Der kleine Horrorladen
(Musical2009)

Der kleine Horrorladen (2009)

Vorsicht fleischfressende Pflanze!

Premiere| 7. März 2009
Vorstellungen
.
| 13./14., 20./21. sowie
| 28./29. März 2009
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Das Erfolgsmusical 
"Little Shop of Horrors" 
in deutscher Sprache.

Hauptfiguren und Inhalt

Der Blumenladen, in dem sich der größte Teil der Geschichte abspielt, gehört Mrs. Mushnik.
Seymour Krelborn, die männliche Hauptfigur, wurde von ihr aus dem Waisenhaus geholt und seither als Gehilfe gnadenlos ausgebeutet.
Die weibliche Hauptperson ist seine Kollegin Audrey, die mit dem sadistischen, Lachgas schnüffelnden Zahnarzt Orin Scrivello verlobt ist.
Die Pflanze, die Seymour bei einem Chinesen gekauft hat, nennt er aus Liebe zu seiner Kollegin Audrey II. Drei weitere weibliche Figuren namens Ronnette, Crystal und Chiffon nehmen die Rollen von Erzählerinnen ein, die in Wort und Gesang die Handlung kommentieren.

Mrs. Mushnik offeriert ihren beiden Angestellten zu Beginn des Stücks, dass sie den Laden mangels Kunden schließen müsse. Als Rettungsversuch wird eine “wahnsinnig interessante neue” Pflanze ins Schaufenster gestellt – Audrey II. Diese zieht auch tatsächlich viele neue Kunden an, was den maroden Laden vor dem Ruin rettet, er wird sogar durch die Presse, TV und Funk berühmt.
Doch schnell beginnt das Gewächs zu welken und Seymour findet durch Zufall heraus, dass sie sich von Blut ernährt. Er verfüttert seinen eigenen Lebenssaft, was Audrey II zusehens an Größe und Kraft gewinnen lässt. Parallel dazu wächst der Umsatz des mittlerweile renovierten Blumenladens, weil immer mehr Schaulustige bündelweise Blumen erwerben.

In der Zwischenzeit wird gezeigt, dass sich Audrey ein traumhaft kitschiges Leben mit Seymour in einer malerischen Reihenhaussiedlung ausmalt, aber nicht aus ihrer Beziehung mit Orin ausbrechen kann und dass Mrs. Mushnik Seymour adoptiert, weil sie Angst hat, dass er sich mit Audrey II einen anderen Blumenladen sucht und somit der Erfolg wieder ausbleiben würde.
Irgendwann ist Audrey II so groß, dass Seymour sie nicht mehr versorgen kann. Da beginnt die Pflanze mit ihm zu sprechen und überredet ihn, Audreys Verlobten umzubringen – so bekäme sie genug Nahrung und Seymour könne Audrey für sich gewinnen. Mit dem festen Vorsatz, Orin Scrivello zu erschießen, begibt sich Seymour in dessen Praxis, schafft es jedoch nicht. Der Zahnarzt kommt jedoch durch eine Überdosis Lachgas um und Seymour füttert Audrey II mit der Leiche.

Im zweiten Akt beginnen Seymour und Audrey eine glückliche Liebesbeziehung.
Mrs. Mushnik ist Seymour auf die Schliche gekommen und droht, alles der Polizei zu sagen. Jetzt meldet sich wieder Audrey II, die Mushnik (aus nicht ganz uneigennützigen Gründen) beseitigen würde und verschlingt die Chefin mit Hilfe von Seymours Notlüge.
Agenten bieten Seymour ein neues Leben mit Geld und Ansehen, was schwerwiegende Folgen hat…


„Der kleine Horrorladen“ im Radio

Hier kannst du dir den Veranstaltungshinweis von 28.03.2009 auf Antenne Bayern anhören.


Mehr Bilder findest Du weiter unten!


KREATIVTEAM
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|.
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Projektleitung/
Regie
| Katharina Behnke
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Co-Regie
| Sandra Behnke
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Musikalische Leitung
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| Marcus Kern.
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Chorleitung/
Choreographie
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| Katharina Behnke
.
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Bühne
..
.
| Georg Graefe
| Andreas Zweyer
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Licht
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| Burkhard Scherer
.
Ton
|
| Andreas Zweyer
.

——-BAND——-|
Bandleitung/
Keyboard
| Marcus Kern
.
Synthesizer| Kerstin Haberkorn
Gitarre| Matthias Böhmer
E-Bass| Harald Schuberth
Schlagzeug| Markus Eckert
BACKSTAGE|
Puppenspieler| Sebastian Burkard
Bühnenbau
.
| Peter Müller
| mit Team
Maske| alle Darsteller
Sprecher| Jan-Peter Grosse
ROLLE || DARSTELLER
..
Ronnette || Stefanie Schubert
Cristal || Sandra Behnke
Chiffon || Cornelia Karch
Seymour || Georg Graefe
Audrey || Pia Oberhof
Mrs. Mushnik || Antonia Schramm
Orin || Michael Feulner
Audrey II || Cristina Szlopp
Ensemble || Bettina Grasser
| Michael Feulner
| Michael Hollet
| Heike Hollet-Geppert
| Carolin Lauf
| Silke Ulricht
INFORMATION
Originaltitel| Little Shop of Horros
Musik| Alan Menken
Text/ Buch| Howard Ashman
Vorlage| Roger Cormans Film
| „Kleiner Laden voller Schrecken“
| von 1960
Übersetzung| Michael Kunze
Verlag | Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH
| Wiesbaden
Welturaufführung| 27. Juli 1982
| im Orpheum Theatre New York (off-Broadway)
deutsche Uraufführung| 4. April 1989
| in den Kammerspielen Berlin

Liederfolge:

AKT I|
Little Shop of Horrors| Ronnette
| Crystal
| Chiffon ………………………….
Skid Row| alle
Da Doo| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
| Seymour
Wachs für mich| Seymour
Wunder gibt es doch| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
Im Grünen irgendwo| Audrey
Wir müssen renovieren| Seymour
| Audrey
Zahnarzt| Orin
Mushnik und Sohn| Mushnik
| Seymour
Schicksal| Seymour
Gib’s mir| Audrey II
| Seymour
Jetzt| Orin
| Seymour
Little Shop of Horrors
(Reprise)
| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
|
AKT II|
Heute nicht mehr| Audrey
| Seymour
Jetzt hast du Seymour| Seymour
| Audrey
Essenszeit| Audrey II
| Seymour
| Mushnik
Die Letzten werden die Ersten| Agenten
| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
| Seymour
Essenszeit
(Reprise)
| Audrey
| Audrey II
Im Grünen irgendwo
(Reprise)
| Audrey
Jetzt hast du Seymour
(Reprise)
| Ronnette
| Crystal
| Chiffon
Gib’s ihnen nicht| alle
|
ZUGABEN|
Gib’s ihnen nicht| alle
Skid Row| alle

BILDERGALERIE :

Schweig Bub!
(Theater2008)

Schweig Bub! (2008)

Die fränkische Erfolgskomödie von Fitzgerald Kusz.

Premiere| 27. September 2008
Vorstellungen
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| 28. September sowie
| 04./05. Oktober 2008
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Ein Festtag mutiert
zum Alptraum...

Inhalt

“Schweig Bub! Sonsd wird dei Essn kold!”

In Fitzgerald Kusz’ “Schweig Bub!” beginnt für Fritz, den Konfirmanden, der Ernst des Lebens: Die erste Uhr, der erste Schnaps, zum ersten Mal länger aufbleiben – wer allerdings meint, dass sich das Geschehen an dem besagten Tag um ihn und sein Bekenntnis zum christlichen Glauben dreht, der irrt sich gewaltig!
Denn wie der Titel schon erahnen lässt, wird der 14-Jährige schnell zum Statisten, der den eigentlichen Protagonisten einen Anlass für eine weitere Familienfeier liefert, bei der man tratschen, sich zoffen und miteinander über den 2. Weltkrieg, das Ableben und die Verdauung mancher Mitmenschen philosophieren kann.

“Hobd ihr ned amol a anersch Dhema?”

In Klartext heißt das:
Sein Onkel Willy kann die Finger nicht von der Cousine Hannelore lassen, während sich dessen “Olda” Anna mit Gerda, der Freundin seiner Mutter Gretl, ständig in die Haare bekommt. Der Vater säuft unentwegt und die Mutter ist mit dem Richten des Essens und der Ankunft des Pfarrers beschäftigt, während Gerdas Mann Manfred neben Hannelore zu einem der Schwärme des Abends avanciert.

