| Andrea Bergmann (Bühne)
| Heike Pfalzgraf (Fotoshooting)

Besetzung

Avery Sutton || Armin Scharf
Gillian Moore || Alexandra Towarnicki
Stanford P. Sutton || Fredi Ruppenstein
Evelyn Sutton || Silke Ulrich
Tante Ester || Heike Hollet-Geppert
Nana || Elke Schellhorn
INFORMATIONEN|
Originaltitel| 37 postcards
deutscher Titel| 37 Ansichtskarten
Autor| Michael McKeever
Übersetzung| Frank-Thomas Mende
Verlag| AHN & SIMROCK
| Bühnen- und Musikverlag GmbH
Welturaufführung| 1998 in Miami

Bildergalerie:

The nights of horror
(Lesung2012)

The nights of horror (2012)

Die Gruselnacht der besonderen Art.

Premiere| 17. November 2012
Vorstellungen| 24. November 2012
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Eine Lesung verschiederner Texte 
mit Gruselfaktor.

Der Inhalt

Gänsehaut vorprogrammiert

Dort, wo sonst angenehme und freudige Stimmung herrscht, wie bei unseren diversen Musical- und Theaterprojekten, tauchten die Zuschauer mit The Nights of Horror in eine andere Welt ein: Der Bürgersaal in Stegaurach war als solcher nicht mehr zu erkennen, vielmehr ging es für knapp zweieinhalb Stunden hinab in die Theaterunterwelt.
Neben klassischem stand auch moderner Horror auf dem Programm und ließ zusammen mit schaurigen Klängen und grauenhaften Stimmen aus dunklen Ecken und Nischen sicherlich den einen oder anderen eiskalten Schauer über den Rücken der Zuhörer laufen. Ein Erlebnis für alle, die zu Halloween auf Grusel und Co. stehen.


KREATIVTEAM|
Projektteam
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.
.
.
| Michael Feulner
| Heike Hollet-Geppert,
| Peter Müller
| Elke Schellhorn
| Silke Ulrich
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Bühne
.
.
| Projektteam
| mit Technik
.
Technik
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| Roland Eichhorn
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Maske
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| Silke Ulrich
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Der Premierenbericht

Grauenhafte Grusel-Lesung im Bürgersaal

Wen es vor gar nichts mehr gruselt, der sollte sich mal dem Gruselkabinett
der Künstlerwerkstatt, den „Nights of Horror” in Stegaurach aussetzen.

Pressebild

STEGAURACH. Verhungern oder verdursten muss dabei niemand. Silke Ullrich, bleich geschminkt und schwarz gewandet, forderte alle an- und verwesenden Besucher im nicht wieder zu erkennenden Bürgersaal der Gemeinde gerade noch rechtzeitig auf, von dem wahrhaft grauenhaften Bufett zu naschen oder einen Glubschaugen-Punsch zu genießen, was nicht wenige auch taten. Während das „grauenhafte“ Bufett so grauenhaft nicht zu schmecken schien, näherte man sich dem zwischen gift- und dunkelgrün schwankenden Punsch doch eher vorsichtig. Gleichwohl – auch Bürgermeister Siegfried Stengel überlebte den Abend gänzlich unbeschadet, wie alle anderen auch.

Der Bürgersaal in Stegaurach. An diesem Abend schaurig-schön, nicht nur ein Meisterwerk, sondern das Meisterwerk der Werkstattkünstler; eine nebeldurchwaberte, von Spinnennetzen überzogene Bühne, Klanggewitter, bedrohliche Musik und Lichteffekte, die diese Sinfonie des Grauens, komponiert von Heike Hollet-Geppert, Elke Schellhorn, Peter Müller, Michael Feulner und der eiskalten Silke Ullrich, wirkungsvoll und nachhaltig unterstützten. Das Gespenst im Hintergrund hat einen Namen: Roland Eichhorn.
Das Grauen kam auf leisen Sohlen, wenn man von den in die atemlose Stille knallenden High Heels einer etwas verspäteten Besucherin einmal absieht: „Ich bin’s nur. Habt ihr etwa Angst?“ Ein befreites Lachen war die Antwort.
„Einlass ab 16 Jahren“ steht auf den Eintrittskarten. Mit Recht. Für zarte Gemüter sind die mal leise, mal laut, aber immer fein nuanciert vorgetragenen, extrem blutigen Geschichten von Altmeistern des Schreckens wie Stephen King oder Edgar Allen Poe wahrlich nicht geeignet. Für jugendliche Zuhörer schon gar nicht. […]

RENT
(Musical2011)

RENT (2011)

Es zählt nur das Jetzt!

