Wir präsentieren bereits im Mai 2025 unser nächstes Musical.
Das Broadway- und Westend-Erfolgsstück kommt wieder zurück nach Franken! Folge uns auf Instagram und Facebook, um mehr über unser neues Musical zu erfahren!
Premiere
3. Mai 2025
Vorstellungen
9./10., 16./17., 23./24., 28. sowie 6./7. Juni 2025
Location
Bürgersaal Stegaurach
Musik von Tom Kitt Buch und Songtexte von Brian Yorkey deutsche Übersetzung von Titus Hoffmann
Original-Broadwayinszenierung von David Stone, James L. Nederlander, Barbara Whitman, Patrick Catullo und Second Stage Theater.
Worum geht es?
Die Goodmans – eine stereotypische bürgerliche Familie, in der gemeinsam gefrühstückt, gestritten und zusammengehalten wird. Vater Dan sorgt für den Unterhalt, während Mutter Diana das Haus zusammenhält. Sohn Gabe ist ein Überflieger sowie Mamis Liebling und Tochter Natalie paukt ehrgeizig für Prüfungen und perfektioniert ihr Klavierspiel. Alles scheint gut und normal. Allerdings nur fast: Diana leidet an einer bipolaren Störung – einem Zustand, der Auswirkungen auf alle Familienmitglieder hat. Gemeinsam versuchen die Goodmans ihr Familienglück aufrechtzuerhalten. Als Diana therapeutische Hilfe bei verschiedenen Ärzten in Anspruch nimmt und dabei aufopferungsvoll von Dan unterstützt wird, weicht auch Gabe kaum von ihrer Seite. Währenddessen findet Natalie eine Stütze im lässigen Henry, der genau richtig für sie zu sein scheint. Und trotzdem stellt sich immer wieder die Frage: Wer spinnt hier?
Ein feel-everything Musical
Next to Normal ist alles andere als ein normales Musical. Von der New York Times als feel-everything musical bezeichnet, führt es die Zuschauer sowohl in das Wohnzimmer der Goodmans als auch in die emotionalen und seelischen Tiefen der einzelnen Familienmitglieder. Pur, eindringlich und zutiefst bewegend reihen sich die Szenen und Lieder bei der Suche nach Heilung aneinander und spiegeln dabei die bipolaren Stimmungsschwankungen Dianas wider. Doch bei aller Schwere, die die Thematik mit sich bringt, gibt es am Ende ein Licht.
Hinweis
Dieses Musical behandelt sensible Themen wie Suizid, psychische Erkrankungen, Drogenmissbrauch sowie Trauer und Verlust. Die dargestellten Szenen können emotional belastend wirken oder auslösende Trigger sein.
Wir empfehlen daher eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Die Inhalte sind fiktiv und sollen zu einer offenen Auseinandersetzung mit den Themen anregen. Achte auf dein emotionales Wohlbefinden und suche bei Bedarf Hilfe bei einer vertraulichen Beratungsstelle oder anderen Fachpersonen.
Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Zuschauer sind uns sehr wichtig. Vielen Dank für das Verständnis.
Wiederaufnahme in Kooperation mit dem St.-Josef-Verein Mühlendorf.
Premiere
| 17. Mai 2019
Vorstellungen … .
| 18., 24./25., 29., 31.Mai | sowie 1. Juni 2019
Location .
| Pfarrkirche | der Gemeinde Stegaurach
Der liebe Gott hat seine Not. Schlecht sind die Menschen unten auf der Erde und er hat keine Lust mehr dem Treiben länger zuzusehen. Eine allerletzte Chance will er ihnen aber geben. Einer muss für alle grad stehen. Und so wählt er den Jedermann, ausgerechnet einen der Schlimmsten durch und durch. Und so entscheidet der Jedermann, ob Gott weiter zu den Menschen stehen will oder nicht.
Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes ist im Original ein Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, das am 1. Dezember 1911 im Berliner Zirkus Schumann unter der Regie von Max Reinhardt uraufgeführt wurde. Seit 1920 wird das Stück jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen aufgeführt, die von Hofmannsthal mitbegründete. Nach dem Vorbild spätmittelalterlicher Mysterienspiele und dramatischer Bearbeitungen aus der frühen Neuzeit treten im Jedermann neben den Figuren von Gott und Teufel auch Tod, Mammon, Glaube und andere abstrakte Begriffe als Personifikationen auf. Der wohlhabende Jedermann sieht sich mit dem unerwarteten und für ihn viel zu frühen Tod konfrontiert, der ihn vor seinen Schöpfer führen will. Weder sein treuer Freund, noch Verwandte, Knechte und Geld wollen ihn ins Grab begleiten. Erst der Auftritt seines Gewissens und des Glaubens bringen ihn dazu, sich zum Christentum zu bekennen und als reuiger Sünder ins Grab zu steigen und Erlösung bei Gott zu finden.
