norway.today
(Theater2011)

norway.today (2011)

Willst du mit mir sterben?

Premiere| 19.März 2011
Vorstellungen| 25./26. März 2011
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Ein modernes Zweipersonendrama 
von Igor Bauersima.

Inhalt

Die lebensmüde zwanzigjährige Julie sucht im Internet nach Gleichgesinnten, die mit ihr Suizid begehen wollen. In einem Chatroom lernt sie den neunzehnjährigen August kennen. Sie kommunizieren zwar nur über das Internet miteinander, merken jedoch schnell, dass sie sich auf einer Wellenlänge befinden: Beide wollen sie freiwillig ihrem Leben ein Ende setzen.
Der Entschluss ist schnell gefasst, der gemeinsame Freitod soll an einer Klippe in Norwegen vollzogen werden. Sie schlagen ihr Zelt auf, verbringen die Nacht miteinander und wollen im Morgengrauen springen.

Eine wahre Begebenheit, die Bauersima anregte, die letzten Stunden der beiden Selbstmörder zu rekonstruieren und der Angelegenheit eine ganz eigene Wendung zu geben. Um für die Nachwelt ihre letzten Stunden mit der Kamera festzuhalten, müssen sie spielen. Wenn sie aber spielen, ist ihnen nicht nach Sterben…


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung
..
| Michael Feulner
.
.
Regie
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| Michael Feulner
| Sebastian Burkard
.
Projektmanagement
.
| Sebastian Burkard
.
Kostüm
.
.
| Regieteam
| mit Darstellern
.
Bühne/Technik
.
| Georg Graefe
.
BACKSTAGE|
Inspizienz/Soufflage| Sebastian Burkard
Maske/Haare| Andrea Bergmann

Besetzung

Julie || Heike Hollet-Geppert
August || Christian Herbst
INFORMATIONEN|
Originaltitel| norway.today
Autor| Igor Bauersima
Verlag| Fischerverlag
Uraufführung| 15. November 2000 | Düsseldorfer Schauspielhaus
norway.today wurde…| …in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
| …’03/’04 am häufigsten an deutschen Theatern gespielt.
| …bereits an über 100 Theatern weltweit inszeniert.
| …2001 mit dem Publikumsvotum der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet.

Wer hat Angst vor Virginia
Woolf? (Theater2010)

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (2010)

Das bekannteste Stück des Dramatikers Edward Albee.

Premiere| 09. April 2010
Vorstellungen
.
| 10. sowie
| 16./17./18. April 2010
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach

Inhalt

Der Geschichtsprofessor George und seine Frau Martha, kehren früh morgens von einer Party heim. Martha eröffnet ihrem Mann, noch ein paar Gäste geladen zu haben. Und zwar den neuen Biologieprofessor und seine Frau. Ihr Vater, der Dekan der Universität, habe gesagt, es sei wichtig, sich gut mit ihnen zu verstehen.
Aufgebracht darüber, dass seine Frau ihn vor vollendete Tatsachen stellt, beginnt ein Streit zwischen den beiden. Da beide schon alkoholisiert sind und auch fortfahren zu trinken, heizt sich die Stimmung weiter auf.

Als das junge Paar Nick und Honey eintrifft, liegen sich Martha und George schon mächtig in den Haaren. Er sei unfähig, sie alkoholabhängig, er sei ein Nichtsnutz, sie sauer über die nicht ernstgemeinte Liebe ihres Vaters. Im Laufe des Morgens streiten sie sich weiter. Die Gäste werden hierbei zu hilflosen Zeugen.
Nachdem George dann in seiner Rage versucht, seine Frau Martha zu erwürgen, wendet diese immer extremere Mittel an, um ihn vorzuführen und lächerlich zu machen. Sie flirtet so lange mit Nick, bis dieser mit ihr Küche verschwindet. Honey hingegen bekommt von alledem nicht mehr viel mit. Sie betrinkt sich heillos, und irgendwann bekommt sie Wahnvorstellungen, in deren Verlauf sie damit beginnt, vor sich hinzumurmeln. George steht daneben und reagiert nicht wirklich, als sie im Zuge dieser Wahnvorstellung von einer scheinbaren Vergewaltigung träumt. Ihr plötzlicher Aufschrei: „Es klopft!“ lässt die Szene enden.

Da kommt George die entscheidende Idee, wie er sich für die ständigen Demütigungen seiner Frau rächen kann und auch ihren innersten unerfüllten Wunsch an diesem Morgen aufdecken kann.


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung
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| Michael Feulner
.
.
Regie
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| Michael Feulner
| Silke Ulrich
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Regieassistenz &
Co-Regie
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| Sebastian Burkard
| Marlene Groh
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Dramaturgie
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| Silke Ulrich
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Projektmanagement
.
.
| Sebastian Burkard
| Marlene Groh
.
Bühne
.
.
| Michael Feulner
| Georg Graefe
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Kostüm
.
.
| Regieteam
| mit Darstellern
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Lichtdesign
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| Georg Graefe
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Sounddesign
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| Roland Eichhorn
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Licht-/Tontechnik
.
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| Georg Graefe
| Norbert Schweitzer
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BACKSTAGE|
Vocal-Coach| Stefanie Schubert
Inspizienz/Soufflage| Sebastian Burkard
Maske/Haare| Andrea Bergmann

Besetzung

Martha || Silke Ulrich
George || Christian Herbst
Honey || Heike Hollet-Geppert
Nick || Michael Feulner
INFORMATIONEN|
Originaltitel| Who’s afraid of Virginia Woolf?
deutscher Titel| Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Autor| Edward Albee
Übersetzung| Pinkas Braun
Verlag| Fischerverlag
Welturaufführung| 13. Oktober 1962
| Billy Rose Theater New York
Deutsche Uraufführung| 13. Oktober 1963
| Schloßparktheater Berlin
Verfilmung| 1966 von Mike Nichols mit Elizabeth Taylor und Richard Burton

Worte der Regie

Wie kommt ein junger Theaterpädagoge dazu, ein Drama wie “Wer hat Angst vor Virginia Woolf?” mit einer Laienspielgruppe zu spielen? Nun ja:

Aus einer willkürlichen Laune heraus bestellte ich mir das Buch zu besagtem Stück und verschlang dieses innerhalb weniger Stunden. Dabei entsprang in mir der Wunsch, Albees Werk neu und anders zu inszenieren, als in der bekannten Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton zu sehen – jedoch sollte dies noch Jahre dauern, bis es Realität wurde.
Ich hatte alles im Detail geplant, doch fehlte mir noch immer der Mut zur Umsetzung. Kann man sich als Laie wirklich an eines der meistgespielten und bekanntesten Theaterstücke der Neuzeit heranwagen?
Ja, denn alle Beteiligten, vom Regieassistenten über die Beleuchter bis hin zum Souffleur haben ihr Herzblut gegeben und dem Stück eine einzigartige Note verpasst. Die Schauspieler haben sich über ein Jahr hinweg teilweise so mit den Rollen identifiziert, dass sie nach den Proben oftmals die Leere empfanden, die die Charaktere des Stückes nach dieser durchzechten Nacht empfinden müssten.