Premiere| 8. Oktober 2011
Vorstellungen
.
| 14./15., 21./22./23.
| sowie 28./29. Oktober 2011
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach

Start | Team | Darsteller | Lieder | Bilder | Kommentare

Das Erfolgsmusical vom Broadway 
in deutscher Sprache.

Handlung

Die Geschichte beginnt am Heiligabend des Jahres 1999 mit dem Filmemacher Mark und dem ehemals erfolgreichen Musiker Roger. Sie wohnen in einem Appartement im New Yorker Stadtteil Manhattan und können ihre Miete nicht mehr bezahlen. Collins, ein alter Freund und ehemaliger Mitbewohner der beiden, kündigt seinen Besuch per Telefon an, wird dann aber in einer Seitengasse zusammengeschlagen und ausgeraubt. Angel findet ihn dort auf und kümmert sich liebevoll um den Verletzten und bald stellt sich heraus, dass beide HIV-infiziert sind. Angel und Collins werden ein Paar und genießen die gemeinsame Zeit.
Der Vermieter des Appartement ist Benny, der noch ein Jahr zuvor gemeinsam mit Collins, Mark und Roger in eben jenem wohnte. Von seinem Schwiegervater erwarb er den gesamten Wohnblock, möchte jetzt zum einen die Miete für das vergangene Jahr eintreiben und zum anderen den Block abreißen. Seine Pläne umfassen den Bau eines Studios für frei Künste, womit er aber bei allen Bewohnern auf taube Ohren stößt. Am deutlichsten äußert sich dies durch eine Demonstration, die Maureen veranstaltet und dafür die Unterstützung ihrer Leidensgenossen erhält. Maureen ist Marks Exfreundin, die ihn für Joanne, eine Anwältin, verließ.
In der Zwischenzeit macht sich die drogenabhängige Nachtclubtänzerin Mimi, die früher mit Benny ein Paar war, an Roger ran. Dieser traut ihr zunächst nicht, doch im Laufe des Stücks gestehen sie sich gegenseitig ihre Liebe, nachdem sie zufällig voneinander erfahren haben, dass beide mit dem HIV-Virus infiziert sind.

Der Jahreswechsel steht vor der Tür und so versammeln sich alle vor ihrem gemeinsamen Wohnblock, der mittlerweile von Benny geräumt und verriegelt wurde. Sie nisten sich als Besetzer in das Haus ein und feiern den Beginn des neue Jahrs. Maureen und Joanne verloben sich, die Verlobung hält allerdings nicht lange an, da Maureen nicht mit Joannes Eifersucht zurecht kommt. Roger trennt sich wieder von Mimi, nachdem sie ihre Drogenabhängigkeit nicht beenden kann, wie sie es ihm versprochen hatte. Die Trennung treibt Mimi wieder in Bennys Arme, was Roger noch mehr verärgert.
Angels HIV-Infektion führt zu einer AIDS-Erkrankung, die ihn immer mehr schwächt und ihn schließlich den Kampf gegen das Virus verlieren lässt. An Halloween 2000 wird er im Beisein seiner Freunde beigesetzt. Durch diesen Verlust wird die Freundschaft der Gruppe auf eine schwere Probe gestellt und es hat zunächst ein Anschein, als würde die „Familie“ zerbrechen.