„Ich lod euch ölla zom Essn ei! Wennsd willsd konnsd a kumma, Hannelore.
Dann mach i an Rehbrodn mit Glöß und Blaugraud – und dervür gibd’s erschd amol a gscheida Leberglößsuppn!“


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung/Regie
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| Michael Feulner
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Co-Regie/
Dramaturgie
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| Silke Ulrich
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Bühne/Kostüm
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| Regieteam
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Licht-/Tontechnik
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| Georg Graefe
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BACKSTAGE|
Vocal-Coach| Stefanie Schubert
Darstellerbewirtung
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| Marianne Feulner
| Michaela Weidhaus
Bühnenbau
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| Michael Hollet
| Peter Müller
Soufflage| Silke Ulrich
Maske| Katharina Behnke
Haare| Antonia Baier

Besetzung

Fritz, der Konfirmand || Johannes Böhmer
Gretel, die Mutter || Heike Hollet-Geppert
Hans, der Vater || Michael Hollet
Anna, die Tante || Birgit Amling
Willy, der Onkel || Peter Müller
Gerda, eine Bekannte || Cornelia Karch
Manfred, deren Mann || Gerhard Sauer
Hannelore, eine Cousine || Elke Schellhorn
INFORMATIONEN|
Autor| Fitzgerald Kusz
Premiere| 6. Oktober 1976
Info| Das Stück wurde
| in 13 deutsche Dialekte
| und das Flämische übersetzt,
| von diversen Fernseh- und
| Radiosendern verfilmt bzw.
| als Hörspiel veröffentlicht
| und allein in Nürnberg
| bereits über 700-mal aufgeführt.

Worte der Regie

Wie kommt man ausgerechnet darauf, ein Stück wie „Schweig Bub!“ auf die Bühne zu bringen?

Bereits in jungen Jahren habe ich das Theaterstück in der hessischen und bayerischen Version im Fernsehen zusammen mit meinen Eltern gesehen und kann mich dabei an sehr lustige und tränenreiche Abende (natürlich vom Lachen) erinnern. Das Stück ist so göttlich normal, als könnte man meinen, man säße selbst mit seiner eigenen Verwandtschaft am Tisch und müsse dieses schreckliche Freßgelage über sich ergehen lassen.
Wichtig für meine Inszenierung war in erster Linie, den Akteuren eine feste Rolle mit Hintergrundgeschichte zu liefern – dazu ein geeignetes Soziotop und fertig war der Grundstock dafür. Der Fokus dabei liegt voll und ganz auf der Gefühlswelt der Akteure – also auf der Schnittstelle der gemeinsamen Aktion und Reaktion. Erschwert durch das ständige Essen und Trinken bauen sich Emotionen auf, welche das Geschehen weiter lenken und dem Zuschauer den Eindruck vermitteln, er selbst wäre Teil der illustren Gesellschaft.
Weiterhin wichtig für meine Arbeit am Stück war die Kombination von Akteuren aus allen drei fränkischen Regionen. Der Hauptanteil aus dem Bamberger Raum, zusammen mit Forchheimer und Haßbergerischen Einflüssen, unterstrichen von einer “schrecklich gebildeten Stadtfrau”, die sich an der hochdeutschen Sprache festkrallt. Allein diese sagenhafte Kombination macht das Stück vollkommen und für Sie als Zuschauer erst richtig interessant.

Bunbury
(Theater2007)

Bunbury (2007)

von Oscar Wilde

Premiere| 16. November 2007
Vorstellungen| 17./17. November 2007
Location
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| Aula des Gymnasiums
| Höchstadt a. d. A.
Vorstellungen
.
| 30.November und
| 01. Dezember 2007
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Eine triviale Komödie 
für ernsthafte Leute.

Eine Kooperation mit dem Verein „The.a.d.A. e.V.“ (Höchstadt a. d. A.).

Die zwei englischen Gentlemen Algernon und Jack sind wahre Lebemänner und geben sich in ihrer Freizeit jeglichem Vergnügen hin. Um diese Leidenschaft mit der Gesellschaft zu vereinen, haben beide eine Ausrede erfunden: Algernon einen kranken Freund namens Bunbury, um ab und zu auf das Land fahren zu können und Jack seinen Vetter Ernst, um ab und zu in die Stadt kommen zu können.

Jack, der sich in der Stadt immer als sein Vetter Ernst ausgibt, „verliebt“ sich in Algernons Nichte Gwendolen. Algernon besucht Jack unter der falschen Behauptung, Jacks Vetter Ernst zu sein. Dabei „verliebt“ er sich in Jacks Mündel Cecily. Weshalb hier wer wen heiraten kann, will oder muss birgt den zusätzlichen Reiz dieser erfrischenden Komödie.

Weitere Informatonen auf der Homepage von The.a.d.A. e.V.!


KREATIVTEAM|
Projektleitung
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| Markus Weißmann
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Inszenierung/Regie
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| Sven Berwein
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Co-Regie/Skript/
Soufflage
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| Anna Eichmüller
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Bühne
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| Kathrin Younes
| Sven Berwein
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Lichtgestaltung
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| Peter Younes
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Technik
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| Jan-Robert Sutter
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Besetzung

Merriman || Johannes Bechstein
Lane || Adrian J. Merkl
Algernon Moncrieff || Philipp Weißmann
John Worthing || Johannes Dotterweich
Lady Bracknell || Stephanie Mirsberger
Gwendolen Fairfax || Melanie Ort
Miss Prism || Johanna Hacker
Cecily Cardew || Dorothea Bechstein
Dr. theol. Chasuble || Armin Scharf
INFORMATIONEN|
Originaltitel| The Importance of Being Earnest
Autor| Oscar Wilde
Übersetzung| The.a.d.A. e.V.
dt. Untertitel| Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute

Weiterer Pressespiegel

Kulturwochen: „The.a.d.A.“ spielt Oscar Wildes „Bunbury“ – Ein Lacherfolg

HÖCHSTADT – Gedrechselte Konversationen, aristokratisches Gehabe, mit feiner Ironie dargestellte Dekadenz in der bürgerlichen Oberschicht – davon lebt Oscar Wildes „Bunbury“, das das „The.a.d.A.“ am Wochenende im Rahmen der Kulturwochen drei Mal in der Aula des Höchstadter Gymnasiums aufgeführt hat.
Drei Mal blieb kaum ein Stuhl frei, als die „triviale Komödie für ernsthafte Leute“ gespielt wurde. 18 Leute wirken bei dem Schauspielensemble, das vor allem aus ehemaligen Höchstadter Gymnasiasten besteht, auf und hinter der Bühne mit.
Diesmal also hat sich die Truppe, die bei aller gezeigter Professionalität aus Laien besteht, auf die heitere Seite des Lebens geschlagen – nachdem im Vorjahr mit dem Drama „Adam Geist“ von Dea Loher schwere Kost vorgesetzt worden war. Auch was die Bühnentechnik betrifft, hat The.a.d.A. heuer ein neues Kapitel aufgeschlagen: Erstmals arbeiteten sie mit einer Drehbühne, die drei Bühnenbilder für die drei Akte hergab.
Im Mittelpunkt standen aber nicht Kulisse, Klamotten und Requisiten, sondern klar die Akteure. „The Importance of Being Earnest“ heißt der Originaltitel dieser als die beste aus Wildes Feder bezeichneten Komödie. Darin enthalten ist alles, was zum Genre gehört: Beabsichtigte Täuschungsmanöver wie unfreiwillige Verwechslungen und schließlich überraschende Wendungen.

Stoische Butler

Das ganze vor dem sehr speziellen Hintergrund der Londoner Society des 19. Jahrhunderts. Deren parasitäre Existenz wird auf äußerst amüsante Manier dargestellt. Mit stoisch ihren Job verrichtenden Butlern, mit einer wunderbar herrischen, auf ihren aristokratischen Status bedachten Lady Bracknell (Stephanie Mirsberger), mit leichtlebigen, nichtsnutzigen Junggesellen, mit jungen Damen der Gesellschaft, die es faustdick hinter den Ohren haben.
„Bunbury“ lebt von seinen stilisierten Dialogen, von Geschwätz, das geistvoll klingen soll, von herrlich steif zelebriertem Standesdünkel, von Wortspielereien ebenso wie von sprachloser Situationskomik.

Zeitgemäßer Sprachwitz

Ein dickes Lob muss man dem Ensemble um Regisseur Sven Berwein für die eigene Übersetzung machen. Es ist gelungen, den Texten ihren britischen „Sound“ zu lassen und dennoch den Sprachwitz auf eine zeitgemäße Art und Weise zu transportieren. Immer wieder erzielten die Protagonisten damit spontane Lacherfolge.

Jesus Christ Superstar
(Musical2007)

Jesus Christ Superstar (2007)

Die bekannte Rockopera von Andrew Lloyd Webber.

Premiere| 5. Oktober 2007
Vorstellungen
.
| 12. & 19./20. Oktober 2007
| sowie 29. Februar/1. & 7./8. März 2008
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Das erste Musical, das wir 
auf die Bühne brachten.