Bleibt mir nur zu sagen: Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Ich hoffe, Sie können ebensolche intensiven Gefühle erleben wie die Darsteller und für sich Anreize zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Stück und den Charakteren finden.

Albee sagte: “Wenn die Leute aus dem Theater gehen und nicht mehr wissen wo vorne und hinten ist, anstatt an die Parkuhr zu denken, dann haben wir alles richtig gemacht!”

Fotos von Manuel Valdés:

Fotos von nfe:

querBEET
(Gala2010)

querBEET (2010)

Ein Streifzug quer durch Rock, Pop,

Swing und Musical.

Premiere| 26. Feburar 2010
Vorstellungen
.
| 27. Februar sowie
| 5./6. März 2010
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach

Start | Team | Darsteller | Lieder | Bilder | Kommentare

…und ein Rückblick auf die ersten Vereinsjahre.

Ein Streifzug quer durch Rock, Pop, Swing und Musical – und die Geschichte des Vereins…

Nach den Galaabenden MusicalGalerie und MovieStar wagte sich die Künstlerwerkstatt mit querBEET erneut auf bekanntes Terrain.
Aber mit einem neuen Thema: „Ein Streifzug quer durch Rock, Pop, Swing und Musical“

Wo es bei der MusicalGalerie rein um das Genre Musical und bei MovieStar um Filmmusik ging, widmeten wir uns dieses Mal einem weitaus größeren Bereich! Mit einem abwechslungsreichen Programm bestehend aus Highlights der vier Musikrichtungen Rock, Pop, Swing und Musical wollten wir dich einladen, einen Abend mit uns im Bürgersaal in Stegaurach zu verbringen.

Aber querBEET war auch als kleines Geschenk der Künstlerwerkstatt an dich gedacht.
Denn im Jahr 2009 durften wir unser fünfjähriges Bestehen feiern…


Mehr Bilder findest Du weiter unten!

KREATIVTEAM
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|.
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Projektleitung/
Regie

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| Sabine Leicht
| Ursula Zweier.
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Projektteam
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| Sebastian Burkard
| Georg Graefe
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier
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Musikalische Leitung
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| Marcus Kern.
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Chorleitung
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| Katharina Behnke
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Choreografien
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| Katharina Behnke
| Cornelia Karch
| Simone Lechner
| Regieteam
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Kostüm
.
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| Darsteller
| mit Projektteam
.
Lichtdesign/
Bühne
.
| Georg Graefe
.
..
Tondesign/ Technik
|
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| Roland Eichhorn
| Andreas Zweyer
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——BAND——|
Bandleitung &
Synthesizer
| Marcus Kern
.
Keyboard| Harald Schuberth
E-Gitarre| Matthias Böhmer
E-Bass| Mario Fehn
Schlagzeug| Markus Eckert
BACKSTAGE|
Beleuchtung| Norbert Schweitzer
Maske
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| Katharina Behnke
| Silke Ulrich
MODERATION
.
| Birgit Amling
| Heike Hollet Geppert
DARSTELLER*INNEN || von QuerBEET
..
Birgit Amling || Wolfgang Arneth
Kristina Bär || Katharina Behnke
Sandra Behnke || Johannes Böhmer
Birgit Braendlein || Sebastian Burkard
Siegfried Fetsch || Michael Feulner
Kathrin Flückiger || Andrea Funk
Julia Geppert || Judith Giel
Monika Giel || Georg Graefe
Nadja Jacob || Cornelia Karch
Simone Lechner || Elke Schellhorn
Cristina Szlopp || Larissa Wegert
Michaela Weidhaus |

Liederfolge:

AKT I|
Bohemian Rhapsody| Chor
Farbenspiel des Winds| Nadja Jacob
Medley aus Phantom der Oper| Chor
Mack the knife & Me and my shadow| Georg Graefe
| Marcus Kern
Ich hab ne Überdosis Glück in meinem Kopf| Siegfried Fetsch
| mit dem querBEET-Männerballett
Seasons of love & Finale B| Chor
| Johannes Böhmer
| Cristina Szlopp
Mamma Mia| Kristina Bär
| Heike Hollet-Geppert
Milch| Chor
| Georg Graefe
Things| Wolfgang Arneth
| Kathrin Flückiger
Eva| Judith Giel
| mit Cornelia Karch
Flesh Failures & Let the sunshine in| Chor
| Wolfgang Arneth
| Katharina Behnke
| Sandra Behnke
| Sabine Leicht
|
AKT II|
Downtown| Chor
| Kathrin Flückiger
| Georg Graefe
Auf diesen Tag hab ich gewartet| Julia Geppert
Heißgeliebt| Cornelia Karch
| mit Heike Hollet-Geppert
Jesus, ja ich lieb‘ dich| Chor
| Johannes Böhmer
| Georg Graefe
Where we belong| Kristina Bär
| Andrea Funk
| Sabine Leicht
You raise me up| Georg Graefe
It’s raining men| Cristina Szlopp
Ewigkeit &
Tanz der Vampire
| Chor
| Wolfgang Arneth
| Cornelia Karch
| Cristina Slopp
|
ZUGABE|
Solang man Träume noch leben kann| Chor

BILDERGALERIE :

Bilder von NFE:

Bilder von Reichert:

Der kleine Horrorladen
(Musical2009)

Der kleine Horrorladen (2009)

Vorsicht fleischfressende Pflanze!

Premiere| 7. März 2009
Vorstellungen
.
| 13./14., 20./21. sowie
| 28./29. März 2009
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Das Erfolgsmusical 
"Little Shop of Horrors" 
in deutscher Sprache.

Hauptfiguren und Inhalt

Der Blumenladen, in dem sich der größte Teil der Geschichte abspielt, gehört Mrs. Mushnik.
Seymour Krelborn, die männliche Hauptfigur, wurde von ihr aus dem Waisenhaus geholt und seither als Gehilfe gnadenlos ausgebeutet.
Die weibliche Hauptperson ist seine Kollegin Audrey, die mit dem sadistischen, Lachgas schnüffelnden Zahnarzt Orin Scrivello verlobt ist.
Die Pflanze, die Seymour bei einem Chinesen gekauft hat, nennt er aus Liebe zu seiner Kollegin Audrey II. Drei weitere weibliche Figuren namens Ronnette, Crystal und Chiffon nehmen die Rollen von Erzählerinnen ein, die in Wort und Gesang die Handlung kommentieren.