Roger geht nach Santa Fe, um endlich sein Lied fertig zu stellen, dass er seit Jahren versucht zu schreiben. Mark bleibt alleine im Appartement zurück und arbeitet als Kameramann für einen Fersehsender. Mimi verschwindet nach dem unschönen Abschied von Roger spurlos. Joanne und Maureen führen eine glückliche und turbulente Beziehung und Collins arbeitet erneut als Dozent.
Roger kommt allerdings kurze Zeit später wieder zurück, da er sich mit Mimi versöhnen möchte. Diese wird aber erst an Heiligabend wieder aufgefunden, nachdem die Freunde wochenlang nach ihr suchten. Roger gesteht der halb erfrorenen und dem Tode nahen Mimi, dass er sie die ganze Zeit geliebt hat und für sie ein Lied geschrieben hat…


Mehr Bilder findest Du weiter unten!

KREATIVTEAM
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|.
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Projektleitung/
Regie/
Inszenierung
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.
| Georg Graefe
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier
| Tonja Zweier.
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Musikalische Leitung
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| Marcus Kern.
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Chorleitung
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| Katharina Behnke
| Mick Christopher Mack
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Choreografien/
Co-Regie
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| Olga Schmidt
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Kostüm
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| Darsteller
| mit Regieteam
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Bühne/
Lichtassistenz
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| Georg Graefe
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Lichtdesign/-technik
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| Norbert Schweitzer
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Tondesign/ -technik
.
|
| Roland Eichhorn
.
.
——BAND——|
Bandleitung &
Keyboard
| Marcus Kern
.
Synthesizer| Kerstin Haberkorn
Leadgitarre| Markus Eckert
Rhythmusgitarre| Matthias Böhmer
E-Bass| Harald Schuberth
Schlagzeug| Florian Schuberth
BACKSTAGE|
Stagehand| Niklas Kern
Verfolger
.
| Michael Hollet
| Jürgen Leicht
Maske (Leitung)| Katharina Behnke
Maske (Team)
.
| Katharina Mackert
| Silke Ulrich
Haarstyling| Christian Fessler
Premiere |RENT| Derniere
.
George Graefe |Mark Cohan| Georg Graefe
Ingo Ehret |Roger Davis| Stefan Valdés Tittel
Cornelia Böhmer |Mimi Marquez| Susanne Müller
Elmar Pfister |Tom Collins| Christian Haag
Martin Kaufmann |Angel Dumott Schunard| Christian Fessler
Kerstin Laudt |Joanne Jefferson| Pia Oberhof
Cristina Szlopp |Maureen Johnson| Cristina Szlopp
Mick C. Mack |Bennjamin Coffin III.| Mick C. Mack
..
Katharina Behnke |Alexi Darling | Mrs. Cohan| Katharina Behnke
off-Joanne*|Mrs. Davis| off-Joanne*|
off-Mimi*|Mrs. Marquez| off-Mimi*|
Mick C. Mack |
Michaela Weidhaus |
Mr. & Mrs. Jefferson| Mick C. Mack
| Michaela Weidhaus
..
Patricia Ries |
Kathrin Flückiger |
Polizisten| Patricia Ries
| Kathrin Flückiger
Christian Friedel |Dealer| Christian Friedel
off-Roger* (Solist) |
Judith Giel |
Michaela Weidhaus |
Melanie Wild (Gruppe II) |
Kristina Bär |
off-Angel* |
Kathrin Flückiger (Gruppe III) |
Patricia Fries |
off-Mimi* (Gruppe IV) |
Obdachlose| off-Roger* (Solist)
| Judith Giel
| Michaela Weidhaus
| Melanie Wild (Gruppe II)
| Kristina Bär
| off-Angel*
| Kathrin Flückiger (Gruppe III)
| Patricia Fries
| off-Mimi* (Gruppe IV)
Melanie Wild (Paula) |
off-Roger* (Gordon) |
Kristina Bär |
Judith Giel |
Patricia Fries |
Angel |
Collins |
Mark |
off-Angel* |
Selbsthilfegruppe| Melanie Wild (Paula)
| off-Roger* (Gordon)
| Kristina Bär
| Judith Giel
| Patricia Fries
| Angel
| Collins
| Mark
| off-Angel*
Judith Giel |
Michaela Weidhaus |
Melanie Wild |
Backgroundsängerinnen| Judith Giel
| Michaela Weidhaus
| Melanie Wild
Katharina Behnke |
Judith Giel |
Georg Graefe |
Peter Müller |
weitere Chorsolos| Katharina Behnke
| Judith Giel
| Georg Graefe
| Peter Müller
* off-Solisten sind die in der jeweiligen Vorstellung inaktive Solisten.
ENSEMBLE |
..
Kristina Bär || Katharina Behnke
Cornelia Böhmer || Ingo Ehret
Diana El Kudr || Christian Fessler
Siegfried Fetsch || Kathrin Flückiger
Christian Friedel || Patricia Fries
Judith Giel || Georg Graefe
Christian Haag || Martin Kaufmann
Kerstin Laudt || Mick Christopher Mack
Sarah Meier || Peter Müller
Susanne Müller || Pia Oberhof
Elmar Pfister || Olga Schmidt
Gisela Sitzmann || Christine Steger
Cristina Szlopp || Michaela Then
Stefan Valdés Tittel || Larissa Wegert
Michaela Wiedhaus || Melanie Wild