KREATIVTEAM
|
Projektleitung
| Heike Hollet-Geppert | Peter Müller | Elke Müller-Schellhorn | Fredi Ruppenstein .
Das Musical der 60er Jahre in Originalsprache mit deutschen Dialogen!
Handlung
HAIR – gestern und heute
„HAIR“ im New York der 60er Jahre – zur Zeit des Vietnam-Kriegs Eine entbehrungsreiche Zeit des Patriotismus und Verlustschmerzes. Und dennoch schafft es eine Gruppe junger, freiheitsliebender Menschen eine gewaltfreie Gegenkultur wider das sinnlose Töten zu etablieren. Sie protestieren friedlich gegen den Krieg, lieben sich hemmungslos und versetzen sich gerne in die Traumwelt der Drogen. Themen wie freie Liebe, sexuelle Freizügigkeit, Generationenkonflikt, Auflehnung gegen die Konsumgesellschaft, Drogen, Freundschaft und die Frage nach dem Sinn des Lebens werden im Verlauf des Stücks von den Charakteren aufgearbeitet und durchlebt.
„HAIR“ im heutigen Stegaurach – zur Zeit des Musical-Booms Wir werden diesen Meilenstein der Popkultur aus den Jahren 1967/68 neu inszenieren, lassen es aber weiterhin im Hippie-Amerika der 60er spielen und dabei ganz eigene Facetten einfließen. Um das Feeling der damaligen Zeit erhalten zu können, werden die Songs in (englischer) Orignalsprache gesungen, die Dialoge allerdings zum besseren Verständnis auf Deutsch geführt.
Mehr Bilder findest Du weiter unten!
KREATIVTEAM .
|. .
Projektleitung/ Regie/ Inszenierung . .
| Christian Friedel | Georg Graefe | Sabine Leicht | Olga Schmidt .
Musikalische Leitung .
| Marcus Kern. .
Chorleitung . .
| Katharina Stamp | Bernhard Uhlenbruck .
Choreografie ..
| Olga Schmidt. .
Kostüm . .
| Darsteller | mit Regieteam .
Bühne/ Lichtdesign .
| Georg Graefe . ..
Tondesign/ -technik. |
| Roland Eichhorn. .
——BAND——
|
Bandleitung & Keyboard
| Marcus Kern .
Leadgitarre
| Markus Eckert
Rhythmusgitarre
| Matthias Böhmer
E-Bass
| Johannes Eckert
Schlagzeug
| Kilian Ellner
Percussion
| Bernhard Uhlenbruck
Trompete
| Fabian Nehr
Klarinette
| Michaela Then
Saxophon
| Claudia Haag
Posaune
| Barbara Ruppenstein
—BACKSTAGE—
|
Stagehand .
| Markus Barth | Steffen Diller
Maske (Leitung)
| Katharina Behnke
Maske (Team) .
| Laura Waldmann | Larissa Wegert | Melanie Wild
Haarstyling
| Heike Pfalzgraf
BESETZUNG |
| von HAIR
.
.
Patti |
| Kristina Bär
Sheila |
| Sabine Barth
J |
| Simone Becker
Jeannie |
| Cornelia Böhmer
Berger |
| Johannes Böhmer
Hud |
| Winfried Brehm
Julie |
| Daniela Burkhardt
Seargent/Sheilas Vater |
| Christian Friedel
.Claude |
| Michael Friedel.