Mrs. Mushnik offeriert ihren beiden Angestellten zu Beginn des Stücks, dass sie den Laden mangels Kunden schließen müsse. Als Rettungsversuch wird eine “wahnsinnig interessante neue” Pflanze ins Schaufenster gestellt – Audrey II. Diese zieht auch tatsächlich viele neue Kunden an, was den maroden Laden vor dem Ruin rettet, er wird sogar durch die Presse, TV und Funk berühmt.
Doch schnell beginnt das Gewächs zu welken und Seymour findet durch Zufall heraus, dass sie sich von Blut ernährt. Er verfüttert seinen eigenen Lebenssaft, was Audrey II zusehens an Größe und Kraft gewinnen lässt. Parallel dazu wächst der Umsatz des mittlerweile renovierten Blumenladens, weil immer mehr Schaulustige bündelweise Blumen erwerben.

In der Zwischenzeit wird gezeigt, dass sich Audrey ein traumhaft kitschiges Leben mit Seymour in einer malerischen Reihenhaussiedlung ausmalt, aber nicht aus ihrer Beziehung mit Orin ausbrechen kann und dass Mrs. Mushnik Seymour adoptiert, weil sie Angst hat, dass er sich mit Audrey II einen anderen Blumenladen sucht und somit der Erfolg wieder ausbleiben würde.
Irgendwann ist Audrey II so groß, dass Seymour sie nicht mehr versorgen kann. Da beginnt die Pflanze mit ihm zu sprechen und überredet ihn, Audreys Verlobten umzubringen – so bekäme sie genug Nahrung und Seymour könne Audrey für sich gewinnen. Mit dem festen Vorsatz, Orin Scrivello zu erschießen, begibt sich Seymour in dessen Praxis, schafft es jedoch nicht. Der Zahnarzt kommt jedoch durch eine Überdosis Lachgas um und Seymour füttert Audrey II mit der Leiche.

Im zweiten Akt beginnen Seymour und Audrey eine glückliche Liebesbeziehung.
Mrs. Mushnik ist Seymour auf die Schliche gekommen und droht, alles der Polizei zu sagen. Jetzt meldet sich wieder Audrey II, die Mushnik (aus nicht ganz uneigennützigen Gründen) beseitigen würde und verschlingt die Chefin mit Hilfe von Seymours Notlüge.
Agenten bieten Seymour ein neues Leben mit Geld und Ansehen, was schwerwiegende Folgen hat…


„Der kleine Horrorladen“ im Radio

Hier kannst du dir den Veranstaltungshinweis von 28.03.2009 auf Antenne Bayern anhören.


Mehr Bilder findest Du weiter unten!


KREATIVTEAM
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|.
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Projektleitung/
Regie
| Katharina Behnke
.
.
Co-Regie
| Sandra Behnke
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Musikalische Leitung
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| Marcus Kern.
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Chorleitung/
Choreographie
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| Katharina Behnke
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.
Bühne
..
.
| Georg Graefe
| Andreas Zweyer
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Licht
.
| Burkhard Scherer
.
Ton
|
| Andreas Zweyer
.

——-BAND——-|
Bandleitung/
Keyboard
| Marcus Kern
.
Synthesizer| Kerstin Haberkorn
Gitarre| Matthias Böhmer
E-Bass| Harald Schuberth
Schlagzeug| Markus Eckert
BACKSTAGE|
Puppenspieler| Sebastian Burkard
Bühnenbau
.
| Peter Müller
| mit Team
Maske| alle Darsteller
Sprecher| Jan-Peter Grosse
ROLLE || DARSTELLER
..
Ronnette || Stefanie Schubert
Cristal || Sandra Behnke
Chiffon || Cornelia Karch
Seymour || Georg Graefe
Audrey || Pia Oberhof
Mrs. Mushnik || Antonia Schramm
Orin || Michael Feulner
Audrey II || Cristina Szlopp
Ensemble || Bettina Grasser
| Michael Feulner
| Michael Hollet
| Heike Hollet-Geppert
| Carolin Lauf
| Silke Ulricht
INFORMATION
Originaltitel| Little Shop of Horros
Musik| Alan Menken
Text/ Buch| Howard Ashman
Vorlage| Roger Cormans Film
| „Kleiner Laden voller Schrecken“
| von 1960
Übersetzung| Michael Kunze
Verlag | Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH
| Wiesbaden
Welturaufführung| 27. Juli 1982
| im Orpheum Theatre New York (off-Broadway)
deutsche Uraufführung| 4. April 1989
| in den Kammerspielen Berlin

Liederfolge:

AKT I|
Little Shop of Horrors| Ronnette
| Crystal
| Chiffon ………………………….
Skid Row| alle
Da Doo| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
| Seymour
Wachs für mich| Seymour
Wunder gibt es doch| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
Im Grünen irgendwo| Audrey
Wir müssen renovieren| Seymour
| Audrey
Zahnarzt| Orin
Mushnik und Sohn| Mushnik
| Seymour
Schicksal| Seymour
Gib’s mir| Audrey II
| Seymour
Jetzt| Orin
| Seymour
Little Shop of Horrors
(Reprise)
| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
|
AKT II|
Heute nicht mehr| Audrey
| Seymour
Jetzt hast du Seymour| Seymour
| Audrey
Essenszeit| Audrey II
| Seymour
| Mushnik
Die Letzten werden die Ersten| Agenten
| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
| Seymour
Essenszeit
(Reprise)
| Audrey
| Audrey II
Im Grünen irgendwo
(Reprise)
| Audrey
Jetzt hast du Seymour
(Reprise)
| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
Gib’s ihnen nicht| alle
|
ZUGABEN|
Gib’s ihnen nicht| alle
Skid Row| alle

BILDERGALERIE :

Schweig Bub!
(Theater2008)

Schweig Bub! (2008)

Die fränkische Erfolgskomödie von Fitzgerald Kusz.

Premiere| 27. September 2008
Vorstellungen
.
| 28. September sowie
| 04./05. Oktober 2008
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Ein Festtag mutiert
zum Alptraum...

Inhalt

“Schweig Bub! Sonsd wird dei Essn kold!”

In Fitzgerald Kusz’ “Schweig Bub!” beginnt für Fritz, den Konfirmanden, der Ernst des Lebens: Die erste Uhr, der erste Schnaps, zum ersten Mal länger aufbleiben – wer allerdings meint, dass sich das Geschehen an dem besagten Tag um ihn und sein Bekenntnis zum christlichen Glauben dreht, der irrt sich gewaltig!
Denn wie der Titel schon erahnen lässt, wird der 14-Jährige schnell zum Statisten, der den eigentlichen Protagonisten einen Anlass für eine weitere Familienfeier liefert, bei der man tratschen, sich zoffen und miteinander über den 2. Weltkrieg, das Ableben und die Verdauung mancher Mitmenschen philosophieren kann.

“Hobd ihr ned amol a anersch Dhema?”

In Klartext heißt das:
Sein Onkel Willy kann die Finger nicht von der Cousine Hannelore lassen, während sich dessen “Olda” Anna mit Gerda, der Freundin seiner Mutter Gretl, ständig in die Haare bekommt. Der Vater säuft unentwegt und die Mutter ist mit dem Richten des Essens und der Ankunft des Pfarrers beschäftigt, während Gerdas Mann Manfred neben Hannelore zu einem der Schwärme des Abends avanciert.