Programmheft:

INFORMATION
Musik | Originaltexte| Jonathan Larson
Übersetzung| Wolfgang Adenberg
Verlag| MUSIK UND BÜHNE
| Verlagsgesellschaft mbH
| (Homepage)
Welturaufführung| 29. April 1996
| am Nederlander Theatre
| in New York City
Deutsche Uraufführung| 25. Februar 1999
| am Capitol Theater
| in Düsseldorf
Verfilmung| 2005
| unter der Regie von
| Chris Columbus

Bildergalerie:

Premieren-Cast

Dernieren-Cast

[acht] Frauen
(Theater2011)

[acht] Frauen (2011)

…und nicht nur [ein] Geheimnis.

Premiere| 7. Mai 2011
Vorstellungen
.
| 13./14. sowie
| 20./21. Mai 2011
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Eine modern inszenierte Krimi-Musical-Farce 
von Robert Thomas.

Inhalt

Zu Beginn des Stückes scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.
Gabys älteste Tochter Suzon, die in England studiert, kommt über Weihnachten nach Hause zurück. Die anwesenden Damen (Suzons Schwester Catherine, ihre Tante Augustine, ihre Großmutter Mamy, Köchin Madame Chanel und das neue Zimmermädchen Louise) begrüßen sie mehr oder weniger freundlich, nur der einzige Mann im Haus (Suzons Vater Marcel) lässt sich nicht blicken.
Als Louise ihn aufwecken will, gellt ein Schrei durch das Haus − er liegt tot in seinem Bett, ein Messer im Rücken.

Versuche, die Polizei zu alarmieren misslingen immer wieder. Entweder, weil das Telefonkabel oder die Kabel des Autos durchtrennt sind. So sind die sieben Frauen darauf angewiesen, den Mörder selbst zu finden.
Zu allem Überfluss stößt auch noch Pierrette, die ungeliebte Schwester von Marcel, dazu. Alle acht Frauen haben ein Motiv, alle acht Frauen hatten die Gelegenheit zur Tat und alle acht Frauen haben etwas zu verheimlichen. Sie sind Giftmörderinnen, Lesben oder schwanger, waren heimlich in den Toten verliebt oder hatten eine heiße Affäre mit ihm.

Am Ende des Stückes verkündet die kleine Catherine den wahren Ablauf des Abends, spannend und unerwartet…

Das Stück wird von witzigen, aber auch ernsthaften Musikstücken aus dem deutschen Liedgut unterstützt.
Diese machen so aus einem Krimi-Theaterstück eine aberwitzige Krimi-Musical-Farce.


KREATIVTEAM|
Projektleitung
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| Michael Feulner
.
Projektmanagement
.
| Sebastian Burkard
.
Regie/Inszenierung
.
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| Michael Feulner
| Sebastian Burkard
.
musikalische Leitung
.
.
| Katharina Behnke
| Marcus Kern
.
Choreographie
.
| Heike Hollet-Geppert
.
Bühne
.
.
| Michael Feulner
| Georg Graefe
.
Kostüm
.
.
| Regie
| mit Darstellern
.
Lichtdesign/-technik
.
.
| Georg Graefe
| Norbert Schweitzer
.
Sounddesign/-technik
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| Roland Eichhorn
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MUSIK|
Flügel| Marcus Kern
BACKSTAGE|
Inspizienz/
Soufflage
| Sebastian Burkard
.
Maske/
Haare
| Andrea Bergmann
| Antonia Schramm