Woof |
| Georg Graefe
Míchaél/weißer Sänger |
| Christian Haag
Candy |
| Nadja Häring-Güntsch
Maddy/Hubert |
| Silke Reg
.Checker/Claudes Vater |
|.Christian Salomon
Michele |
| Olga Schmidt
Little Buddha/Rosi |
| Philipp Spittel
Jeannie/Cherry |
| Katharina Stamp
Peace |
| Lisa Stößel
Honey |
| Sabine Sumfleth
Dionne |
| Cristina Szlopp
Summer/Mutter |
| Silke Ulrich
Sky |
| Hanna Vogler
Sam |
| Laura Waldmann
Fee |
| Larissa Wegert
Programmheft:
INFORMATION
Musik
| Galt MacDermot
Buch
| Gerome Ragni | James Rado
Verlag
| galissas Theaterverlag | und Medienagentur GmbH | (Homepage)
Welturaufführung
| 17. Oktober 1967 | am Shakespeare Public Theatre | in New York City (off-Broadway)
Premiere am Broadway
| 29. April 1968 | am Biltmore Theatre | in New York City
Deutsche Uraufführung
| 24. Oktober 1968 | am Theater in der Briennerstraße | in München
Verfilmung
| 1979 | Regie: Miloš Forman
BILDERGALERIE :
Premieren-Cast (by M. Valdés)
Dernieren-Cast (by M. Valdés)
Haus & Garten (Theater2014)
Haus & Garten (2014)
Ein Erlebnis für drinnen und draußen.
Premiere
| 13. Juni 2014
Vorstellungen… –
| 14., 18., 20./21., 27./28. Juni | sowie 04. Juli 2014
Location –
| Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach
Zwei gleichzeitig laufende Stücke, die eine Geschichte ergeben.
Inhalt
Sir Alan Ayckbourns Komödie HAUS & GARTEN zeigt zwei Perspektiven eines Tages, die zeitgleich auf benachbarten Bühnen in gleicher Besetzung dargeboten werden. Lediglich eine Glasfassade trennt das Ensemble voneinander und der Zuschauer muss sich zunächst entscheiden, ob er die Ereignisse im HAUS oder im GARTEN miterleben möchte. Doch erst, wenn er die Möglichkeit hatte, sich ein Bild von beiden Seiten zu machen, wird ihm das ganze Ausmaß der Geschichte klar.
Familie Platt veranstaltet ein Gartenfest, zu dem auch erlesene Gäste geladen sind. Doch schamlose Lügen, ungezügelte Leidenschaft und perfide Machtspiele zerstören die scheinbare ländliche Idylle in der bayrischen Provinz. Vergebens versuchen die Charaktere, ihre nach außen vorgespielte heile Welt aufrecht zu erhalten, doch scheitern kläglich an den gezeigten Ereignissen: Im HAUS kämpft Hausherr Theo mit den Trümmern seiner Ehe. Denn seine Frau Patricia hat sein Verhältnis mit Johanna, der Frau seines besten Freundes Ernst, aufgedeckt. Im GARTEN wiederum macht Theo mit Johanna Schluss, die daraufhin recht öffentlich zusammenbricht. Die Laune der Gäste trübt dies ebenso wie Theos Liebeleien mit der sturzbetrunkenen Elizabeth. Am Ende von HAUS & GARTEN sind nicht nur wertvolle Teller zerbrochen, sondern Beziehungen zerrüttet und Karrierewünsche vernichtet.
KREATIVTEAM
|
Projektleitung – –
| Michael Feulner | Heike Hollet-Geppert –
Projektmanagement –
| Sebastian Burkard –
Regie/Inszenierung –
| Michael Feulner –
Regieassistenz –
| Susanne Lortz –
Bühne –
| Regie | mit Roland Eichhorn
Kostüm –
| Regie mit Darstellern | Michaela Weidhaus
Lichtdesign/-technik
| Bernd Reichelt
Tondesign/-technik
| Roland Eichhorn
BACKSTAGE
|
Vocal Coach –
| Andrea Salamon | Ila Stuckenberg
Soufflage –
| Susanne Lortz | Michaela Weidhaus
Maske/Haare
| Heike Pfalzgraf
Übersetzung
| Anneke Groot
Pressearbeit
| Sebastian Burkard
Besetzung
Theo Platt |
| Jürgen Müller
Patricia Platt |
| Heike Hollet-Geppert
Sophie Platt |
| Marie-Christin Kundmüller
Dr. Ernst Müller |
| Holger Anders
Johanna Müller |
| Elke Schellhorn
Jakob Müller |
| Harald Wicht
Horst Schmidt |
| Peter Müller
Berta Schmidt |
| Inge Böhnlein
Jennifer Alt |
| Christina Lortz
Leopold Maximilian von Pfeiffer |
| Sebastian Burkard
Elizabeth Carmichael |
| Michaela Rümmer
Fanny Bauer |
| Birgit Then
Bernie Lieb |
| Fredi Ruppenstein
Linda Lieb |
| Andrea Salamon
Theo Platt ist der Besitzer des Guts. Patricia ist seine Frau, Sophie die Tochter der beiden.
Dr. Ernst Müller ist der Dorfarzt. Johanna ist seine Frau, Jakob ist der Sohn der beiden.
Horst und Berta Schmidt sind Theos Gärtner und Haushälterin. Jennifer Alt ist Bertas Tochter und Theos Küchenhilfe.
Leopold Maximillian von Pfeiffer ist ein illustrer Gast aus München. Elizabeth Carmichael ist ein amerikanischer Filmstar. Fanny Bauer ist deren Fahrerin.
Bernie Lieb ist ein Veranstaltungstechniker. Linda Lieb ist seine Frau.
INFORMATIONEN
|
Originaltitel
| House & Garden
deutscher Titel
| Haus & Garten
Autor
| Sir Alan Ayckbourn
Übersetzung
| Inge Greiffenhagen & Bettina von Leoprechting
Verlag
| Rowohlt Verlag GmbH
Welturaufführung
| Juli 1999 in Scarborough
dt. Uraufführung
| April 2002 in Bochum
Weiterer Pressespiegel
Intrigen und Lachkrämpfe liefern Suchtgarantie Mit viel Geschrei und Gezeter beginnt das Theaterstück der Die Künstlerwerkstatt e.V. im Bürgersaal Stegaurach. Mutter Patricia und Tochter Sophie zanken, weil sie das Verhalten des jeweils anderen nicht nachvollziehen können. „Die Menschen empfinden etwas für dich, aber Du nichts für sie. Lässt dich aber weiterhin bedienen, weil es so bequemer ist. Sophie, das nennt man ausnutzen!“, fährt die Mutter auf. Die linkspolitisch sehr engagierte Tochter möchte sich diesen Vorwurf aber keinesfalls gefallen lassen und schießt zurück.
Unwissenheit soll schützen Niemals würde sie den lieben Jacob, den Sohn eines befreundeten Ehepaars der Familie Platt, ausnutzen. Es wäre doch besser für ihn, wenn er nichts von den mangelnden Gefühlen erführe, denn so müsse er zumindest nicht unnötig leiden. Jacob muss mit ansehen, wie sich seine geliebte Sophie an einen anderen, viel ältereren Mann, heranmacht. Doch auch das Verhältnis zwischen Mutter Patricia und Vater Theo Platt ist nicht gerade harmonisch. Beinahe die gesamte Dauer des Stücks über ignoriert die Frau ihren ach so lieben Gatten, während der an seiner politischen Karriere arbeitet, von den Erfolgen seiner Vorfahren erzählt und gleich mehrere Affären zu anderen Frauen pflegt. Unter anderem zu der seines besten Freundes. Noch mehr Probleme sind also vorprogrammiert.
Schleier zwischen den Theaterwelten Während man als Zuschauer dem immer wechselnden Geschehen im Bürgersaal Stegaurach folgt und über die stetig wechselnden Akteure lacht, die oftmals in aller Hast auf- und wieder von der Bühne stürmen, liegt die trennende Glasfassade beinahe wie ein milchiger Schleier hinter der Szenerie. Dort kann man den Gärtner Horst beobachten, wie er seiner alltäglichen Arbeit nachgeht. Mal teure, mal pragmatische Autos fahren vor und wieder weg. Doch Geräusche dringen keine in den Bürgersaal. Dieser Teil der Szene ist den Besuchern im Garten vorbehalten. Auf diese Weise angefixt, keimt eine nahezu süchtig machende Neugier auf, nun auch den zweiten Teil des Stückes erleben zu wollen. Im Garten währenddessen plantschen, von den Zuschauern im Saal ungesehen, Herr Platt und eine berühmte Schauspielerin im abendlich eiskalten Wasser des Brunnens und amüsieren sich danach auch im aufgebauten Festzelt prächtig.
Heiterkeit gewürzt mit Ernst Fazit: In ihrer Jubiläumsaufführung ist der Künstlerwerkstatt ein Stück gelungen, das im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur interessant ist, sondern süchtig macht. Als Besucher läuft man, trotz der beachtlichen Länge von mehreren Stunden, nicht Gefahr sich zu langweilen, sondern vielmehr mit heftigen Magenschmerzen wieder heim zu kehren. Denn zum Lachen gibt es bei diesem Stück genug. Dennoch gelingt es der Künstlertruppe, auch ernsthafte Szenen gekonnt einzubringen und die Zuschauer nachdenklich zu stimmen. Mit Sätzen wie “Es ist kein hochtrabender Mensch, wie ich dachte. Er ist ein Mensch völlig ohne Emotionen – und die sind die schlimmsten von allen”, wird der Zuschauer von der plötzlichen Heiterkeit des gesellschaftlichen Zwists in tiefsinnige Gedanken gestürzt, die zum Nachdenken zwingen.
Wer sich für einen Gartenplatz entscheidet sollte warme Kleidung und ein paar Decken mitbringen, doch der Aufwand lohnt sich garantiert! Das Theaterstück birgt Suchtgarantie.
Eine vergnüglich-skurrile Familienkomödie mit Nachdenkpotenzial.
Inhalt
Nach einer achtjährigen Europareise kehrt Avery zu seiner Familie nach Connecticut zurück. Dabei wird von Gillian begleitet, mit der er seit kurzem verlobt ist und der er seine Familie als „ein bisschen exzentrisch“ beschrieben hat.
Doch im Hause Sutton ist nichts mehr, wie es bei Averys Abschied war: Das Haus steht schief, die tot geglaubte Großmutter taucht (nur für die meisten Familienmitglieder unerwartet) wieder auf, die Mutter scheint verwirrt und verwechselt Gillian ständig mit dem Hausmädchen, der Vater spielt (bevorzugt in der Nacht) Golf und die Tante betreibt eine florierende Sex-Hotline für Senioren – Familienidyll geht anders. Nur allmählich begreift Avery (gemeinsam mit dem Zuschauer), was bei den Suttons wirklich los ist, während auf Gillian eine Entscheidung wartet…
Das Stück „37 Ansichtskarten“ vom Autor Michael McKeever sieht auf den ersten Blick nach einer klamaukigen Familienkomödie aus, die auch gut in das Repertoire eines Volkstheaters passen könnte. Doch bereits nach den ersten (der vielen noch folgenden) „Lachern“ merkt man, dass sich mehr hinter der spaßigen Fassade verbirgt, nämlich eine ergreifende Familiengeschichte. Wie die Mitglieder der Familie Sutton geht jeder Mensch anders mit den negativen Seiten des Lebens um. Diese Tragikkomödie ist ein skurriles und zugleich romantisches Stück mit Aberwitz und Tiefgang. Es erzählt die Geschichte einer Familie, die ihre ganz eigene Art der Realitätsbewältigung gefunden hat, um nicht an der Welt „draußen“ zu verzweifeln.
KREATIVTEAM
|
Projektleitung –
| Silke Ulrich –
Regie/Inszenierung – –
| Michael Feulner | Silke Ulrich –
Bühne – –
| Regie | mit Roland Eichhorn –
Kostüm –
| Regie mit Darstellern –
Lichtdesign –
| Georg Graefe –
Lichtassistenz/ -technik –
| Norbert Schweitzer | Stefan Dinter –
Tondesign/ -technik
| Roland Eichhorn –
BACKSTAGE
|
Vocal Coach
| Stefanie Schubert
Soufflage
| Peter Müller
Pressearbeit
| Sebastian Burkard
Maske/Haare –
| Andrea Bergmann (Bühne) | Heike Pfalzgraf (Fotoshooting)
Besetzung
Avery Sutton |
| Armin Scharf
Gillian Moore |
| Alexandra Towarnicki
Stanford P. Sutton |
| Fredi Ruppenstein
Evelyn Sutton |
| Silke Ulrich
Tante Ester |
| Heike Hollet-Geppert
Nana |
| Elke Schellhorn
INFORMATIONEN
|
Originaltitel
| 37 postcards
deutscher Titel
| 37 Ansichtskarten
Autor
| Michael McKeever
Übersetzung
| Frank-Thomas Mende
Verlag
| AHN & SIMROCK | Bühnen- und Musikverlag GmbH
Welturaufführung
| 1998 in Miami
Bildergalerie:
The nights of horror (Lesung2012)
The nights of horror (2012)
Die Gruselnacht der besonderen Art.
Premiere
| 17. November 2012
Vorstellungen…
| 24. November 2012
Location .
| Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach
Eine Lesung verschiederner Texte mit Gruselfaktor.
Der Inhalt
Gänsehaut vorprogrammiert
Dort, wo sonst angenehme und freudige Stimmung herrscht, wie bei unseren diversen Musical- und Theaterprojekten, tauchten die Zuschauer mit The Nights of Horror in eine andere Welt ein: Der Bürgersaal in Stegaurach war als solcher nicht mehr zu erkennen, vielmehr ging es für knapp zweieinhalb Stunden hinab in die Theaterunterwelt. Neben klassischem stand auch moderner Horror auf dem Programm und ließ zusammen mit schaurigen Klängen und grauenhaften Stimmen aus dunklen Ecken und Nischen sicherlich den einen oder anderen eiskalten Schauer über den Rücken der Zuhörer laufen. Ein Erlebnis für alle, die zu Halloween auf Grusel und Co. stehen.
KREATIVTEAM
|
Projektteam . . . . .
| Michael Feulner | Heike Hollet-Geppert, | Peter Müller | Elke Schellhorn | Silke Ulrich .
Bühne . .
| Projektteam | mit Technik .
Technik .
| Roland Eichhorn .
Maske .
| Silke Ulrich .
Der Premierenbericht
Grauenhafte Grusel-Lesung im Bürgersaal
Wen es vor gar nichts mehr gruselt, der sollte sich mal dem Gruselkabinett der Künstlerwerkstatt, den „Nights of Horror” in Stegaurach aussetzen.
STEGAURACH. Verhungern oder verdursten muss dabei niemand. Silke Ullrich, bleich geschminkt und schwarz gewandet, forderte alle an- und verwesenden Besucher im nicht wieder zu erkennenden Bürgersaal der Gemeinde gerade noch rechtzeitig auf, von dem wahrhaft grauenhaften Bufett zu naschen oder einen Glubschaugen-Punsch zu genießen, was nicht wenige auch taten. Während das „grauenhafte“ Bufett so grauenhaft nicht zu schmecken schien, näherte man sich dem zwischen gift- und dunkelgrün schwankenden Punsch doch eher vorsichtig. Gleichwohl – auch Bürgermeister Siegfried Stengel überlebte den Abend gänzlich unbeschadet, wie alle anderen auch.
Der Bürgersaal in Stegaurach. An diesem Abend schaurig-schön, nicht nur ein Meisterwerk, sondern das Meisterwerk der Werkstattkünstler; eine nebeldurchwaberte, von Spinnennetzen überzogene Bühne, Klanggewitter, bedrohliche Musik und Lichteffekte, die diese Sinfonie des Grauens, komponiert von Heike Hollet-Geppert, Elke Schellhorn, Peter Müller, Michael Feulner und der eiskalten Silke Ullrich, wirkungsvoll und nachhaltig unterstützten. Das Gespenst im Hintergrund hat einen Namen: Roland Eichhorn. Das Grauen kam auf leisen Sohlen, wenn man von den in die atemlose Stille knallenden High Heels einer etwas verspäteten Besucherin einmal absieht: „Ich bin’s nur. Habt ihr etwa Angst?“ Ein befreites Lachen war die Antwort. „Einlass ab 16 Jahren“ steht auf den Eintrittskarten. Mit Recht. Für zarte Gemüter sind die mal leise, mal laut, aber immer fein nuanciert vorgetragenen, extrem blutigen Geschichten von Altmeistern des Schreckens wie Stephen King oder Edgar Allen Poe wahrlich nicht geeignet. Für jugendliche Zuhörer schon gar nicht. […]
Der fränkische Jedermann (Theater2012)
Der fränkische Jedermann (2012)
…von Fitzgerald Kusz nach Hugo von Hofmannsthal
Premiere
| 4. Mai 2012
Vorstellungen… .
| 5., 11./12., 16. | sowie 18./19. Mai 2012
Location .
| Pfarrkirche | der Gemeinde Stegaurach
Eine Kooperation mit dem St.-Josef-Verein Mühlendorf.
Inhalt
Der liebe Gott hat seine Not. Schlecht sind die Menschen unten auf der Erde und er hat keine Lust mehr dem Treiben länger zuzusehen. Eine allerletzte Chance will er ihnen aber geben. Einer muss für alle grad stehen. Und so wählt er den Jedermann, ausgerechnet einen der Schlimmsten durch und durch. Und so entscheidet der Jedermann, ob Gott weiter zu den Menschen stehen will oder nicht.
Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes ist im Original ein Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, das am 1. Dezember 1911 im Berliner Zirkus Schumann unter der Regie von Max Reinhardt uraufgeführt wurde. Seit 1920 wird das Stück jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen aufgeführt, die von Hofmannsthal mitbegründete. Nach dem Vorbild spätmittelalterlicher Mysterienspiele und dramatischer Bearbeitungen aus der frühen Neuzeit treten im Jedermann neben den Figuren von Gott und Teufel auch Tod, Mammon, Glaube und andere abstrakte Begriffe als Personifikationen auf. Der wohlhabende Jedermann sieht sich mit dem unerwarteten und für ihn viel zu frühen Tod konfrontiert, der ihn vor seinen Schöpfer führen will. Weder sein treuer Freund, noch Verwandte, Knechte und Geld wollen ihn ins Grab begleiten. Erst der Auftritt seines Gewissens und des Glaubens bringen ihn dazu, sich zum Christentum zu bekennen und als reuiger Sünder ins Grab zu steigen und Erlösung bei Gott zu finden.
Das Erfolgsmusical vom Broadway in deutscher Sprache.
Handlung
Die Geschichte beginnt am Heiligabend des Jahres 1999 mit dem Filmemacher Mark und dem ehemals erfolgreichen Musiker Roger. Sie wohnen in einem Appartement im New Yorker Stadtteil Manhattan und können ihre Miete nicht mehr bezahlen. Collins, ein alter Freund und ehemaliger Mitbewohner der beiden, kündigt seinen Besuch per Telefon an, wird dann aber in einer Seitengasse zusammengeschlagen und ausgeraubt. Angel findet ihn dort auf und kümmert sich liebevoll um den Verletzten und bald stellt sich heraus, dass beide HIV-infiziert sind. Angel und Collins werden ein Paar und genießen die gemeinsame Zeit. Der Vermieter des Appartement ist Benny, der noch ein Jahr zuvor gemeinsam mit Collins, Mark und Roger in eben jenem wohnte. Von seinem Schwiegervater erwarb er den gesamten Wohnblock, möchte jetzt zum einen die Miete für das vergangene Jahr eintreiben und zum anderen den Block abreißen. Seine Pläne umfassen den Bau eines Studios für frei Künste, womit er aber bei allen Bewohnern auf taube Ohren stößt. Am deutlichsten äußert sich dies durch eine Demonstration, die Maureen veranstaltet und dafür die Unterstützung ihrer Leidensgenossen erhält. Maureen ist Marks Exfreundin, die ihn für Joanne, eine Anwältin, verließ. In der Zwischenzeit macht sich die drogenabhängige Nachtclubtänzerin Mimi, die früher mit Benny ein Paar war, an Roger ran. Dieser traut ihr zunächst nicht, doch im Laufe des Stücks gestehen sie sich gegenseitig ihre Liebe, nachdem sie zufällig voneinander erfahren haben, dass beide mit dem HIV-Virus infiziert sind.
Der Jahreswechsel steht vor der Tür und so versammeln sich alle vor ihrem gemeinsamen Wohnblock, der mittlerweile von Benny geräumt und verriegelt wurde. Sie nisten sich als Besetzer in das Haus ein und feiern den Beginn des neue Jahrs. Maureen und Joanne verloben sich, die Verlobung hält allerdings nicht lange an, da Maureen nicht mit Joannes Eifersucht zurecht kommt. Roger trennt sich wieder von Mimi, nachdem sie ihre Drogenabhängigkeit nicht beenden kann, wie sie es ihm versprochen hatte. Die Trennung treibt Mimi wieder in Bennys Arme, was Roger noch mehr verärgert. Angels HIV-Infektion führt zu einer AIDS-Erkrankung, die ihn immer mehr schwächt und ihn schließlich den Kampf gegen das Virus verlieren lässt. An Halloween 2000 wird er im Beisein seiner Freunde beigesetzt. Durch diesen Verlust wird die Freundschaft der Gruppe auf eine schwere Probe gestellt und es hat zunächst ein Anschein, als würde die „Familie“ zerbrechen.
Roger geht nach Santa Fe, um endlich sein Lied fertig zu stellen, dass er seit Jahren versucht zu schreiben. Mark bleibt alleine im Appartement zurück und arbeitet als Kameramann für einen Fersehsender. Mimi verschwindet nach dem unschönen Abschied von Roger spurlos. Joanne und Maureen führen eine glückliche und turbulente Beziehung und Collins arbeitet erneut als Dozent. Roger kommt allerdings kurze Zeit später wieder zurück, da er sich mit Mimi versöhnen möchte. Diese wird aber erst an Heiligabend wieder aufgefunden, nachdem die Freunde wochenlang nach ihr suchten. Roger gesteht der halb erfrorenen und dem Tode nahen Mimi, dass er sie die ganze Zeit geliebt hat und für sie ein Lied geschrieben hat…
Katharina Behnke | Judith Giel | Georg Graefe | Peter Müller |
weitere Chorsolos
| Katharina Behnke | Judith Giel | Georg Graefe | Peter Müller
* off-Solisten sind die in der jeweiligen Vorstellung inaktive Solisten.
ENSEMBLE |
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Kristina Bär |
| Katharina Behnke
Cornelia Böhmer |
| Ingo Ehret
Diana El Kudr |
| Christian Fessler
Siegfried Fetsch |
| Kathrin Flückiger
Christian Friedel |
| Patricia Fries
Judith Giel |
| Georg Graefe
Christian Haag |
| Martin Kaufmann
Kerstin Laudt |
| Mick Christopher Mack
Sarah Meier |
| Peter Müller
Susanne Müller |
| Pia Oberhof
Elmar Pfister |
| Olga Schmidt
Gisela Sitzmann |
| Christine Steger
Cristina Szlopp |
| Michaela Then
Stefan Valdés Tittel |
| Larissa Wegert
Michaela Wiedhaus |
| Melanie Wild
Programmheft:
INFORMATION
Musik | Originaltexte
| Jonathan Larson
Übersetzung
| Wolfgang Adenberg
Verlag
| MUSIK UND BÜHNE | Verlagsgesellschaft mbH | (Homepage)
Welturaufführung
| 29. April 1996 | am Nederlander Theatre | in New York City
Deutsche Uraufführung
| 25. Februar 1999 | am Capitol Theater | in Düsseldorf
Verfilmung
| 2005 | unter der Regie von | Chris Columbus
Bildergalerie:
Premieren-Cast
Dernieren-Cast
[acht] Frauen (Theater2011)
[acht] Frauen (2011)
…und nicht nur [ein] Geheimnis.
Premiere
| 7. Mai 2011
Vorstellungen… .
| 13./14. sowie | 20./21. Mai 2011
Location .
| Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach
Eine modern inszenierte Krimi-Musical-Farce von Robert Thomas.
Inhalt
Zu Beginn des Stückes scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Gabys älteste Tochter Suzon, die in England studiert, kommt über Weihnachten nach Hause zurück. Die anwesenden Damen (Suzons Schwester Catherine, ihre Tante Augustine, ihre Großmutter Mamy, Köchin Madame Chanel und das neue Zimmermädchen Louise) begrüßen sie mehr oder weniger freundlich, nur der einzige Mann im Haus (Suzons Vater Marcel) lässt sich nicht blicken. Als Louise ihn aufwecken will, gellt ein Schrei durch das Haus − er liegt tot in seinem Bett, ein Messer im Rücken.
Versuche, die Polizei zu alarmieren misslingen immer wieder. Entweder, weil das Telefonkabel oder die Kabel des Autos durchtrennt sind. So sind die sieben Frauen darauf angewiesen, den Mörder selbst zu finden. Zu allem Überfluss stößt auch noch Pierrette, die ungeliebte Schwester von Marcel, dazu. Alle acht Frauen haben ein Motiv, alle acht Frauen hatten die Gelegenheit zur Tat und alle acht Frauen haben etwas zu verheimlichen. Sie sind Giftmörderinnen, Lesben oder schwanger, waren heimlich in den Toten verliebt oder hatten eine heiße Affäre mit ihm.
Am Ende des Stückes verkündet die kleine Catherine den wahren Ablauf des Abends, spannend und unerwartet…
Das Stück wird von witzigen, aber auch ernsthaften Musikstücken aus dem deutschen Liedgut unterstützt. Diese machen so aus einem Krimi-Theaterstück eine aberwitzige Krimi-Musical-Farce.