„Ich lod euch ölla zom Essn ei! Wennsd willsd konnsd a kumma, Hannelore.
Dann mach i an Rehbrodn mit Glöß und Blaugraud – und dervür gibd’s erschd amol a gscheida Leberglößsuppn!“


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung/Regie
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| Michael Feulner
.
.
Co-Regie/
Dramaturgie
.
| Silke Ulrich
.
.
Bühne/Kostüm
.
| Regieteam
.
Licht-/Tontechnik
.
| Georg Graefe
.
BACKSTAGE|
Vocal-Coach| Stefanie Schubert
Darstellerbewirtung
.
| Marianne Feulner
| Michaela Weidhaus
Bühnenbau
.
| Michael Hollet
| Peter Müller
Soufflage| Silke Ulrich
Maske| Katharina Behnke
Haare| Antonia Baier

Besetzung

Fritz, der Konfirmand || Johannes Böhmer
Gretel, die Mutter || Heike Hollet-Geppert
Hans, der Vater || Michael Hollet
Anna, die Tante || Birgit Amling
Willy, der Onkel || Peter Müller
Gerda, eine Bekannte || Cornelia Karch
Manfred, deren Mann || Gerhard Sauer
Hannelore, eine Cousine || Elke Schellhorn
INFORMATIONEN|
Autor| Fitzgerald Kusz
Premiere| 6. Oktober 1976
Info| Das Stück wurde
| in 13 deutsche Dialekte
| und das Flämische übersetzt,
| von diversen Fernseh- und
| Radiosendern verfilmt bzw.
| als Hörspiel veröffentlicht
| und allein in Nürnberg
| bereits über 700-mal aufgeführt.

Worte der Regie

Wie kommt man ausgerechnet darauf, ein Stück wie „Schweig Bub!“ auf die Bühne zu bringen?

Bereits in jungen Jahren habe ich das Theaterstück in der hessischen und bayerischen Version im Fernsehen zusammen mit meinen Eltern gesehen und kann mich dabei an sehr lustige und tränenreiche Abende (natürlich vom Lachen) erinnern. Das Stück ist so göttlich normal, als könnte man meinen, man säße selbst mit seiner eigenen Verwandtschaft am Tisch und müsse dieses schreckliche Freßgelage über sich ergehen lassen.
Wichtig für meine Inszenierung war in erster Linie, den Akteuren eine feste Rolle mit Hintergrundgeschichte zu liefern – dazu ein geeignetes Soziotop und fertig war der Grundstock dafür. Der Fokus dabei liegt voll und ganz auf der Gefühlswelt der Akteure – also auf der Schnittstelle der gemeinsamen Aktion und Reaktion. Erschwert durch das ständige Essen und Trinken bauen sich Emotionen auf, welche das Geschehen weiter lenken und dem Zuschauer den Eindruck vermitteln, er selbst wäre Teil der illustren Gesellschaft.
Weiterhin wichtig für meine Arbeit am Stück war die Kombination von Akteuren aus allen drei fränkischen Regionen. Der Hauptanteil aus dem Bamberger Raum, zusammen mit Forchheimer und Haßbergerischen Einflüssen, unterstrichen von einer “schrecklich gebildeten Stadtfrau”, die sich an der hochdeutschen Sprache festkrallt. Allein diese sagenhafte Kombination macht das Stück vollkommen und für Sie als Zuschauer erst richtig interessant.

Bunbury
(Theater2007)

Bunbury (2007)

von Oscar Wilde

Premiere| 16. November 2007
Vorstellungen| 17./17. November 2007
Location
.
| Aula des Gymnasiums
| Höchstadt a. d. A.
Vorstellungen
.
| 30.November und
| 01. Dezember 2007
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Eine triviale Komödie 
für ernsthafte Leute.

Eine Kooperation mit dem Verein „The.a.d.A. e.V.“ (Höchstadt a. d. A.).

Die zwei englischen Gentlemen Algernon und Jack sind wahre Lebemänner und geben sich in ihrer Freizeit jeglichem Vergnügen hin. Um diese Leidenschaft mit der Gesellschaft zu vereinen, haben beide eine Ausrede erfunden: Algernon einen kranken Freund namens Bunbury, um ab und zu auf das Land fahren zu können und Jack seinen Vetter Ernst, um ab und zu in die Stadt kommen zu können.

Jack, der sich in der Stadt immer als sein Vetter Ernst ausgibt, „verliebt“ sich in Algernons Nichte Gwendolen. Algernon besucht Jack unter der falschen Behauptung, Jacks Vetter Ernst zu sein. Dabei „verliebt“ er sich in Jacks Mündel Cecily. Weshalb hier wer wen heiraten kann, will oder muss birgt den zusätzlichen Reiz dieser erfrischenden Komödie.

Weitere Informatonen auf der Homepage von The.a.d.A. e.V.!


KREATIVTEAM|
Projektleitung
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| Markus Weißmann
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Inszenierung/Regie
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| Sven Berwein
.
Co-Regie/Skript/
Soufflage
,
| Anna Eichmüller
.
.
Bühne
.
.
| Kathrin Younes
| Sven Berwein
.
Lichtgestaltung
.
| Peter Younes
.
Technik
.
| Jan-Robert Sutter
.

Besetzung

Merriman || Johannes Bechstein
Lane || Adrian J. Merkl
Algernon Moncrieff || Philipp Weißmann
John Worthing || Johannes Dotterweich
Lady Bracknell || Stephanie Mirsberger
Gwendolen Fairfax || Melanie Ort
Miss Prism || Johanna Hacker
Cecily Cardew || Dorothea Bechstein
Dr. theol. Chasuble || Armin Scharf
INFORMATIONEN|
Originaltitel| The Importance of Being Earnest
Autor| Oscar Wilde
Übersetzung| The.a.d.A. e.V.
dt. Untertitel| Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute

Weiterer Pressespiegel

Kulturwochen: „The.a.d.A.“ spielt Oscar Wildes „Bunbury“ – Ein Lacherfolg

HÖCHSTADT – Gedrechselte Konversationen, aristokratisches Gehabe, mit feiner Ironie dargestellte Dekadenz in der bürgerlichen Oberschicht – davon lebt Oscar Wildes „Bunbury“, das das „The.a.d.A.“ am Wochenende im Rahmen der Kulturwochen drei Mal in der Aula des Höchstadter Gymnasiums aufgeführt hat.
Drei Mal blieb kaum ein Stuhl frei, als die „triviale Komödie für ernsthafte Leute“ gespielt wurde. 18 Leute wirken bei dem Schauspielensemble, das vor allem aus ehemaligen Höchstadter Gymnasiasten besteht, auf und hinter der Bühne mit.
Diesmal also hat sich die Truppe, die bei aller gezeigter Professionalität aus Laien besteht, auf die heitere Seite des Lebens geschlagen – nachdem im Vorjahr mit dem Drama „Adam Geist“ von Dea Loher schwere Kost vorgesetzt worden war. Auch was die Bühnentechnik betrifft, hat The.a.d.A. heuer ein neues Kapitel aufgeschlagen: Erstmals arbeiteten sie mit einer Drehbühne, die drei Bühnenbilder für die drei Akte hergab.
Im Mittelpunkt standen aber nicht Kulisse, Klamotten und Requisiten, sondern klar die Akteure. „The Importance of Being Earnest“ heißt der Originaltitel dieser als die beste aus Wildes Feder bezeichneten Komödie. Darin enthalten ist alles, was zum Genre gehört: Beabsichtigte Täuschungsmanöver wie unfreiwillige Verwechslungen und schließlich überraschende Wendungen.

Stoische Butler

Das ganze vor dem sehr speziellen Hintergrund der Londoner Society des 19. Jahrhunderts. Deren parasitäre Existenz wird auf äußerst amüsante Manier dargestellt. Mit stoisch ihren Job verrichtenden Butlern, mit einer wunderbar herrischen, auf ihren aristokratischen Status bedachten Lady Bracknell (Stephanie Mirsberger), mit leichtlebigen, nichtsnutzigen Junggesellen, mit jungen Damen der Gesellschaft, die es faustdick hinter den Ohren haben.
„Bunbury“ lebt von seinen stilisierten Dialogen, von Geschwätz, das geistvoll klingen soll, von herrlich steif zelebriertem Standesdünkel, von Wortspielereien ebenso wie von sprachloser Situationskomik.

Zeitgemäßer Sprachwitz

Ein dickes Lob muss man dem Ensemble um Regisseur Sven Berwein für die eigene Übersetzung machen. Es ist gelungen, den Texten ihren britischen „Sound“ zu lassen und dennoch den Sprachwitz auf eine zeitgemäße Art und Weise zu transportieren. Immer wieder erzielten die Protagonisten damit spontane Lacherfolge.

Jesus Christ Superstar
(Musical2007)

Jesus Christ Superstar (2007)

Die bekannte Rockopera von Andrew Lloyd Webber.

Premiere| 5. Oktober 2007
Vorstellungen
.
| 12. & 19./20. Oktober 2007
| sowie 29. Februar/1. & 7./8. März 2008
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Das erste Musical, das wir 
auf die Bühne brachten.

Informationen

Andrew Lloyd Webbers Rockopera „Jesus Christ Superstar“ erzählt in bewegenden und eindrucksvollen Bildern die Geschichte der letzten sieben Tage im Leben von Jesus Christus. Uraufgeführt am 12. Oktober 1971 im New Yorker Marc-Hellinger-Theatre wurde es am Broadway nur ein mäßiger Erfolg.
Weltweit jedoch avancierte es zu einem der bekanntesten und beliebtesten Musicals des 20. Jahrhunderts.

Unser Verein hatte sich als Ziel die Neuinszenierung des Stückes gesetzt. In deutscher Sprache aufgeführt wurde das Stück in die (damals) heutige Zeit umgesetzt. Hierfür stellte sich das Projektteam unter der Leitung von Ursula Zweier und Sabine Leicht die folgende Frage:

„Was würde passieren, wenn Jesus heute noch einmal kommen würde?“

Worte der Projektleitung

Hoffnung nach 2000 Jahren?

So lautet eine Schlagzeile in dieser Inszenierung von „Jesus Christ Superstar“ und dies könnte auch unsere persönliche Überschrift für das Projekt sein. Denn auch für uns ist es ein Comeback dieser Rockoper.

Vor 8 Jahren beschlossen wir unsere Liebe zu Musicals auch aktiv umzusetzen und gründeten eine Musicalgruppe an der VHS Bamberg. Unsere Entscheidung fiel auf Andrew Lloyd Webbers Rockopera „Jesus Christ Superstar“ und wurde somit das erste Stück, das wir damals erfolgreich auf die Bühne brachten.

Nach weiteren Musicals, beispielsweise „Space Dream“ (2001) und diversen Galas wie der „Musical Galerie“ (2004) verspürten wir 2005 den großen Wunsch, erneut „Jesus Christ Superstar“ auf die Bühne zu bringen – diesmal auf die Bühne des Bürgersaals in Stegaurach.

Eine völlig neue, noch nie dagewesene Inszenierung sollte es sein, unter einem komplett anderen Blickwinkel: Was wäre, wenn jemand wie Jesus erneut käme?

Wir holten uns Helfer ins Projektteam, von denen Georg Graefe bis zur Premiere noch bei uns blieb, sammelten gemeinsam Ideen und arbeiteten an unserer Inszenierung, an Texten und an der Umsetzung unserer Pläne. Eins zu eins sollte das Stück in die Gegenwart gebracht werden, an keinem bestimmten Ort durfte es spielen. Dabei wollen wir die Menschen zum Nachdenken anregen. Zudem stellte sich durch unsere Arbeit an der Inszenierung eine weitere Frage: Wie leicht lassen sich Menschen durch die Massenmedien manipulieren?
Doch recht schnell mussten wir unseren Plan für 1 ½ Jahre verschieben, da die Rechte für das Stück blockiert waren. Nachdem diese wieder frei wurden, legten wir dann so richtig los: Wir veranstalteten ein großes Casting, in dem wir genau die richtige Besetzung fanden, wobei neben zahlreichen Neuzugängen natürlich auch viele „alte Vereinshasen“ mitmachten.

Nun begann auch die Arbeit unserer fleißigen Helfer: Die Chorleiter übernahmen die Einstudierung der Chorlieder, unser Bandleiter ging erfolgreich auf Bandsuche und spielte zahlreiche Übungs – Playbacks ein, die Choreographen machten sich an die Planung und Einstudierung der Tänze, Bühnenbild wurde entworfen, Licht und Projektionen geplant, Kostüme entworfen und genäht und und und…
Auf der Bühne begannen die Proben, die an zwei Probenwochenenden ihren Höhepunkt fanden. Schritt für Schritt erwachte das Stück zum Leben.

Im Oktober 2007 sowie im Februar/März 2008 war es dann soweit: Die Vorstellungen standen vor der Tür und Sie konnten sich selbst ein Bild von unserer Arbeit machen, die unser Leben in den der Premiere vorhergehenden Monaten, fast Jahren, bereichert hatte.

Mehr Bilder findest Du weiter unten!


Inszenierung

Die Inszenierung, wie sie im Oktober 2007 auf der Bühne zu sehen war, ist das Ergebnis einer zweijährigen Entwicklung. Am Anfang stand die Idee, die Geschichte unter dem Blickwinkel zu sehen, was wohl passieren würde, wenn Jesus heute noch einmal käme.

Viele große Theater versetzten das Stück in die moderne Zeit, das gelang meist nur im ersten Akt. Der zweite Akt fiel wieder zurück in die traditionelle Darstellung der Passionsgeschichte. Unser Ziel war es, die Geschichte bis zum Ende in der heutigen Zeit spielen zu lassen. Um besseres Verständnis bemüht führen wir in deutscher Sprache auf, belassen aber die Namen der Protagonisten im englischen Original.
Viele Fragen wurden gestellt, beantwortet, geändert und wieder verworfen. „Wer hat heute die Macht, einen Menschen zugrunde zu richten?“ – um nur eine zu benennen.

Caiaphas, Vertreter der geistlichen Obrigkeit, und Annas, das Pendant der politischen Macht, sehen Jesus als Bedrohung an, und fürchten Einfluss und Macht zu verlieren. Sie wenden sich an Pilate, einen Medienmogul, Chef des „Pilate News Ticker“. Durch seine Medien werden „Superstars“ geschaffen oder vernichtet. Eine weitere Frage war: „Wer sind Jesus und Mary heute?“

Mary ist eine selbstbewusste und eigenständige Frau, Jesus ein charismatischer Mann mit großer Ausstrahlung und besonderen Fähigkeiten. Er versucht den Menschen die Gottes- und Nächstenliebe zu vermitteln. Die beiden sind ein Paar. Judas sieht seine eigenen radikalen Ziele gefährdet, da Jesus sich seiner Meinung nach durch die Beziehung mit Mary ablenken lässt.

Die Ouvertüre zeigt in Ausschnitten, dass in den vergangenen 2000 Jahren Jesus Botschaft oft missverstanden und missachtet wurde. In das „Comeback“ von Jesus wird viel Hoffnung gesetzt, wenn sich auch seine Anhänger in ihren Zielen unterscheiden. Die „Hardliner“, zu denen auch Judas zählt, setzen auf radikalen Widerstand gegen bestehende politische Verhältnisse und Ungerechtigkeiten. Die „Softliner“ sind eine friedliche Gemeinschaft, die auf Erleuchtung wartet, Jesus folgt und seine Botschaft friedlich verbreitet. Sie sehen in ihm ihren Retter und Guru. Alle zusammen sind sie Freunde von Jesus.

Viele Trittbrettfahrer wollen an dem Hype um den Superstar mitverdienen und verkaufen ungefragt Merchandising-Artikel von Jesus, was er wütend ablehnt. (Tempelszene)

Judas Verrat spielt auf zwei Ebenen: In der realen Ebene wird Judas von der politischen und geistlichen Obrigkeit dazu getrieben, Jesus zu verraten. Die zweite Ebene spiegelt Judas Innenleben wieder, das Hin- und Hergerissensein, das Nichtausweichenkönnen.

Nach dem letzten gemeinsamen Ma(h)l beginnt die Stimmung umzukippen. Von seinem Freund Judas verraten wird Jesus eine Waffe untergeschoben. Begleitet von negativen Schlagzeilen wird die Menschenmenge immer aufgebrachter. Jesus wird zu Pilate gebracht, doch dieser möchte keine Verantwortung übernehmen und schickt ihn vor Gericht. (Pilate und Jesus) Richterin Herod hat nichts gegen Jesus in der Hand und verurteilt ihn wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu einer Nacht im Gefängnis. (Herods Lied)

Wieder bei Pilate, versucht dieser – gewarnt durch seinen Traum – ihm zu helfen. Er wird jedoch von Caiaphas, Annas und der bereits aufgehetzten Menge dazu getrieben, Jesus Ruf mit Hilfe negativer Schlagzeilen zu zerstören. (Pilates Verhör)

In einer Vision sieht Jesus den „toten“ Judas, der ihn nach dem tieferen Sinn dieses – in seinen Augen erneut gescheiterten – Handelns fragt. (Superstar)

Am Ende stellt sich die Frage:
Würde sich die Geschichte wie vor 2000 Jahren wiederholen, oder hat Jesus in uns doch mehr verändert als wir glauben?


KREATIVTEAM
.
|.
.
Projektleitung

.
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier.
.
Inszenierung/Bühne


| Georg Graefe
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier
.
Musikalische Leitung
.
| Marcus Kern.
.
Chorleitung
|
.
| Katharina Behnke
| Stefan Valdés-Tittel
.
Choreographie
..
.
.
| Katharina Behnke
| Cornelia Karch
| Stefan Valdés-Tittel
.
Licht/Video
.
| Georg Graefe
.
Ton
|
.
| Stephan Netter
| Andreas Zweyer
.

——-BAND——-|
Bandleitung
Keyboard
| Marcus Kern
.
Synthesizer| Kerstin Haberkorn
Leadgitarre| Thomas Wenzel
Rhythmusgitarre| Matthias Böhmer
E-Bass| Johannes Blum
Schlagzeug| Markus Eckert
Trompete| Christoph Kapust
Saxophon| Ulli Völk
Querflöte| Giesela Wittmann
Klarinette| Veronika Ellner
BACKSTAGE|
Requisitenbau| Jürgen Leicht
Maske
(Leitung)
| Katharina Behnke
Maske
(Team).
| Daniela Bayer
| Silke Ulrich
PREMIERENBESETZUNG || DERNIERENBESETZUNG
||
.Ingo Ehret |Jesus| Johannes Böhmer.
Stefan Valdés Tittel* |Judas| Cristina Szlopp
Daniela Bayer |Mary| Stefanie Schubert
Heinz Oetken |Pilate| Volker Fillweber
Bernhard Zettelmeier |Caiaphas | Bernhard Zettelmeier
Katharina Behnke |Annas| Cornelia Karch
Pia Oberhof |Peter| Caterina Sobania
Bettina Grasser |John| Bettina Grasser
Constantin May |Simon| Michael Feulner
Katharina Mackert |James| Dominik Riemer
Natascha Hillebrand-Kaub* |Herod| Heike Hollet-Geppert
Sandra Behnke |Politikerin| Simone Lechner
Heike Hollet-Geppert |Geistliche| Silke Ulrich
Birgit Ammling |
Gerhard Sauer |
Passanten
.
| Birgit Ammling
| Gerhard Sauer
Sandra Behnke |
Simone Lechner |
Peter Müller |
Silke Ulrich |
Reporter
.
.
.
| Sandra Behnke
| Simone Lechner
| Peter Müller
| Silke Ulrich
(*) = nicht beteiligt im Februar/März 2008