Besetzung

Catherine || Julia Geppert
Augustine || Silke Ulrich
Pierrette || Katharina Behnke
Suzon || Judith Giel
Madame Chanel || Birgit Amling
Louise || Sandra Behnke
Gaby || Elke Schellhorn
Mamy || Marlene Groh
INFORMATIONEN|
Originaltitel| Huit femmes
deutschler Titel| Acht Frauen
Autor| Robert Thomas
Übersetzung| Franz Martin
Verlag| AHN & SIMROCK
| Bühnen- und Musikverlag GmbH
Welturaufführung| 1961 in Nizza
Verfilmung| 2002 von François Ozon

norway.today
(Theater2011)

norway.today (2011)

Willst du mit mir sterben?

Premiere| 19.März 2011
Vorstellungen| 25./26. März 2011
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Ein modernes Zweipersonendrama 
von Igor Bauersima.

Inhalt

Die lebensmüde zwanzigjährige Julie sucht im Internet nach Gleichgesinnten, die mit ihr Suizid begehen wollen. In einem Chatroom lernt sie den neunzehnjährigen August kennen. Sie kommunizieren zwar nur über das Internet miteinander, merken jedoch schnell, dass sie sich auf einer Wellenlänge befinden: Beide wollen sie freiwillig ihrem Leben ein Ende setzen.
Der Entschluss ist schnell gefasst, der gemeinsame Freitod soll an einer Klippe in Norwegen vollzogen werden. Sie schlagen ihr Zelt auf, verbringen die Nacht miteinander und wollen im Morgengrauen springen.

Eine wahre Begebenheit, die Bauersima anregte, die letzten Stunden der beiden Selbstmörder zu rekonstruieren und der Angelegenheit eine ganz eigene Wendung zu geben. Um für die Nachwelt ihre letzten Stunden mit der Kamera festzuhalten, müssen sie spielen. Wenn sie aber spielen, ist ihnen nicht nach Sterben…


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung
..
| Michael Feulner
.
.
Regie
.
.
| Michael Feulner
| Sebastian Burkard
.
Projektmanagement
.
| Sebastian Burkard
.
Kostüm
.
.
| Regieteam
| mit Darstellern
.
Bühne/Technik
.
| Georg Graefe
.
BACKSTAGE|
Inspizienz/Soufflage| Sebastian Burkard
Maske/Haare| Andrea Bergmann

Besetzung

Julie || Heike Hollet-Geppert
August || Christian Herbst
INFORMATIONEN|
Originaltitel| norway.today
Autor| Igor Bauersima
Verlag| Fischerverlag
Uraufführung| 15. November 2000 | Düsseldorfer Schauspielhaus
norway.today wurde…| …in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
| …’03/’04 am häufigsten an deutschen Theatern gespielt.
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Wer hat Angst vor Virginia
Woolf? (Theater2010)

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (2010)

Das bekannteste Stück des Dramatikers Edward Albee.

Premiere| 09. April 2010
Vorstellungen
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| 10. sowie
| 16./17./18. April 2010
Location
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| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach

Inhalt

Der Geschichtsprofessor George und seine Frau Martha, kehren früh morgens von einer Party heim. Martha eröffnet ihrem Mann, noch ein paar Gäste geladen zu haben. Und zwar den neuen Biologieprofessor und seine Frau. Ihr Vater, der Dekan der Universität, habe gesagt, es sei wichtig, sich gut mit ihnen zu verstehen.
Aufgebracht darüber, dass seine Frau ihn vor vollendete Tatsachen stellt, beginnt ein Streit zwischen den beiden. Da beide schon alkoholisiert sind und auch fortfahren zu trinken, heizt sich die Stimmung weiter auf.

