Ein gemütlicher Abend entgleist auf Grund eines schlechten Scherzes.
Inhalt
Alles war vorbereitet und der Abend hätte so wunderbar werden können. Pierre und Elisabeth haben Vincent, Elisabeths Bruder, und dessen schwangere Frau Anna zum Essen eingeladen. Und auch Claude schaut vorbei, ein gemeinsamer Freund aus Jugendtagen. Als Vincent stolz verkündet, welchen Namen er seinem Sohn geben möchte, gerät die Stimmung gefährlich ins Wanken. Ohne Rücksicht auf Verluste schaukelt sich der Abend zwischen Provokationslust und Eitelkeitsschüben an den Rand der Katastrophe. Uralte Feindseligkeiten und Abneigungen werden aufgedeckt und als schließlich alle Masken fallen, scheint der Zeitpunkt gekommen, sich all das zu sagen, was jahrelang bewusst unter der Oberfläche gehalten wurde. Und letztlich bleibt nach einer derartigen Kissenschlacht festzuhalten: Zwar hat jeder eine Meinung, doch die sollte man für sich behalten.
KREATIVTEAM
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Projektleitung/ Inszenierung –
| Sebastian Burkard | Harald Wicht –
Regie –
| Marlene Groh –
Regieassistenz –
| Sabine Leicht –
Bühne –
| Projektleitung | mit Georg Graefe
Kostüm
| Regie mit Darstellern
Lichtdesign/-technik
| Georg Graefe
Tondesign/-technik
| Roland Eichhorn
BACKSTAGE
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Maske
| Larissa Wegert
Soufflage –
| Marlene Groh | Sabine Leicht
Pressearbeit
| Projektleitung
Besetzung
Elisabeth Garaud-Larchet |
| Daniela Burkhardt
Pierre Garaud |
| Sebastian Burkard
Claude Gatignol |
| Christian Salomon
Vincent Larchet |
| Harald Wicht
Anna Caravati |
| Laura Waldmann
INFORMATIONEN
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Originaltitel
| Le prénom
deutscher Titel
| Der Vorname
Autor
| Matthieu Delaporte | Alexandre de la Patellière
Übersetzung
| Georg Holzer
Verlag
| Theater Verlag Desch GmbH
Welturaufführung
| 07. September 2010 im Théâtre Edouard VII. in Paris
dt. Uraufführung
| 04. November 2012 im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg
Verfilmung
| 2012 unter Regie der Autoren
Bildergalerie:
Der fränkische Jedermann (Theater2012)
Der fränkische Jedermann (2012)
…von Fitzgerald Kusz nach Hugo von Hofmannsthal
Premiere
| 4. Mai 2012
Vorstellungen… .
| 5., 11./12., 16. | sowie 18./19. Mai 2012
Location .
| Pfarrkirche | der Gemeinde Stegaurach
Eine Kooperation mit dem St.-Josef-Verein Mühlendorf.
Inhalt
Der liebe Gott hat seine Not. Schlecht sind die Menschen unten auf der Erde und er hat keine Lust mehr dem Treiben länger zuzusehen. Eine allerletzte Chance will er ihnen aber geben. Einer muss für alle grad stehen. Und so wählt er den Jedermann, ausgerechnet einen der Schlimmsten durch und durch. Und so entscheidet der Jedermann, ob Gott weiter zu den Menschen stehen will oder nicht.
Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes ist im Original ein Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, das am 1. Dezember 1911 im Berliner Zirkus Schumann unter der Regie von Max Reinhardt uraufgeführt wurde. Seit 1920 wird das Stück jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen aufgeführt, die von Hofmannsthal mitbegründete. Nach dem Vorbild spätmittelalterlicher Mysterienspiele und dramatischer Bearbeitungen aus der frühen Neuzeit treten im Jedermann neben den Figuren von Gott und Teufel auch Tod, Mammon, Glaube und andere abstrakte Begriffe als Personifikationen auf. Der wohlhabende Jedermann sieht sich mit dem unerwarteten und für ihn viel zu frühen Tod konfrontiert, der ihn vor seinen Schöpfer führen will. Weder sein treuer Freund, noch Verwandte, Knechte und Geld wollen ihn ins Grab begleiten. Erst der Auftritt seines Gewissens und des Glaubens bringen ihn dazu, sich zum Christentum zu bekennen und als reuiger Sünder ins Grab zu steigen und Erlösung bei Gott zu finden.
Das Erfolgsmusical "Little Shop of Horrors" in deutscher Sprache.
Hauptfiguren und Inhalt
Der Blumenladen, in dem sich der größte Teil der Geschichte abspielt, gehört Mrs. Mushnik. Seymour Krelborn, die männliche Hauptfigur, wurde von ihr aus dem Waisenhaus geholt und seither als Gehilfe gnadenlos ausgebeutet. Die weibliche Hauptperson ist seine Kollegin Audrey, die mit dem sadistischen, Lachgas schnüffelnden Zahnarzt Orin Scrivello verlobt ist. Die Pflanze, die Seymour bei einem Chinesen gekauft hat, nennt er aus Liebe zu seiner Kollegin Audrey II. Drei weitere weibliche Figuren namens Ronnette, Crystal und Chiffon nehmen die Rollen von Erzählerinnen ein, die in Wort und Gesang die Handlung kommentieren.
Mrs. Mushnik offeriert ihren beiden Angestellten zu Beginn des Stücks, dass sie den Laden mangels Kunden schließen müsse. Als Rettungsversuch wird eine “wahnsinnig interessante neue” Pflanze ins Schaufenster gestellt – Audrey II. Diese zieht auch tatsächlich viele neue Kunden an, was den maroden Laden vor dem Ruin rettet, er wird sogar durch die Presse, TV und Funk berühmt. Doch schnell beginnt das Gewächs zu welken und Seymour findet durch Zufall heraus, dass sie sich von Blut ernährt. Er verfüttert seinen eigenen Lebenssaft, was Audrey II zusehens an Größe und Kraft gewinnen lässt. Parallel dazu wächst der Umsatz des mittlerweile renovierten Blumenladens, weil immer mehr Schaulustige bündelweise Blumen erwerben.
In der Zwischenzeit wird gezeigt, dass sich Audrey ein traumhaft kitschiges Leben mit Seymour in einer malerischen Reihenhaussiedlung ausmalt, aber nicht aus ihrer Beziehung mit Orin ausbrechen kann und dass Mrs. Mushnik Seymour adoptiert, weil sie Angst hat, dass er sich mit Audrey II einen anderen Blumenladen sucht und somit der Erfolg wieder ausbleiben würde. Irgendwann ist Audrey II so groß, dass Seymour sie nicht mehr versorgen kann. Da beginnt die Pflanze mit ihm zu sprechen und überredet ihn, Audreys Verlobten umzubringen – so bekäme sie genug Nahrung und Seymour könne Audrey für sich gewinnen. Mit dem festen Vorsatz, Orin Scrivello zu erschießen, begibt sich Seymour in dessen Praxis, schafft es jedoch nicht. Der Zahnarzt kommt jedoch durch eine Überdosis Lachgas um und Seymour füttert Audrey II mit der Leiche.
Im zweiten Akt beginnen Seymour und Audrey eine glückliche Liebesbeziehung. Mrs. Mushnik ist Seymour auf die Schliche gekommen und droht, alles der Polizei zu sagen. Jetzt meldet sich wieder Audrey II, die Mushnik (aus nicht ganz uneigennützigen Gründen) beseitigen würde und verschlingt die Chefin mit Hilfe von Seymours Notlüge. Agenten bieten Seymour ein neues Leben mit Geld und Ansehen, was schwerwiegende Folgen hat…