Chor/ Ensemble

Birgit Amling || Antonia Baier
Daniela Bayer || Katharina Behnke
Sandra Behnke || Johannes Böhmer
Ingo Ehret || Sigfried Fetsch
Marianne Feulner || Michael Feulner
Volker Fillweber || Judith Giehl
Monika Giehl || Bettina Grasser
Meike Große-Lochtmann || Leonie Hebeis
Miriam Heberlein || Natascha Hillebrand-Kaub
Michael Hollet || Heike Hollet-Geppert
Nadja Jacob || Cornelia Karch
Stefanie Kisselbach || Simone Lechner
Kahtarina Mackert || Sarah Meier
Constantin May || Peter Müller
Pia Oberhof || Lena Reinhard
Dominik Riemer || Gerhard Sauer
Verena Scheer || Elke Schellhorn
Sina Schreiber || Monika Schubert
Stefanie Schubert || Caterina Sobania
Cristina Szlopp || Silke Ulrich
Stefan Valdés Tittel || Larissa Wegert
INFORMATION
Musik| Andrew Lloyd Webber (Homepage)
Originaltext| Tim Rice
Übersetzung| Anja Hauptmann
Verlag bis Sept. 2007| Felix Bloch Erben (Homepage)
Verlag seit Okt. 2007| Gallissas (Homepage)

Liederfolge:

AKT I|
Ouverture| Instrumental
| Chor
Weil sie ach so heilig sind| Judas
Was ist los?| Chor
| Jesus
Es tut mir leid| Judas
| Jesus
Dann sind wir einer Meinung| Caiaphas
| Annas
Alles wird gut sein| Chor
| Mary
| Jesus
| Judas
Jesus ist schuld| Caiaphas
| Annas
| Geistliche
| Politikerin
| Chor
Hosanna| Chor
| Caiaphas
| Jesus
Jesus, ja ich lieb‘ dich| Chor
| Simon
| James
Arme Welt| Jesus
Pilates Traum| Pilate
Tempelszene| Chor
| Jesus
Kranke & Aussätzige| Chor
| Kranke & Aussätzige
| Jesus
Alles wird gut sein (Reprise)| Mary
| Jesus
Wie soll ich ihn nur lieben?| Mary
Judas Verrat| Judas
| Caiaphas
| Annas
| Chor
|
AKT II|
Das letzte Ma(h)l| Chor
| Jesus
| Judas
Gethsemane| Jesus
Gefangennahme| Chor
| Judas
| Jesus
Peters Verleugnung| Peter
| Passanten
| Mary
Pilate und Jesus| Pilate
| Annas
| Jesus
Herods Lied| Herod
Lass uns neu beginnen| Mary
| Peter
| John
Judas Tod| Judas
| Caiaphas
| Annas
Pilates Verhör| Chor
| Pilate
| Jesus
| Caiaphas
| Annas
Superstar| Chor
| Judas
Das Ende| Jesus
John 19:41| Instrumental
|
ZUGABEN|
Lasst uns neu beginnen| Alle
Superstar| Chor
| Judas

BILDERGALERIE :

PREMIEREN-CAST

DERNIEREN-CAST

MovieStar
(Gala2006)

MovieStar (2006)

Schöne & bekannte Songs aus sechs Jahrzehnten Filmgeschichte.

Premiere| 13. Oktober 2006
Vorstellungen
.
| 14. sowie
| 20./21. Oktober 2006
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Vorstellungen | 11. November 2006
Location
.
| Gemeindehaus
| am Bohlenplatz in Erlangen
Ton. Licht. Publikum. Uuuuuund Action…

Wie alles begann…

Wie alles begann? Gegenfrage: Wer wollte denn diese Seite im Programmheft? – Bitte?! – Zu einem Drittel ich? Na gut, okay… Bei Adam und Eva anzufangen wäre wohl etwas weit hergeholt und selbst die Muscialgalerie würde den Rahmen sprengen. Also beame ich mich nur einige Monate zurück. ZOOM

In einem winterlich-kuscheligen Memmelsdorfer Wohnzimmer wird nächtelang gequatscht. Die „One Night of Music“-Gala als Dankeschön für Freunde und Familie ist vorbei, bis zu „Jesus Christ Superstar“ noch lang hin. Aber zwei Damen juckt es schon wieder in den Regiefingern… Kurz: Uschi und Sabine beschließen eine Gala im Herbst zu veranstalten. Um dem „Musicalchor“ ein weiteres Gesicht zu gebe, soll es diesmal Fimmusik sein. Fein! Aber irgendwas ist noch nicht so ganz rund: die 3 Musketiere, die drei Hexen von Charmed, Tick, Trick und Track, die drei kleinen Schweinchen, die drei von der Tankstelle… na, klingelts? Eine fehlt noch. Und da bei dem einen oder anderen Gesprächsmarathon eine weitere Stimme beteiligt war, liegt es nahe, sich Pia zu angeln (welche sich im Übrigen gerne angeln ließ!). So stürzten sich die beiden alten Hasen und der Frischling ins Projektleitervergnügen und es ward geboren: Moviestar – Die schönsten und beliebsteten Songs aus sechs Jahrzehnten Filmgeschichte!

Uuuuuuuund Action!

Zusätzlich zu den Gesangsproben musste eine Band gefunden werden (äußerst komplizierte Angelegenheit! Aber was lange währt, wird endlich außerordentlich gut!). Sponsorengespräche mussten geführt werden (lange nicht so schwierig, wie das mit der Band, vielen Dank!!). Wir mussten ein nervenaufreibendes, ewig langes Fotoshooting durchstehen und haben uns an manch einer Choreographie fast die Beine gebrochen.


Mehr Bilder von MovieStar findest Du weiter unten!

KREATIVTEAM
.
|.
.
Projektleitung/
Regie

.
| Pia Oberhof
| mit Sabine Leicht
| & Ursula Zweier
.
Musikalische Leitung
.
| Marcus Kern.
.
Chorleitung
|
.
| Katharina Behnke
| Stefan Valdés-Tittel
.
Choreographie| Cornelia Karch
| Katharina Behnke
| Stefan Valdés-Tittel
| Pia Oberhof
| Heike Geppert
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier
.
Bühne
.
| Georg Graefe
.
Licht
.
| George Graefe
.
Ton
.
| Andreas Zweier
.
BAND|
Bandleitung| Markus Kern
Synthesizer| Johannes Böhmer
Flügel & Keyboard| Markus Kern
Gitarre| Wolfgang Arneth
E-Bass| Matthias Dietz
Schlagzeug| Norbert Hertel
BACKSTAGE|
Maske (Leitung)..| Katharina Behnke
Maske (Team)
.
| Daniela Bayer
| Silke Ulrich
Kostüm| alle Darsteller
Mädchen für alles| Tonja Zweier
DARSTELLER*INNEN || von MovieStar
..
Kristina Bär || Daniela Bayer
Katharina Behnke || Sandra Behnke
Marc Bickel || Johannes Böhmer
Andrea Funk || Julia Geppert
Bettina Grasser || Catrin Haertel
Nadja Jacob || Cornelia Karch
Markus Kern || Pia Oberhof
Lena Reinhard || Gustav Rek
Johanna Schneider || Caterina Sobania
Cristina Szlopp || Thomas Uhlen
Silke Ulrich || Stefan Valdés Tittel
Markus Weißmann |

Liederfolge:

AKT I|
Willkommen, Bienvenue, Welcome
(Cabaret)
| Chor
We will rock you
(Ritter aus Leidenschaft)
| Chor
Proud Mary
(Miss Undercover)
| Andrea Funk
| Stefan Valdés Tittel (i.V.)
| Background
Say a little prayer 
(Die Hochzeit meines besten Freundes)
| Chor
Your song 
(Moulin Rouge)
| Marcus Kern
Pippi Langstrumpf
(Pippi Langstrumpf)
| Julia Geppert
Tell him
(Herkunft unbekannt)
| Daniela Bayer
| Caterina Sobania
Fame
(Fame)
| Chor
Get happy
(Must love dogs)
| Silke Ulrich
All for one
(3 Musketiere)
| Chor
Dirty-Dancing-Madley
(Dirty Dancing)
| Kristina Bär
| Background
Ain’t no sunshine
(Notting Hill)
| Stefan Valdés Tittel
Shadowland
(The Lion King)
| Chor
| Pia Oberho
|
AKT II|
Circle of life
(The Lion King)
| Chor
Golden eye
(James Bond)
| Katharina Behnke
Kiss me 
Eine wie keine)
| Bettina Grasser
Don’t worry, be happy
(Jarhead)
| Chor
Bring me to life
(Daredevil)
| Lena Reinhard
| Pia Oberhof
| Stefan Valdés Tittel
Ode to Joy | Joyful, joyful 
(Sisteract II)
| Chor
Son of a preacherman
(Pulp Fiction)
| Cornelia Karch
Don’t want to miss a thin
(Armageddon)……
| Johannes Böhmer
Seasons of love
(Rent)
| Chor
| Johannes Böhmer
| Katharina Behnke
I will survive
(Jenseits der Stille)
| Pia Oberhof
Tot zu sein ist komisch
(Tanz der Vampire)
| Katharina Behnke
What a feeling
(Flashdance)
| Cristina Szlopp
Behemian Rhapsody
(Wayne’s World)
| Chor
|
ZUGABE|
We got together
(Grease)
| Chor
| Cornelia Karch
| Stefanie Schubert

BILDERGALERIE :

One Night of Music
(Gala2006)

One Night of Music (2006)

Eine musikalische Nacht mit Kerzenschein und Rosen.

Premiere| 27. Januar 2006
Vorstellungen | 28. Januar 2006
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Ein kleines Dankeschön an unsere Familien und Freunde.

Worte der Projektleitung

Mal anders…

Dieses nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Konzert wurde von uns veranstaltet, um den Familien und Freunden zu danken.

Ganz unter dem Motto „One night of music” wurden in dieser Galanacht in feinster Abendgarderobe Lieder aus den verschiedensten Musikgenres dargeboten. Von Operette über Musical, Pop, Rock bis hin zum modernsten A Capella-Lied war alles vertreten.
Ganz bewusst wurde bei der Wahl der Solisten darauf geachtet, auch reinen Chorsängern eine Chance zu geben, ihr Können zu beweisen. Die Chorlieder kamen aber dennoch nicht zu kurz! Diese wurden erstmalig unter einer neuen Chorleitung mit viel Engagement erarbeitet.
Nicht nur der Gesang und die gefühlvolle musikalische Begleitung, sondern auch die funkelnden Kerzen und ein Meer aus Rosen zogen das Publikum in ihren Bann und ließen diesen Abend für alle unvergesslich werden.


Mehr Bilder findest Du weiter unten!

KREATIVTEAM
.
|.
.
Projektleitung/
Regie

.
| Michael Feulner
| Cornelia Karch
| Stefanie Schubert
.
Musikalische Leitung
.
| Marcus Kern.
.
Chorleitung|
.
| Bettina Grasser
.
Bühne
.
| Kathrin Stubert
| Kathrin Weißmann
.
Licht
.
| Georg Graefe.
.
Ton
|
.
| Stephan Netter
| Andreas Zweier
.
.
MUSIKER|
——Flügel——| Markus Kern
Gitarre| Thorsten Reimann
Violine| Stefan Valdés Tittel
BACKSTAGE|
Stagemanagement | Andreas Zweyer
Beleuchtung.| Bianca Wolfschmidt
Maske.| Katharina Behnke
MODERATION| Silke Ulrich
..
DARSTELLER*INNEN || von One Night of Music
..
Johannes Böhmer || Bastian Engert
Siegfried Fetsch || Marianne Feulner
Marianne Feulner || Heike Geppert
Julia Geppert || Georg Graefe
Bettina Grasser || Michael Hollet
Cornelia Karch || Markus Kern
Carina Mauruschat || Pia Oberhof
Kathrin Sauer || Elke Schellhorn
Stefanie Schubert ||Stefan Valdés Tittel
Andreas Zweyer |

Liederfolge:

AKT I|
Einmal
(Disneys
„Der Glöckner von Notre Dame“)
| Chor
| Georg Graefe
| Bettina Grasser
Wahrheit
(Musical „Aida“)
| Kathrin Sauer
No Frontiers
(Band „The corrs“)
| Bettina Grasser
| Heike Geppert
More than words
(Band „Extreme“)
| Georg Graefe
| Marcus Kern
Farbenspiel des Winds
(Disneys „Pocahontas“)
| Julia Geppert
Überdosis Glück
(Band „Fux“)
| Siegfried Fetsch
Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht
(Musical „My fair Lady“)
| Marianne Feulner
Lascia chío pianga
(Operette „Rinaldo“)
| Carina Mauruschat
Dich kennen heißt dich lieben
(Musical „Mozart“)
| Johannes Böhmer
| Cornelia Karch
Mozart
(Musical „Mozart“)
| Chor
|
AKT II|
The lion sleeps tonight
(Band „The Tokens“)
| Chor
| Sebastian Engert
Downtown
(Sängerin „Petula Clark“)
| Heike Geppert
| Background
New York, New York
(Sänger „Frank Sinatra“)
| Michael Feulner
| Michael Hollet
Endless Night
(Disneys „The lion King“)
| Stefan Valdés Tittel
| Chor
A whole new world
(Disneys „Aladdin“)
| Pia Oberhof
| Stefanie Schubert
Wie kann es möglich sein
(Musical „Mozart“)
| Johannes Böhmer
Ich gehör nur mir
(Musical „Elisabeth“)
| Cornelia Karch
Suddenly Seymour
(Musical „The little shop of horrors“)
| Stefanie Schubert
| Stefan Valdés Tittel
Go the distance
(Disneys „Hercules“)
| Georg Graefe
Hail holy queen
(Film „Sisteract“)
| Frauenchor
Mädchen lach‘ doch mal
(Band „Wiseguys“)
| Männerchor
ABBA-Madley
(Band „ABBA“)
| Chor
|
ZUGABE|
Wunder gescheh’n
(Sängerin „Nena“)
| Chor

BILDERGALERIE :

kuenstlerwerkstatt