Als das junge Paar Nick und Honey eintrifft, liegen sich Martha und George schon mächtig in den Haaren. Er sei unfähig, sie alkoholabhängig, er sei ein Nichtsnutz, sie sauer über die nicht ernstgemeinte Liebe ihres Vaters. Im Laufe des Morgens streiten sie sich weiter. Die Gäste werden hierbei zu hilflosen Zeugen.
Nachdem George dann in seiner Rage versucht, seine Frau Martha zu erwürgen, wendet diese immer extremere Mittel an, um ihn vorzuführen und lächerlich zu machen. Sie flirtet so lange mit Nick, bis dieser mit ihr Küche verschwindet. Honey hingegen bekommt von alledem nicht mehr viel mit. Sie betrinkt sich heillos, und irgendwann bekommt sie Wahnvorstellungen, in deren Verlauf sie damit beginnt, vor sich hinzumurmeln. George steht daneben und reagiert nicht wirklich, als sie im Zuge dieser Wahnvorstellung von einer scheinbaren Vergewaltigung träumt. Ihr plötzlicher Aufschrei: „Es klopft!“ lässt die Szene enden.

Da kommt George die entscheidende Idee, wie er sich für die ständigen Demütigungen seiner Frau rächen kann und auch ihren innersten unerfüllten Wunsch an diesem Morgen aufdecken kann.


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung
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| Michael Feulner
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Regie
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| Michael Feulner
| Silke Ulrich
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Regieassistenz &
Co-Regie
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| Sebastian Burkard
| Marlene Groh
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Dramaturgie
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| Silke Ulrich
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Projektmanagement
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| Sebastian Burkard
| Marlene Groh
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Bühne
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| Michael Feulner
| Georg Graefe
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Kostüm
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| Regieteam
| mit Darstellern
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Lichtdesign
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| Georg Graefe
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Sounddesign
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| Roland Eichhorn
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Licht-/Tontechnik
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| Georg Graefe
| Norbert Schweitzer
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BACKSTAGE|
Vocal-Coach| Stefanie Schubert
Inspizienz/Soufflage| Sebastian Burkard
Maske/Haare| Andrea Bergmann

Besetzung

Martha || Silke Ulrich
George || Christian Herbst
Honey || Heike Hollet-Geppert
Nick || Michael Feulner
INFORMATIONEN|
Originaltitel| Who’s afraid of Virginia Woolf?
deutscher Titel| Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Autor| Edward Albee
Übersetzung| Pinkas Braun
Verlag| Fischerverlag
Welturaufführung| 13. Oktober 1962
| Billy Rose Theater New York
Deutsche Uraufführung| 13. Oktober 1963
| Schloßparktheater Berlin
Verfilmung| 1966 von Mike Nichols mit Elizabeth Taylor und Richard Burton

Worte der Regie

Wie kommt ein junger Theaterpädagoge dazu, ein Drama wie “Wer hat Angst vor Virginia Woolf?” mit einer Laienspielgruppe zu spielen? Nun ja:

Aus einer willkürlichen Laune heraus bestellte ich mir das Buch zu besagtem Stück und verschlang dieses innerhalb weniger Stunden. Dabei entsprang in mir der Wunsch, Albees Werk neu und anders zu inszenieren, als in der bekannten Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton zu sehen – jedoch sollte dies noch Jahre dauern, bis es Realität wurde.
Ich hatte alles im Detail geplant, doch fehlte mir noch immer der Mut zur Umsetzung. Kann man sich als Laie wirklich an eines der meistgespielten und bekanntesten Theaterstücke der Neuzeit heranwagen?
Ja, denn alle Beteiligten, vom Regieassistenten über die Beleuchter bis hin zum Souffleur haben ihr Herzblut gegeben und dem Stück eine einzigartige Note verpasst. Die Schauspieler haben sich über ein Jahr hinweg teilweise so mit den Rollen identifiziert, dass sie nach den Proben oftmals die Leere empfanden, die die Charaktere des Stückes nach dieser durchzechten Nacht empfinden müssten.

Bleibt mir nur zu sagen: Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Ich hoffe, Sie können ebensolche intensiven Gefühle erleben wie die Darsteller und für sich Anreize zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Stück und den Charakteren finden.

Albee sagte: “Wenn die Leute aus dem Theater gehen und nicht mehr wissen wo vorne und hinten ist, anstatt an die Parkuhr zu denken, dann haben wir alles richtig gemacht!”

Fotos von Manuel Valdés: