7BILDER
(Theater2018)

7BILDER (2018)

Performance. Theater. Erleben.

Premiere| 7. April 2018
Vorstellungen
.
| 13./14., 20./21.
| sowie 27./28. April 2018
Location
.
| Turnhalle des
| Theresianums Bamberg
Ein Stück, bei dem jede Vorstellung 
durch gewollten Zufall einzigartig ist.

Inhalt

Lust, Theater mal ganz anders zu entdecken?

Dann bereite dich auf ein Erlebnis aus Bauchgefühlen, viel zu bekannten Lebenssituationen und dem aufregenden Augenblick des Moments vor! Trau‘ dich und komm‘ zum Performance-Theater 7BILDER im Theresianum in Bamberg. Denn im April 2018 bringen wir mit 7BILDER ein Performancetheater mit experimentellem Mix aus vertrautem Gefühl und ausgestellten Augenblicken als Uraufführung auf die Bühne.
Im Laufe der sieben Vorstellungen werden jedesmal auf’s Neue die titelgebenden 7BILDER in die Phantasie der Zuschauer gemalt. Das Publikum taucht mit alltäglich wirkenden Szenarien in Welten ein, die jedem wohl bekannt und durch den anderen Blickwinkel ganz neu sein dürften. Es gibt sechs Darsteller, sechs Farben und sieben Szenen. Den Szenen – oder in unserem Fall den Bildern – sind dabei feste Farben zugewiesen, die jedoch zu Beginn jeder einzelnen Vorstellung den Darstellern neu zugelost werden. Die 7BILDER, die allabendlich entstehen, sind somit nur für diese Vorstellung existent. Die wechselnde Besetzung sorgt an jedem Abend für einzigartige Konstellationen und einmalige Bilder, die nicht nur durch Schauspiel entstehen, sondern auch unterschiedlich große Anteile an Tanz, Musik oder Gesang in sich bergen.

Klingt das interessant?

Dann besuche eine der wortwörtlich einmaligen und unwiederholbaren Vorstellungen des Stücks 7BILDER und entfliehe für einige Momente deinem Alltag. Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet eine ca. zehnminütige Einführung statt. Zehn Minuten nach der Vorstellung bieten wir zudem ein Nachgespräch mit der Regisseurin sowie den Darstellern an.

Mehr Bilder findest Du weiter unten!


KREATIVTEAM
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|.
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Projektleitung,
Konzept, Regie

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| Laura Waldmann

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Bühne

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| Regie mit
| Georg Graefe
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Kostüm
|
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| Regie mit
| Darstellern
.
Lichtdesign
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| Georg Graefe.
.
Tondesign/
-technik
.
| Roland Eichhhorn
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Besetzung

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| Daniela Burkhardt
| Georg Graefe
| Bodo Heyn
| Philipp Mößner
| Julia Tiede
| Larissa Wegert
| Laura Waldmann
BACKSTAGE|
Catering
Bühnenbau
| Lars Burkhardt
Maske
| Larissa Wegert
| Laura Waldmann
Pressearbeit
| Philipp Mößner
| Larissa Wegert
INFORMATIONEN|
Titel| 7BILDER
Kategorie.| Performancetheater
Konzept.| Laura Waldmann
Welturaufführung| 2018
| im Theresianum
| in Bamberg

BILDERGALERIE :

Central Park West
(Theater2016)

Central Park West (2016)

ein stück des gemeinschaftsprojekts theater²

Premiere| 17.september 2016
Vorstellungen
-…
| 24. & 30. september 2016
| sowie 02. & 07. oktober 2016
Location
| johanniskapelle
| am oberen stephansberg
eine bitterböse beziehungskomödie von woody allen.

Inhalt

zu beginn des stücks ist phyllis, eine erfolgreiche psychotherapeutin und autorin, unglaublich wütend und ein „wenig“ betrunken. sie hat gerade eine teure skulptur zerbrochen, indem sie sie nach sam, ihrem treulosen ehemann, warf, da sie den dringenden verdacht hegt, dass ihre freundin carol sams derzeitige geliebte ist, wegen der er sie verlassen will. als carol wenig später bei phyllis eintrifft, leugnet sie nicht lange – dazu ist sie zu freudig davon überrascht, dass sam mit ihr ein neues Leben anfangen will. als kurz darauf carols mann howard, ein gescheiterter und bipolarer schriftsteller auftaucht, muss auch er erfahren, dass er seit jahren von seiner frau betrogen und jetzt verlassen wird. ohnehin schon in einer eher depressiven phase, kommt er schnell zu dem schluss, dass ihm nichts anderes übrigbleibt, als zuerst carol und dann sich selbst zu erschießen. doch da kommt sam zurück, um seine sachen bei phyllis zu holen. im schlepptau hat er juliette – eine wunderschöne patientin von phyllis und der wirkliche grund, warum sam seine frau verlassen will. die karten werden neu gemischt…

die figuren in woody allens farce „CENTRAL PARK WEST“ haben einander jahrelang missachtet und betrogen.
angeführt von phyllis zahlen sie es sich jetzt in einem austausch tödlicher wahrheiten und beschuldigungen heim.


KREATIVTEAM|
projektleitung

| michael feulner
| heike hollet-geppert
regie/
inszenierung
| michael feulner

bühne

| regie
| mit georg graefe
kostüm| regie mit michaela weidhaus
lichtdesign| georg graefe
tondesign/-technik| roland eichhorn
BACKSTAGE|
maske| katharina stamp
haare| heike böhnlein
soufflage| michaela weidhaus
pressearbeit| franziska teschemacher

Besetzung

 ||
phyllis || elke müller-schellhorn
carol || heike hollet-geppert
howard || peter müller
sam || fredi ruppenstein
juliette || michaela rümmer
INFORMATIONEN|
originaltitel| central park west
deutscher Titel| central park west
autor| woody allen
übersetzung| nils tabert
verlag| deutscher theraterverlag gmbh
welturaufführung| 1995
| im variety arts theatre
| in new york
dt. Uraufführung| 1996
| am freien schauspiel
| in berlin

Kleine Eheverbrechen
(Theater2016)

Kleine Eheverbrechen (2016)

ein stück des gemeinschaftsprojekts theater²

Premiere| 16. september 2016
Vorstellungen
| 23. & 25. september 2016
| sowie 01., 03. & 08. oktober 2016
Location
.
| johanniskapelle
| am oberen stephansberg
ein stück in der schwebe zwischen drama, krimi, thriller und komödie.

Inhalt

lisa und gilles sind seit zwölf jahren verheiratet. doch heute ist zwischen ihnen nichts mehr wie es einmal war: durch einen unfall vor zwei wochen hat gilles sein gedächtnis verloren und kehrt nun mit lisa in die gemeinsame wohnung zurück, in der er nichts mehr wiedererkennt. wer ist er? ist lisa wirklich seine frau? was für eine ehe führen sie? sind sie glücklich? mit lisas hilfe versucht er sein bisheriges leben zu rekonstruieren. er hängt an ihren lippen, folgt begierig und skeptisch ihren worten. sie erzählt von der gemeinsamen vergangenheit und ihrer wundervollen liebe zueinander.

doch war es wirklich so? was, wenn lisa lügt?
was, wenn sie seine amnesie zu ihrem vorteil nutzen will?
was, wenn das vergessen besser ist als seine vergangenheit? was wäre, wenn…?

das leben und lieben unverklärt und erschreckend ehrlich in einem stück vereint:
das ist „KLEINE EHEVERBRECHEN“ von eric-emmanuel schmitt.


KREATIVTEAM|
projektleitung
| regieteam & darsteller
regie/inszenierung
| laura waldmann
regieassistenz
| lars burkhardt
bühne

| regie
| mit georg graefe
kostüm| regie mit darstellern
lichtdesign| georg graefe
tondesign/-technik| roland eichhorn
BACKSTAGE|
maske| laura waldmann
soufflage
| lars burkhardt
| larissa wegert
pressearbeit| franziska teschemacher

Besetzung

lisa || daniela burkhardt
gilles || georg graefe
INFORMATIONEN|
originaltitel| petits crimes conjugaux
deutscher Titel| Kleine Eheverbrechen
autor| eric-emmanuel schmitt
übersetzung| annette & paul bäcker
verlag| felix bloch erben gmbh & co.kg
welturaufführung| 2003 im théâtre edouard VII in paris
dt. Uraufführung| 2004 an der badischen landesbühne bruchsal

Der Vorname
(Theater2015)

Der Vorname (2015)

Geheimnis bleibt Geheimnis. Oder?