Informationen

Andrew Lloyd Webbers Rockopera „Jesus Christ Superstar“ erzählt in bewegenden und eindrucksvollen Bildern die Geschichte der letzten sieben Tage im Leben von Jesus Christus. Uraufgeführt am 12. Oktober 1971 im New Yorker Marc-Hellinger-Theatre wurde es am Broadway nur ein mäßiger Erfolg.
Weltweit jedoch avancierte es zu einem der bekanntesten und beliebtesten Musicals des 20. Jahrhunderts.

Unser Verein hatte sich als Ziel die Neuinszenierung des Stückes gesetzt. In deutscher Sprache aufgeführt wurde das Stück in die (damals) heutige Zeit umgesetzt. Hierfür stellte sich das Projektteam unter der Leitung von Ursula Zweier und Sabine Leicht die folgende Frage:

„Was würde passieren, wenn Jesus heute noch einmal kommen würde?“

Worte der Projektleitung

Hoffnung nach 2000 Jahren?

So lautet eine Schlagzeile in dieser Inszenierung von „Jesus Christ Superstar“ und dies könnte auch unsere persönliche Überschrift für das Projekt sein. Denn auch für uns ist es ein Comeback dieser Rockoper.

Vor 8 Jahren beschlossen wir unsere Liebe zu Musicals auch aktiv umzusetzen und gründeten eine Musicalgruppe an der VHS Bamberg. Unsere Entscheidung fiel auf Andrew Lloyd Webbers Rockopera „Jesus Christ Superstar“ und wurde somit das erste Stück, das wir damals erfolgreich auf die Bühne brachten.

Nach weiteren Musicals, beispielsweise „Space Dream“ (2001) und diversen Galas wie der „Musical Galerie“ (2004) verspürten wir 2005 den großen Wunsch, erneut „Jesus Christ Superstar“ auf die Bühne zu bringen – diesmal auf die Bühne des Bürgersaals in Stegaurach.

Eine völlig neue, noch nie dagewesene Inszenierung sollte es sein, unter einem komplett anderen Blickwinkel: Was wäre, wenn jemand wie Jesus erneut käme?

Wir holten uns Helfer ins Projektteam, von denen Georg Graefe bis zur Premiere noch bei uns blieb, sammelten gemeinsam Ideen und arbeiteten an unserer Inszenierung, an Texten und an der Umsetzung unserer Pläne. Eins zu eins sollte das Stück in die Gegenwart gebracht werden, an keinem bestimmten Ort durfte es spielen. Dabei wollen wir die Menschen zum Nachdenken anregen. Zudem stellte sich durch unsere Arbeit an der Inszenierung eine weitere Frage: Wie leicht lassen sich Menschen durch die Massenmedien manipulieren?
Doch recht schnell mussten wir unseren Plan für 1 ½ Jahre verschieben, da die Rechte für das Stück blockiert waren. Nachdem diese wieder frei wurden, legten wir dann so richtig los: Wir veranstalteten ein großes Casting, in dem wir genau die richtige Besetzung fanden, wobei neben zahlreichen Neuzugängen natürlich auch viele „alte Vereinshasen“ mitmachten.

Nun begann auch die Arbeit unserer fleißigen Helfer: Die Chorleiter übernahmen die Einstudierung der Chorlieder, unser Bandleiter ging erfolgreich auf Bandsuche und spielte zahlreiche Übungs – Playbacks ein, die Choreographen machten sich an die Planung und Einstudierung der Tänze, Bühnenbild wurde entworfen, Licht und Projektionen geplant, Kostüme entworfen und genäht und und und…
Auf der Bühne begannen die Proben, die an zwei Probenwochenenden ihren Höhepunkt fanden. Schritt für Schritt erwachte das Stück zum Leben.

Im Oktober 2007 sowie im Februar/März 2008 war es dann soweit: Die Vorstellungen standen vor der Tür und Sie konnten sich selbst ein Bild von unserer Arbeit machen, die unser Leben in den der Premiere vorhergehenden Monaten, fast Jahren, bereichert hatte.

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Inszenierung

Die Inszenierung, wie sie im Oktober 2007 auf der Bühne zu sehen war, ist das Ergebnis einer zweijährigen Entwicklung. Am Anfang stand die Idee, die Geschichte unter dem Blickwinkel zu sehen, was wohl passieren würde, wenn Jesus heute noch einmal käme.

Viele große Theater versetzten das Stück in die moderne Zeit, das gelang meist nur im ersten Akt. Der zweite Akt fiel wieder zurück in die traditionelle Darstellung der Passionsgeschichte. Unser Ziel war es, die Geschichte bis zum Ende in der heutigen Zeit spielen zu lassen. Um besseres Verständnis bemüht führen wir in deutscher Sprache auf, belassen aber die Namen der Protagonisten im englischen Original.
Viele Fragen wurden gestellt, beantwortet, geändert und wieder verworfen. „Wer hat heute die Macht, einen Menschen zugrunde zu richten?“ – um nur eine zu benennen.

Caiaphas, Vertreter der geistlichen Obrigkeit, und Annas, das Pendant der politischen Macht, sehen Jesus als Bedrohung an, und fürchten Einfluss und Macht zu verlieren. Sie wenden sich an Pilate, einen Medienmogul, Chef des „Pilate News Ticker“. Durch seine Medien werden „Superstars“ geschaffen oder vernichtet. Eine weitere Frage war: „Wer sind Jesus und Mary heute?“

Mary ist eine selbstbewusste und eigenständige Frau, Jesus ein charismatischer Mann mit großer Ausstrahlung und besonderen Fähigkeiten. Er versucht den Menschen die Gottes- und Nächstenliebe zu vermitteln. Die beiden sind ein Paar. Judas sieht seine eigenen radikalen Ziele gefährdet, da Jesus sich seiner Meinung nach durch die Beziehung mit Mary ablenken lässt.

Die Ouvertüre zeigt in Ausschnitten, dass in den vergangenen 2000 Jahren Jesus Botschaft oft missverstanden und missachtet wurde. In das „Comeback“ von Jesus wird viel Hoffnung gesetzt, wenn sich auch seine Anhänger in ihren Zielen unterscheiden. Die „Hardliner“, zu denen auch Judas zählt, setzen auf radikalen Widerstand gegen bestehende politische Verhältnisse und Ungerechtigkeiten. Die „Softliner“ sind eine friedliche Gemeinschaft, die auf Erleuchtung wartet, Jesus folgt und seine Botschaft friedlich verbreitet. Sie sehen in ihm ihren Retter und Guru. Alle zusammen sind sie Freunde von Jesus.

Viele Trittbrettfahrer wollen an dem Hype um den Superstar mitverdienen und verkaufen ungefragt Merchandising-Artikel von Jesus, was er wütend ablehnt. (Tempelszene)

Judas Verrat spielt auf zwei Ebenen: In der realen Ebene wird Judas von der politischen und geistlichen Obrigkeit dazu getrieben, Jesus zu verraten. Die zweite Ebene spiegelt Judas Innenleben wieder, das Hin- und Hergerissensein, das Nichtausweichenkönnen.

Nach dem letzten gemeinsamen Ma(h)l beginnt die Stimmung umzukippen. Von seinem Freund Judas verraten wird Jesus eine Waffe untergeschoben. Begleitet von negativen Schlagzeilen wird die Menschenmenge immer aufgebrachter. Jesus wird zu Pilate gebracht, doch dieser möchte keine Verantwortung übernehmen und schickt ihn vor Gericht. (Pilate und Jesus) Richterin Herod hat nichts gegen Jesus in der Hand und verurteilt ihn wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu einer Nacht im Gefängnis. (Herods Lied)

Wieder bei Pilate, versucht dieser – gewarnt durch seinen Traum – ihm zu helfen. Er wird jedoch von Caiaphas, Annas und der bereits aufgehetzten Menge dazu getrieben, Jesus Ruf mit Hilfe negativer Schlagzeilen zu zerstören. (Pilates Verhör)

In einer Vision sieht Jesus den „toten“ Judas, der ihn nach dem tieferen Sinn dieses – in seinen Augen erneut gescheiterten – Handelns fragt. (Superstar)

Am Ende stellt sich die Frage:
Würde sich die Geschichte wie vor 2000 Jahren wiederholen, oder hat Jesus in uns doch mehr verändert als wir glauben?


KREATIVTEAM
.
|.
.
Projektleitung

.
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier.
.
Inszenierung/Bühne


| Georg Graefe
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier
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Musikalische Leitung
.
| Marcus Kern.
.
Chorleitung
|
.
| Katharina Behnke
| Stefan Valdés-Tittel
.
Choreographie
..
.
.
| Katharina Behnke
| Cornelia Karch
| Stefan Valdés-Tittel
.
Licht/Video
.
| Georg Graefe
.
Ton
|
.
| Stephan Netter
| Andreas Zweyer
.

——-BAND——-|
Bandleitung
Keyboard
| Marcus Kern
.
Synthesizer| Kerstin Haberkorn
Leadgitarre| Thomas Wenzel
Rhythmusgitarre| Matthias Böhmer
E-Bass| Johannes Blum
Schlagzeug| Markus Eckert
Trompete| Christoph Kapust
Saxophon| Ulli Völk
Querflöte| Giesela Wittmann
Klarinette| Veronika Ellner
BACKSTAGE|
Requisitenbau| Jürgen Leicht
Maske
(Leitung)
| Katharina Behnke
Maske
(Team).
| Daniela Bayer
| Silke Ulrich
PREMIERENBESETZUNG || DERNIERENBESETZUNG
||
.Ingo Ehret |Jesus| Johannes Böhmer.
Stefan Valdés Tittel* |Judas| Cristina Szlopp
Daniela Bayer |Mary| Stefanie Schubert
Heinz Oetken |Pilate| Volker Fillweber
Bernhard Zettelmeier |Caiaphas | Bernhard Zettelmeier
Katharina Behnke |Annas| Cornelia Karch
Pia Oberhof |Peter| Caterina Sobania
Bettina Grasser |John| Bettina Grasser
Constantin May |Simon| Michael Feulner
Katharina Mackert |James| Dominik Riemer
Natascha Hillebrand-Kaub* |Herod| Heike Hollet-Geppert
Sandra Behnke |Politikerin| Simone Lechner
Heike Hollet-Geppert |Geistliche| Silke Ulrich
Birgit Ammling |
Gerhard Sauer |
Passanten
.
| Birgit Ammling
| Gerhard Sauer
Sandra Behnke |
Simone Lechner |
Peter Müller |
Silke Ulrich |
Reporter
.
.
.
| Sandra Behnke
| Simone Lechner
| Peter Müller
| Silke Ulrich
(*) = nicht beteiligt im Februar/März 2008

Chor/ Ensemble

Birgit Amling || Antonia Baier
Daniela Bayer || Katharina Behnke
Sandra Behnke || Johannes Böhmer
Ingo Ehret || Sigfried Fetsch
Marianne Feulner || Michael Feulner
Volker Fillweber || Judith Giehl
Monika Giehl || Bettina Grasser
Meike Große-Lochtmann || Leonie Hebeis
Miriam Heberlein || Natascha Hillebrand-Kaub
Michael Hollet || Heike Hollet-Geppert
Nadja Jacob || Cornelia Karch
Stefanie Kisselbach || Simone Lechner
Kahtarina Mackert || Sarah Meier
Constantin May || Peter Müller
Pia Oberhof || Lena Reinhard
Dominik Riemer || Gerhard Sauer
Verena Scheer || Elke Schellhorn
Sina Schreiber || Monika Schubert
Stefanie Schubert || Caterina Sobania
Cristina Szlopp || Silke Ulrich
Stefan Valdés Tittel || Larissa Wegert
INFORMATION
Musik| Andrew Lloyd Webber (Homepage)
Originaltext| Tim Rice
Übersetzung| Anja Hauptmann
Verlag bis Sept. 2007| Felix Bloch Erben (Homepage)
Verlag seit Okt. 2007| Gallissas (Homepage)

Liederfolge:

AKT I|
Ouverture| Instrumental
| Chor
Weil sie ach so heilig sind| Judas
Was ist los?| Chor
| Jesus
Es tut mir leid| Judas
| Jesus
Dann sind wir einer Meinung| Caiaphas
| Annas
Alles wird gut sein| Chor
| Mary
| Jesus
| Judas
Jesus ist schuld| Caiaphas
| Annas
| Geistliche
| Politikerin
| Chor
Hosanna| Chor
| Caiaphas
| Jesus
Jesus, ja ich lieb‘ dich| Chor
| Simon
| James
Arme Welt| Jesus
Pilates Traum| Pilate
Tempelszene| Chor
| Jesus
Kranke & Aussätzige| Chor
| Kranke & Aussätzige
| Jesus
Alles wird gut sein (Reprise)| Mary
| Jesus
Wie soll ich ihn nur lieben?| Mary
Judas Verrat| Judas
| Caiaphas
| Annas
| Chor
|
AKT II|
Das letzte Ma(h)l| Chor
| Jesus
| Judas
Gethsemane| Jesus
Gefangennahme| Chor
| Judas
| Jesus
Peters Verleugnung| Peter
| Passanten
| Mary
Pilate und Jesus| Pilate
| Annas
| Jesus
Herods Lied| Herod
Lass uns neu beginnen| Mary
| Peter
| John
Judas Tod| Judas
| Caiaphas
| Annas
Pilates Verhör| Chor
| Pilate
| Jesus
| Caiaphas
| Annas
Superstar| Chor
| Judas
Das Ende| Jesus
John 19:41| Instrumental
|
ZUGABEN|
Lasst uns neu beginnen| Alle
Superstar| Chor
| Judas

BILDERGALERIE :

PREMIEREN-CAST

DERNIEREN-CAST

MovieStar
(Gala2006)

MovieStar (2006)

Schöne & bekannte Songs aus sechs Jahrzehnten Filmgeschichte.

Premiere| 13. Oktober 2006
Vorstellungen
.
| 14. sowie
| 20./21. Oktober 2006
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Vorstellungen | 11. November 2006
Location
.
| Gemeindehaus
| am Bohlenplatz in Erlangen
Ton. Licht. Publikum. Uuuuuund Action…

Wie alles begann…

Wie alles begann? Gegenfrage: Wer wollte denn diese Seite im Programmheft? – Bitte?! – Zu einem Drittel ich? Na gut, okay… Bei Adam und Eva anzufangen wäre wohl etwas weit hergeholt und selbst die Muscialgalerie würde den Rahmen sprengen. Also beame ich mich nur einige Monate zurück. ZOOM

In einem winterlich-kuscheligen Memmelsdorfer Wohnzimmer wird nächtelang gequatscht. Die „One Night of Music“-Gala als Dankeschön für Freunde und Familie ist vorbei, bis zu „Jesus Christ Superstar“ noch lang hin. Aber zwei Damen juckt es schon wieder in den Regiefingern… Kurz: Uschi und Sabine beschließen eine Gala im Herbst zu veranstalten. Um dem „Musicalchor“ ein weiteres Gesicht zu gebe, soll es diesmal Fimmusik sein. Fein! Aber irgendwas ist noch nicht so ganz rund: die 3 Musketiere, die drei Hexen von Charmed, Tick, Trick und Track, die drei kleinen Schweinchen, die drei von der Tankstelle… na, klingelts? Eine fehlt noch. Und da bei dem einen oder anderen Gesprächsmarathon eine weitere Stimme beteiligt war, liegt es nahe, sich Pia zu angeln (welche sich im Übrigen gerne angeln ließ!). So stürzten sich die beiden alten Hasen und der Frischling ins Projektleitervergnügen und es ward geboren: Moviestar – Die schönsten und beliebsteten Songs aus sechs Jahrzehnten Filmgeschichte!

Uuuuuuuund Action!

Zusätzlich zu den Gesangsproben musste eine Band gefunden werden (äußerst komplizierte Angelegenheit! Aber was lange währt, wird endlich außerordentlich gut!). Sponsorengespräche mussten geführt werden (lange nicht so schwierig, wie das mit der Band, vielen Dank!!). Wir mussten ein nervenaufreibendes, ewig langes Fotoshooting durchstehen und haben uns an manch einer Choreographie fast die Beine gebrochen.


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KREATIVTEAM
.
|.
.
Projektleitung/
Regie

.
| Pia Oberhof
| mit Sabine Leicht
| & Ursula Zweier
.
Musikalische Leitung
.
| Marcus Kern.
.
Chorleitung
|
.
| Katharina Behnke
| Stefan Valdés-Tittel
.
Choreographie| Cornelia Karch
| Katharina Behnke
| Stefan Valdés-Tittel
| Pia Oberhof
| Heike Geppert
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier
.
Bühne
.
| Georg Graefe
.
Licht
.
| George Graefe
.
Ton
.
| Andreas Zweier
.
BAND|
Bandleitung| Markus Kern
Synthesizer| Johannes Böhmer
Flügel & Keyboard| Markus Kern
Gitarre| Wolfgang Arneth
E-Bass| Matthias Dietz
Schlagzeug| Norbert Hertel
BACKSTAGE|
Maske (Leitung)..| Katharina Behnke
Maske (Team)
.
| Daniela Bayer
| Silke Ulrich
Kostüm| alle Darsteller
Mädchen für alles| Tonja Zweier
DARSTELLER*INNEN || von MovieStar
..
Kristina Bär || Daniela Bayer
Katharina Behnke || Sandra Behnke
Marc Bickel || Johannes Böhmer
Andrea Funk || Julia Geppert
Bettina Grasser || Catrin Haertel
Nadja Jacob || Cornelia Karch
Markus Kern || Pia Oberhof
Lena Reinhard || Gustav Rek
Johanna Schneider || Caterina Sobania
Cristina Szlopp || Thomas Uhlen
Silke Ulrich || Stefan Valdés Tittel
Markus Weißmann |

Liederfolge:

AKT I|
Willkommen, Bienvenue, Welcome
(Cabaret)
| Chor
We will rock you
(Ritter aus Leidenschaft)
| Chor
Proud Mary
(Miss Undercover)
| Andrea Funk
| Stefan Valdés Tittel (i.V.)
| Background
Say a little prayer 
(Die Hochzeit meines besten Freundes)
| Chor
Your song 
(Moulin Rouge)
| Marcus Kern
Pippi Langstrumpf
(Pippi Langstrumpf)
| Julia Geppert
Tell him
(Herkunft unbekannt)
| Daniela Bayer
| Caterina Sobania
Fame
(Fame)
| Chor
Get happy
(Must love dogs)
| Silke Ulrich
All for one
(3 Musketiere)
| Chor
Dirty-Dancing-Madley
(Dirty Dancing)
| Kristina Bär
| Background
Ain’t no sunshine
(Notting Hill)
| Stefan Valdés Tittel
Shadowland
(The Lion King)
| Chor
| Pia Oberho
|
AKT II|
Circle of life
(The Lion King)
| Chor
Golden eye
(James Bond)
| Katharina Behnke
Kiss me 
Eine wie keine)
| Bettina Grasser
Don’t worry, be happy
(Jarhead)
| Chor
Bring me to life
(Daredevil)
| Lena Reinhard
| Pia Oberhof
| Stefan Valdés Tittel
Ode to Joy | Joyful, joyful 
(Sisteract II)
| Chor
Son of a preacherman
(Pulp Fiction)
| Cornelia Karch
Don’t want to miss a thin
(Armageddon)……
| Johannes Böhmer
Seasons of love
(Rent)
| Chor
| Johannes Böhmer
| Katharina Behnke
I will survive
(Jenseits der Stille)
| Pia Oberhof
Tot zu sein ist komisch
(Tanz der Vampire)
| Katharina Behnke
What a feeling
(Flashdance)
| Cristina Szlopp
Behemian Rhapsody
(Wayne’s World)
| Chor
|
ZUGABE|
We got together
(Grease)
| Chor
| Cornelia Karch
| Stefanie Schubert

BILDERGALERIE :

One Night of Music
(Gala2006)

One Night of Music (2006)

Eine musikalische Nacht mit Kerzenschein und Rosen.

Premiere| 27. Januar 2006
Vorstellungen | 28. Januar 2006
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Ein kleines Dankeschön an unsere Familien und Freunde.

Worte der Projektleitung

Mal anders…

Dieses nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Konzert wurde von uns veranstaltet, um den Familien und Freunden zu danken.

Ganz unter dem Motto „One night of music” wurden in dieser Galanacht in feinster Abendgarderobe Lieder aus den verschiedensten Musikgenres dargeboten. Von Operette über Musical, Pop, Rock bis hin zum modernsten A Capella-Lied war alles vertreten.
Ganz bewusst wurde bei der Wahl der Solisten darauf geachtet, auch reinen Chorsängern eine Chance zu geben, ihr Können zu beweisen. Die Chorlieder kamen aber dennoch nicht zu kurz! Diese wurden erstmalig unter einer neuen Chorleitung mit viel Engagement erarbeitet.
Nicht nur der Gesang und die gefühlvolle musikalische Begleitung, sondern auch die funkelnden Kerzen und ein Meer aus Rosen zogen das Publikum in ihren Bann und ließen diesen Abend für alle unvergesslich werden.


Mehr Bilder findest Du weiter unten!

KREATIVTEAM
.
|.
.
Projektleitung/
Regie

.
| Michael Feulner
| Cornelia Karch
| Stefanie Schubert
.
Musikalische Leitung
.
| Marcus Kern.
.
Chorleitung|
.
| Bettina Grasser
.
Bühne
.
| Kathrin Stubert
| Kathrin Weißmann
.
Licht
.
| Georg Graefe.
.
Ton
|
.
| Stephan Netter
| Andreas Zweier
.
.
MUSIKER|
——Flügel——| Markus Kern
Gitarre| Thorsten Reimann
Violine| Stefan Valdés Tittel
BACKSTAGE|
Stagemanagement | Andreas Zweyer
Beleuchtung.| Bianca Wolfschmidt
Maske.| Katharina Behnke
MODERATION| Silke Ulrich
..
DARSTELLER*INNEN || von One Night of Music
..
Johannes Böhmer || Bastian Engert
Siegfried Fetsch || Marianne Feulner
Marianne Feulner || Heike Geppert
Julia Geppert || Georg Graefe
Bettina Grasser || Michael Hollet
Cornelia Karch || Markus Kern
Carina Mauruschat || Pia Oberhof
Kathrin Sauer || Elke Schellhorn
Stefanie Schubert ||Stefan Valdés Tittel
Andreas Zweyer |

Liederfolge:

AKT I|
Einmal
(Disneys
„Der Glöckner von Notre Dame“)
| Chor
| Georg Graefe
| Bettina Grasser
Wahrheit
(Musical „Aida“)
| Kathrin Sauer
No Frontiers
(Band „The corrs“)
| Bettina Grasser
| Heike Geppert
More than words
(Band „Extreme“)
| Georg Graefe
| Marcus Kern
Farbenspiel des Winds
(Disneys „Pocahontas“)
| Julia Geppert
Überdosis Glück
(Band „Fux“)
| Siegfried Fetsch
Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht
(Musical „My fair Lady“)
| Marianne Feulner
Lascia chío pianga
(Operette „Rinaldo“)
| Carina Mauruschat
Dich kennen heißt dich lieben
(Musical „Mozart“)
| Johannes Böhmer
| Cornelia Karch
Mozart
(Musical „Mozart“)
| Chor
|
AKT II|
The lion sleeps tonight
(Band „The Tokens“)
| Chor
| Sebastian Engert
Downtown
(Sängerin „Petula Clark“)
| Heike Geppert
| Background
New York, New York
(Sänger „Frank Sinatra“)
| Michael Feulner
| Michael Hollet
Endless Night
(Disneys „The lion King“)
| Stefan Valdés Tittel
| Chor
A whole new world
(Disneys „Aladdin“)
| Pia Oberhof
| Stefanie Schubert
Wie kann es möglich sein
(Musical „Mozart“)
| Johannes Böhmer
Ich gehör nur mir
(Musical „Elisabeth“)
| Cornelia Karch
Suddenly Seymour
(Musical „The little shop of horrors“)
| Stefanie Schubert
| Stefan Valdés Tittel
Go the distance
(Disneys „Hercules“)
| Georg Graefe
Hail holy queen
(Film „Sisteract“)
| Frauenchor
Mädchen lach‘ doch mal
(Band „Wiseguys“)
| Männerchor
ABBA-Madley
(Band „ABBA“)
| Chor
|
ZUGABE|
Wunder gescheh’n
(Sängerin „Nena“)
| Chor

BILDERGALERIE :

Tanzinspirationen
(Tanz2005)

Weitere Bilder der Tanzinspirationen findest Du am Ende der Seite!

Tanzinspirationen (2005)

Tanz, der das Publikum inspiriert.

Premiere| 01. Oktober 2005
Vorstellungen
.
| 02. Oktober 2005
Location
.
| Saal des „Windfelder am See“
| Stegaurach
Ein Abend mit einem Mix verschiedenster Tanzstile.

Musikalische Weltreise

STEGAURACH – Der Saal der Gaststätte „Windfelder am See” in Stegaurach war Schauplatz einer musikalischen Weltreise. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Bamberg stellte die Künstlerwerkstatt e. V. Tanz-Inspirationen aus vier Kontinenten und unterschiedlichsten Kulturen vor. Stefanie Schubert moderierte den Abend.

Von mädchenhaft-zarter, weicher, weiblicher Poesi aus China, leidenschaftlicher brasilianischer Samba, indischer Fantasy aus 1001 Nacht, einer strengen, aber gleichwohl verspielten Flamenca Rumba, griechischer Schwermut, über argentinische Tango-Erotik bis hin zum leichtfüßigen Irish Folk-Dance der „Irish Heartbeats”.

Tanz der Welt, eine Völkerverständigung im kleinen – die Künstlerwerkstatt hat Kathrin Stuberts Idee durch das Projekt „Tanz-Inspirationen“ Wahrheit werden lassen.


Idee

Aus der Idee heraus, Tanzbegeisterte zusammenzubringen und Menschen zum Tanzen zu inspirieren, entstand das Konzept für das Projekt „Tanz-Inspiratonen“, das die Künstlerwerkstatt im Oktober 2005 verwirklichte. Verschiedenste Tänzerinnen und Tänzer haben uns Einblicke in andere Tanzkulturen gegeben und uns an ihrer Begeisterung dafür teilhaben lassen.
Sie kommen aus der Umgebung Bambergs, aus Köln und Berlin; sie sind deutsch-stämmig und interessieren sich für andere Kulturen oder sie leben hier und bringen ihre Tänze zu uns. Wir durften uns u. a. auf Samba, Afro, Salsa, Flamenco, Tango Argentino, sowie Tänze aus dem Orient, Haiti, Irland und China freuen. Weltmusik unterstrich das schöne Ambiente des Saals der Gaststätte „Windfelder am See”.

Tanz-Inspirationen sollte Künstler, Tänze und Kulturen zusammenbringen und verbinden. Es entstanden neue Kontakt, Erfahrungen und Intentionen wurden ausgetauscht und somit der Dialog zwischen verschiedensten Gruppen angeregt.

Tanzen bedeutet Bewegung, Offenheit und Flexibilität;
Völkerverständigung im unmittelbaren Sinne, denn wo getanzt wird, ist Lebensfreude und Liebe zu finden.


Programm

Samba getanzt von Niri

In Brasilien wächst man mit Samba auf, wir haben sie im Blut und tanzen schon als Kinder. Zu jeder Gelegenheit wird Samba gespielt und getanzt, auch einfach tagsüber auf der Strasse. Viele Frauen müssen sehr lange sparen, um sich ein Kostüm für den Karneval kaufen zu können, denn Samba und Karneval sind für uns alles.
Samba besteht aus vielen verschiedenen Elementen, jede/r hat seinen eigenen Stil. Es gibt keine Regeln und Vorschriften. Manchmal nehme ich mir vor nicht zu tanzen, aber wenn ich die Musik höre, muss ich mich einfach bewegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Deutschen sehr an unserer Kultur und dem Tanz interessiert sind. Immer wieder fragen mich Frauen, wie man Samba tanzt.

Vor einem Auftritt bin ich sehr aufgeregt, doch wenn die Musik beginnt, geht mir die Samba ins Blut und schaltet meinen Kopf ab. Ich werde locker und entspannt, vergesse alles Negative und möchte am liebsten nie mehr aufhören zu tanzen. Ich fühle die Musik, die Samba steigert sich und verleiht mir plötzlich ungeahnte Kräfte, die meinen ganzen Körper vibrieren lassen, bis zur Ekstase. Samba steckt an!
Wer Samba nicht mag, ist entweder krank in den Füßen oder krank im Kopf! (Brasilianisches Sprichwort)

Chinesischer Tanz getanzt von Weimin Jing

Mein Tanz ist aus der Chinesischen Provinz Yun nan, welche an Tibet angrenzt. Er wurde ursprünglich bei dem Wasserfest getanzt, bei welchem Wasser auf die Menschen gespritzt wird. Es heißt, es soll Glück bringen. In einigen Figuren des Tanzes wird der Pfau symbolisiert, welcher im chinesischen ebenfalls für Glück steht. Man schmückt sich deshalb auch gerne mit Pfauenfedern. Ich habe in China Musikpädagogik studiert und mich dabei auch mit den traditionellen chinesischen Tänzen beschäftigt. Die Choreographie habe ich für ein internationales Studentenfest gemacht.

Der Tanz versinnbildlicht ein junges Mädchen, welches beim Waschen ihrer Haare im Fluss ihre ersten zaghaften Gefühle verspürt. Sie schämt sich. Es wird das Weiche, Weibliche und mädchenhaft Zarte verkörpert. In der von mir gewählten Musik werden keine Worte verwendet, es handelt sich ausschließlich um gesungene Töne, die im musikalischen Einklang aneinandergereiht sind. Man hört hier auch ein traditionell chinesisches Instrument aus der Provinz Yun nan, das Hulusi, welches eine Flöte mit einem getrockneten Kürbis als Klangkörper verbindet.

Indisch Fantasy getanzt von Doro aus Berlin

Grundlage meines Tanzes sind der südindische und der orientalische Tanz. Ich habe ihm auch einige Elemente aus dem Butoh und dem Modern Dance zugefügt. Die Choreographie und das Kostüm entstanden assoziativ zur Musik des arabischen Percussionisten Glen Velez.

In der Figur eines orientalischen Märchenwesens möchte ich einige Facetten der Liebe darstellen: Erwachen der Liebe – Genuss – Kampf – Katharsis – Freude. Dieser Tanz ist Gilli, meinem Mann gewidmet.

Flamenco getanzt von Christiane

Flamenco ist eine Bezeichnung für Lieder und Tänze aus der geographischen Triangel Sevilla, Jerez und Ronda Andalusien. Der Flamenco ist eine echte Volkskunst majestätisch im Rhythmus.

Innerhalb der relativ armen und isolierten Bevölkerungsschicht der Gitanos war der Flamenco nicht eine Bühnen-, sondern sondern Familienkunst, die im kleinen Kreis gepflegt wurde. Er war eine spontane und glaubwürdige Darstellung der Gefühle und des persönlichen Schicksals.

Tango Argentino getanzt von Daniela & Thomas

Klischees sind es, was die meisten über den Tango kennen. Da sind zum einen Leidenschaft, Verführung und schwüle Erotik. Und zum anderen die eckigen Staksereien mitsamt Kopfgewirbel derer, die den Tango in der Tanzschule gelernt haben. Weniger bekannt ist, daß der echte, das heißt vom argentinischen Original mehr als nur oberflächlich inspirierte Tango, weltweit seit bald zwei Jahrzehnten eine bemerkenswerte Renaissance erlebt. Der Ort dieser Renaissance ist nicht die Bühne, sondern es sind die sogenannten Milongas: die Clubs, Bars und Ballhäuser, in denen die vom Tangovirus Infizierten ihre Nächte vertanzen und wo sich all die Klischees in gelebtes Leben, in Wirklichkeit auflösen.

Kommt der Tango dann doch auf die Bühne, sind die Zerrbilder schnell wieder da. Langbeinige Grazien und schmachtende Latinodarsteller, nicht selten mit Hut. Bei aller Berechtigung dieser (meist choreographierten) Form der Inszenierung liegt das Besondere am Tango aber gerade in seiner freien Form: Mann trifft Frau und begibt sich mit ihr inmitten anderer Paare auf das Parkett eines Salons, um gemeinsam in subtiler Kommunikation eine anspruchsvolle Art der Musik zu interpretieren. Glücklich die, die dieses Ritual beherrschen.

Und dann die Vielgestaltigkeit des Tango! Wie schwer es ist, für einen kurzen Auftritt wenige Stücke auszusuchen. Wir mussten uns auf drei beschränken: Zunächst ein traditioneller Tango, gespielt von Osvaldo Pugliese, dann ein Stück im schnellen Milonga-Rhythmus. Zum Abschluß dann eine moderne Interpretation des Klassikers „La cumparsita“ von Hugo Díaz, die zeigt, dass Tango keineswegs steif und verstaubt ist. Längst haben ihn viele junge Leute für sich entdeckt und das auch in Bamberg und Umgebung.

Orientalischer Tanz getanzt von Alex und Dörthe aus Berlin

Zsuzsa ist mit ganzem Herzen orientalische Tänzerin und Lehrerin.
Sie tanzt seit 13 Jahren und erhielt ihre Ausbildung bei verschiedenen nationalen und internationalen Lehrern. Bekannt ist sie v. a. für ihren stark expressiven Tanzstil, der die traditionellen Elemente des ägyptischen Tanzes mit denen anderer Tanzrichtungen vereint, und ihren einfühlsamen und kreativen Unterricht.

Der Begriff Bauchtanz ist bis heute weitaus gebräuchlicher und bekannter, obwohl eben nicht nur mit dem Bauch bewegt wird, sondern vor allem die Beine, Becken, Arme, Hände, Kopf.
Der orientalische Tanz ist auch heute immer noch mit vielen Vorurteilen belegt.

Irischer Tanz getanzt von Irish Heartbeats

Viele Übungsstunden, viel Training und Schweiss und so manche Entbehrung waren nötig, um die Hard- und Soft-Shoe-Tänze einzustudieren. Neben den Hard-Shoe-Tänzen, charakteristisch hierfür sind die kurzen, schnellen Schritte, begleitet vom Rhythmus der Hard-Shoes, tanzen wir auch verschiedene Soft-Shoe-Tänze. Dieser Tanzstil wirkt insgesamt graziler und wird bevorzugt bei Paartänzen eingesetzt. Wir trainieren ein bis zweimal die Woche und je nach Schwierigkeitsgrad dauert es ca. drei bis vier Monate, bis ein Tanz komplett einstudiert ist. Und selbst dann sind Choreografie und Tanzschritte bezüglich einer ”kleinen Änderung” nicht sicher vor unseren Trainerinnen.

Für eine Bühnenshow wie zu unserem alljährlichen Auftritt zum St. Patricks Day werden etwa zehn Tänze aufgeführt. Für eine Tanzeinlage zu Festlichkeiten empfehlen wir mindestens drei Tänze, was etwa einer viertel Stunde Programm entspricht. Dass Irish-Dance ausserdem eine gehörige Portion Kondition erfordert, ist uns spätestens nach dem Training oder einem Auftritt anzusehen. Wie wir erst wieder deutlich an einem unserer letzten Auftritte feststellten, gibt uns ein begeistertes Publikum die grösste Motivation.


KREATIVTEAM
.
|.
.
Projektleitung/
Idee

.
| Kathrin Stubert
.
Choreografie
.
| Darsteller.
.
Bühne
.
| Kathrin Stubert.
.
Licht
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| Peter Younes
| Georg Graefe.
.
Ton
|
.
| Andreas Zweier
| Stephan Netter.
.

BILDERGALERIE :

Ein Sommernachtstraum
(Theater2005)

Ein Sommernachtstraum (2005)

nach William Shakespeare

Premiere| 8. Juni 2005
Vorstellungen
.
| 9. sowie
| 15./16. Juni 2005
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Liebeswirrungen inszeniert 
als faszinierendes OpenAir.

Der Inhalt

Der Feenkönig Oberon und seine Gattin Titania zürnen miteinander, leben voneinander getrennt, aber doch in ein und demselben Wald in der Nähe von Athen. In diesen Wald kommen zwei Liebespaare: Helena, die den Demetrius, Demetrius, der die Hermia, Hermia, die den Lysander, Lysander, der die Helena liebt. Oberon erbarmt sich der Liebenden und lässt durch einen Diener Puck – nachdem dieser durch Schelmerei zuerst das Blatt gewendet und neue Verwirrungen anrichtet – durch einen Zaubersaft Harmonie herstellen.
Um diese Zeit soll auch am Hofe von Athen die Hochzeit des Theseus mit Hippolyta gefeiert werden. Der Handwerker Zettel kommt mit einigen Gesinnungsgenossen in den Wald, um ein Schauspiel zu proben, das bei der Hochzeitsfeier aufgeführt werden soll.

Auf Geheißen seines Herren vertreibt Puck die Handwerker und zaubert dem einfältigen Zettel einen Eselskopf auf den Hals. Oberon lässt auf Titanias Augen den Liebeszaubersaft tröpfeln, um seiner Gemahlin einen Streich zu spielen. So hält die Feenkönigin den mit einem Eselskopf versehenen Zettel für einen Liebesgott. Schließlich löst Oberon jedoch alle Verwicklungen und Zaubereien auf. Theseus‘ Hochzeit wird gefeiert, die Handwerker führen ihre groteske Tragikomödie von Pyramus und Thisbe auf. Demetrius erhält Helena, Hermia den Lysander und Oberon selbst feiert mit Titania seine Versöhnung.

Die Liebe

Shakespeares „Sommernachtstraum“, ein komödiantisches Highlight voller Erotik und Sinnenfreude, Phantasie und Wahn, ein Verwirrspiel um Liebesdinge und Eifersüchteleien. Die Liebe ist das zentrale Thema des Stückes. Wenn man dies im Auge behält, wird man feststellen, wie sorgfältig Shakespeare das Geschehen entwickelt hat. Da ist wie gesagt die Geschichte von der Hochzeit des Theseus und der Hippolyta, die Geschichte der Liebenden aus Athen, die Geschichte vom Streit zwischen Oberon und Titania, die Geschichte von der Aufführung der Handwerker und die Geschichte von Pyramus und Thisbe. Der Sommernachtstraum setzt sich also aus vielen einzelnen Handlungen zusammen, die durch die Liebe beziehungsreich miteinander verflochten werden.

Ja, die Liebe und ihre Verlagerungen bringen die wichtigsten Umschwünge der Handlung mit sich.
Dass Shakespeare sein Stück in die Mitsommerzeit verlegt, steigert das ganze noch, da dies jene Nächte sind, denen der Aberglaube übernatürliche Gewalt in allen Liebesdingen zuschrieb.

Die Inszenierung

„Das Wunder von Shakespeares Stücken besteht darin, dass die Figuren in all ihrer Komplexität vor uns stehen, sobald sie ihren Mund öffnen, und dass die Dramen nicht einfach eine Geschichte erzählen, sondern die Samen von hunderten von möglichen Geschichten in uns aussäen. (…) Bei Shakespeare spielt es keine Rolle, wie die Figuren aussehen, was sie tragen, wo sie wohnen. Aus diesem Grund können Shakespeare-Inszenierungen in jeder Zeit spielen oder in keiner, an jedem Ort oder nirgendwo. Dies ist kein Zeichen dafür, dass die Dramen arm sind, sondern es beweist, wie lebendig sie sind.“ (G. Jasipovici, FAZ vom 2000-04-19).

Dieses mal wurde Athen und der Elfenwald nach Stegaurach geholt und das Rosenbeet des Bürgersaals wurde zum zentralen Ort der Irrungen und Wirrungen. Ca 35 Darsteller, Bühnenbildner und Techniker arbeiteten Monate daran, unter freiem Himmel agieren zu können und wohl verwandelten den sonst so kahl wirkenden Innenhof zu einer Freilichtbühne, wie es sie in Stegaurach wohl noch nie zuvor gab. Auf einer Spielfläche von ca. 400 m² konnte der Zuschauer den Streit zwischen Oberon und Titania (Jan-Pete Große, Pia Oberhof), das Leid der Liebenden (Markus Weißmann, Stefanie Schubert, Johannes Böhmer, Cornelia Karch) und die Verwandlung des Handwerkers Zettel (Michael Hollet) hautnah miterleben. Stefan Valdés-Tittel überzeugte in seiner Rolle als schelmenhafter Puck ganz und gar. Die schauspielerische Leistung der Handwerkerleute war ebenfalls beeindruckend. Das fröhlich-bunte Elfenvolk verzauberte mit sphärischen Klängen und schwebenden Bewegungen das Auge des Zuschauers.

Es war eine geglückte Premiere für den Verein, denn mit dem „Sommernachtstraum” wagte sich „Die Künstlerwerkstatt an ihr erstes Theaterstück seit Gründung des Vereins Anfang 2004.


KREATIVTEAM|
Projektleitung/Regie
.
| Michael Feulner
.
Idee/Text/
Inszenierung
.
| Michael Feulner
| Kathrin Weißmann
.
Regieassistenz
.
| Bianca Wolfschmidt
.
Dramaturgie
.
| Silke Ulrich
.
Bühne
.
.
| Kathrin Stubert
| Kathrin Weißmann
.
Licht
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| Peter Younes
.
Ton
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| Andreas Zweyer
.
BACKSTAGE|
Beleuchtung| Georg Graefe
Soufflage| Kristina Bär
Choreographie| Kathrin Stubert
Maske| Katharina Behnke
Haare| Manuela Graf

Besetzung

Theseus, König von Athen || Philipp Weißmann
Hippolyta, Amazonenkönigin || Andrea Ebach
Philostrat, Diener Theseus || Jana Hock
Egeus, Edelmann || Markus Kraus
Hermia, Tochter Egeus || Stefanie Schubert
Lysander, deren Gelieber || Markus Weißmann
Helena || Cornelia Karch
Demetrius, deren Geliebter || Johannes Böhmer
Zettel/Pyramus || Michael Hollet
Schnauz/Wand || Silke Ulrich
Schnock/Löwe || Markus Kraus
Schlucker/Mond || Carolin Lauf
Peter Squenz/Regisseur || Armin Scharf
Flaut/Thisbe |
|
| Stephan Netter
| Michael Feulner (i.V.)
Oberon, der Elfenkönig || Jan-Peter Grosse
Titania, die Elfenkönigin || Pia Oberhof
Indisches Wechselbalg |
“ |
| Jonas Graf
| Maxi Henschel
Puck, Diener Oberons || Stefan Valdés Tittel
Bohnenblüte, 1. Elfe || Silke Ulrich
Motte, eine Elfe || Katharina Behnke
Senfsamen, eine Elfe || Carolin Lauf
Spinnweb, eine Elfe || Jana Hock
Elfenvolk |
“ |
“ |
| Melanie & Regina Graf
| Donjeta & Fitora Darguti
| Fllonza Darguti
INFORMATIONEN|
Originaltitel| A Midsummer Night’s Dream
Autor| William Shakespeare
Uraufführung| vor 1600 (keine genaue Angabe)

Musical Galerie
(Gala2004)

Musical Galerie (2004)

Unser erstes Projekt, unsere erste Gala.

Premiere| 15. Oktober 2004
Vorstellungen
.
| 16. sowie
| 22./23. Oktober 2004
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach

Start | Team | Darsteller | Lieder | Bilder | Kommentare

Eine Ausstellung von Musicalbildern, 
die zum Leben erwachen.

Pressespiegel

Let the show begin…

Los ging’s mit einer Szene aus dem Musical Chicago. Die Solistin Heike Geppert und ihre feurige Tanzcrew begeisterten das Publikum von der ersten Note an. Einen weiteren, sowohl gesanglichen, als auch szenischen Höhepunkt des ersten Teils stellten insgesamt drei Lieder aus dem Musical Elisabeth mit dem von Conny Karch und Johannes Böhmer wunderbar inszenierten Duett Wenn ich tanzen will, dem Chorlied Milch und dem Duett Die Schatten werden länger dar.
Den Abschluss der ersten Hälfte und gleichzeitig das wohl am eindrucksvollsten inszenierte und gesanglich brillierende Lied bildete die wahrscheinlich jedermann bekannte Kombination aus Flesh Failures und Let the sunshine in aus dem Musical Hair. Das Publikum jubelte lauthals und war nun gespannt auf die zweite Hälfte der „Musical Galerie“.

Diese fing die Sympathie und den Enthusiasmus des Publikums wiederum mit dem allerorts bekannten Ohrwurm Time Warp aus dem Musical The Rocky Horror Picture Show ein. Die vier Solisten (Michael Feulner, Heike Geppert, Carolin Lauf, Gerhard Sauer) und der speziell für dieses Lied zusammengestellte Kleinchor präsentierten sich in verrückten, erotisch verruchten Kostümen und legten eine Show hin, die ihresgleichen sucht.
Einer Herausforderung gesanglicher Art sahen sich die Darsteller und Sänger bei dem Chorlied Gods Love Nubia aus dem Musical Aida gegenüberstehen. «Diese Mischung aus viel Gefühl, Soulgesang und Gospel ist schwierig hinzubekommen, wenn man nicht sein Herz und seine Seele in dieses Lied legt«, sagte Silke Ulrich schon vor der Premiere.

Aber auch diese Herausforderung meisterten die Musikbegeisterten. Mit Tina Steinbinder fand Die Künstlerwerkstatt eine soulstimmige Aida, die mit ihrem Solopart die Herzen der Zuschauer erfreute.
Sich nun langsam dem Ende entgegenneigend, trumpfte die Gala noch einmal mit insgesamt vier Liedern aus Roman Polanskis Musical Tanz der Vampire auf. Nachdem das von Katharina Behnke ausdrucksvoll präsentierte Lied Tot zu sein ist komisch den richtigen Einstieg in die nun folgende Thematik Vampire bot, knüpfte das ebenfalls sehr aussagekräftige Solo des Graf von Krolock Die unstillbare Gier direkt daran an. Die Kombination aus den beiden Chorliedern Ewigkeit und Tanz der Vampire beendete das Programm mit hoher stimmlicher Qualität, kreativen Kostümen, einer ausgefeilten Choreographie und vampirischen Mimik, unterstützt durch die passend gruselige Schminke und die unvermeidlichen spitzen Eckzähne, vor deren Biss das Publikum nur knapp verschont blieb.
Die Künstler wurden am Ende mit lautem Applaus und Zugabe-Rufen des Publikums für ihre Arbeit und Leistungen belohnt.

Das gesamte Programm soll natürlich nicht verraten werden, jedoch verdienen auch die weiteren, noch nicht namentlich genannten mitwirkenden Solisten und Chormitglieder eine kurze Erwähnung und große Anerkennung: Pia Oberhof, Anneke Groot, Jörg Weese, Kristina Bär, Cristina Szlopp, Kathrin Sauer, Steffi Schubert, Georg Graefe und Stefan Valdés Tittel.
Ohne sie – und natürlich die restlichen Chormitglieder – wäre die „Musical Galerie“ niemals das geworden, was sie am Ende war.


Mehr Bilder findest Du weiter unten!

KREATIVTEAM
.
|.
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Projektleitung/
Regie

.
| Sabine Leicht
| Ursula Zweier.
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Musikalische Leitung
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| Marcus Kern.
.
Chorleitung
|
.
| Katharina Behnke
| Silke Ulrich.
.
Bühne
.
| Kathrin Weißmann.
.
Licht/Video
.
| Peter Younes.
.
Ton
|
.
| Andreas Zweier
| Stephan Netter.
.
BAND|
——Klavier——| Norbert Köhler (i.V.)
E-Gitarre| Sebastian Wolft
Harfe| Victoria Kunze
BACKSTAGE|
Projektmanagement | Bianca Wolfschmidt
Technik
.
| Jochen Jacob
| Philipp Weißmann
Maske
.
| Katharina Behnke
| Manuela Graf
MODERATION|
..
Fabian Hollet &Elisabeth Hrajworonskyi
DARSTELLER*INNEN || der Musical Galerie
..
Kristina Bär || Katharina Behnke
Johannes Böhmer || Andrea Ebach
Marianne Feulner || Michael Feulner
Siegfried Fetsch || Georg Graefe
Bettina Grasser || Heike Geppert
Anneke Groot || Gunther Hartlieb
Elisabeth Hrajworonskyi || Jana Hock
Michael Hollet || Cornelia Karch
Carolin Lauf || Sabine Leicht
Pia Oberhof || Gerhard Sauer
Kathrin Sauer || Elke Schellhorn
Stefanie Schubert || Tina Steinbinder
Cristina Szlopp || Silke Ulrich
Stefan Valdés Tittel || Jörg Weese
Michaela Weidhaus || Markus Weißmann
Tonja Zweier |

Liederfolge:

AKT I|
All that Jazz
(Chicago)
| Heike Geppert
| Minichor
High flying adore
(Evita)
| Michael Feulner
| Pia Oberhof
Don’t cry for me Argentina
(Evita)
| Anneke Groot
Wenn ich einmal reich wär
(Anatevka)
| Elisabeth Hrajworonskyi
Wenn ich tanzen will
(Elisabeth)
| Johannes Böhmer
| Cornelia Karch
Milch
(Elisabeth)
| Chor
| Jörg Weese
| Stefan Valdés Tittel (i.V.)
Die Schatten werden länger
(Elisabeth)
| Johannes Böhmer
| Michael Feulner
I know him so well
(Chess)
| Kristina Bär
| Katharina Behnke
Nur für mich
(Les Misérables)
| Cristina Szlopp
Lied des Volkes
(Les Misérables)
| Chor
| Gerhard Sauer
| Kathrin Sauer
| Cristina Szlopp
Ich glaub an dich
(Miss Saigon)
| Pia Oberhof
| Stefanie Schubert
Goood morning starshine
(Hair)
| Kristina Bär
| Minichor
Flesh failures
/Let the sunshine in
(Hair)
| Chor
| Katharina Behnke
| Michael Feulner
| Kathrin Sauer
| Tina Steinbinder
|
AKT II|
Time Warp
(The Rocky Horror Picture Show)
| Michael Feulner
| Heike Geppert
| Carolin Lauf
| Minichor
Easy Term
(Blood Brothers)
| Georg Graefe
| Pia Oberhof
His eye is on the sparrow
(Sister Act II)
| Tina Steinbinder
| Cristina Szlopp
I dont’t know how to love him
(Jesus Christ Superstar)
| Kathrin Sauer
Superstar
(Jesus Christ Superstar)
| Chor
| Jörg Weese
| Michael Feulner (i.V.)
Mädchen der Nacht
(Jekyll & Hyde)
| Heike Geppert
| Pia Oberhof
Wenn jemand wie du
(Jekyll & Hyde)
| Stefanie Schubert
Probier’s mal mit Gemütlichkeit
(Das Dschungelbuch)…………..
| Gerhard Sauer
| Stefan Valdés Tittel
The gods love Nubia
(Aida)
| Chor
| Katharina Behnke
| Tina Steinbinder
Irgendwo wird immer getanzt
(Mozart)
| Cornelia Karch
Tot zu sein ist komisch
(Tanz der Vampire)
| Katharina Behnke
Die unstillbare Gier
(Tanz der Vampire)
| Johannes Böhmer
Ewigkeit
(Tanz der Vampire)
| Chor
Tanz der Vampire
(Tanz der Vampire)
| Chor
| Katharina Behnke
| Stefanie Schubert
| Stefan Valdés Tittel
|
ZUGABE|
Thank you for the music
(Mamma Mia)
| Chor
| Cornelia Karch
| Stefanie Schubert

BILDERGALERIE :

kuenstlerwerkstatt