Premiere| 18. September 2015
Vorstellungen
| 19./20. sowie
| 25./26./27. September 2015
Location

| Turnhalle
| des Theresianums
| Bamberg
Ein gemütlicher Abend entgleist auf Grund eines schlechten Scherzes.

Inhalt

Alles war vorbereitet und der Abend hätte so wunderbar werden können. Pierre und Elisabeth haben Vincent, Elisabeths Bruder, und dessen schwangere Frau Anna zum Essen eingeladen. Und auch Claude schaut vorbei, ein gemeinsamer Freund aus Jugendtagen. Als Vincent stolz verkündet, welchen Namen er seinem Sohn geben möchte, gerät die Stimmung gefährlich ins Wanken.
Ohne Rücksicht auf Verluste schaukelt sich der Abend zwischen Provokationslust und Eitelkeitsschüben an den Rand der Katastrophe. Uralte Feindseligkeiten und Abneigungen werden aufgedeckt und als schließlich alle Masken fallen, scheint der Zeitpunkt gekommen, sich all das zu sagen, was jahrelang bewusst unter der Oberfläche gehalten wurde. Und letztlich bleibt nach einer derartigen Kissenschlacht festzuhalten: Zwar hat jeder eine Meinung, doch die sollte man für sich behalten.


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung
| Sebastian Burkard
| Harald Wicht
Regie
| Marlene Groh
Regieassistenz
| Sabine Leicht
Bühne
| Projektleitung
| mit Georg Graefe
Kostüm| Regie mit Darstellern
Lichtdesign/-technik| Georg Graefe
Tondesign/-technik| Roland Eichhorn
BACKSTAGE|
Maske| Larissa Wegert
Soufflage
| Marlene Groh
| Sabine Leicht
Pressearbeit| Projektleitung

Besetzung

Elisabeth Garaud-Larchet || Daniela Burkhardt
Pierre Garaud || Sebastian Burkard
Claude Gatignol || Christian Salomon
Vincent Larchet || Harald Wicht
Anna Caravati || Laura Waldmann
INFORMATIONEN|
Originaltitel| Le prénom
deutscher Titel| Der Vorname
Autor| Matthieu Delaporte
| Alexandre de la Patellière
Übersetzung| Georg Holzer
Verlag| Theater Verlag Desch GmbH
Welturaufführung| 07. September 2010 im Théâtre Edouard VII. in Paris
dt. Uraufführung| 04. November 2012 im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg
Verfilmung| 2012 unter Regie der Autoren

Bildergalerie:

37 Ansichtskarten
(Theater2013)

37 Ansichtskarten (2013)

Schräger Humor. Schräge Bühne. Schräges Stück.

Premiere| 13. Juli 2013
Vorstellungen | 19./20. sowie
| 26./27. Juli 2013
Location| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Eine vergnüglich-skurrile Familienkomödie 
mit Nachdenkpotenzial.

Inhalt

Nach einer achtjährigen Europareise kehrt Avery zu seiner Familie nach Connecticut zurück. Dabei wird von Gillian begleitet, mit der er seit kurzem verlobt ist und der er seine Familie als „ein bisschen exzentrisch“ beschrieben hat.

Doch im Hause Sutton ist nichts mehr, wie es bei Averys Abschied war:
Das Haus steht schief, die tot geglaubte Großmutter taucht (nur für die meisten Familienmitglieder unerwartet) wieder auf, die Mutter scheint verwirrt und verwechselt Gillian ständig mit dem Hausmädchen, der Vater spielt (bevorzugt in der Nacht) Golf und die Tante betreibt eine florierende Sex-Hotline für Senioren – Familienidyll geht anders. Nur allmählich begreift Avery (gemeinsam mit dem Zuschauer), was bei den Suttons wirklich los ist, während auf Gillian eine Entscheidung wartet…

Das Stück „37 Ansichtskarten“ vom Autor Michael McKeever sieht auf den ersten Blick nach einer klamaukigen Familienkomödie aus, die auch gut in das Repertoire eines Volkstheaters passen könnte. Doch bereits nach den ersten (der vielen noch folgenden) „Lachern“ merkt man, dass sich mehr hinter der spaßigen Fassade verbirgt, nämlich eine ergreifende Familiengeschichte.
Wie die Mitglieder der Familie Sutton geht jeder Mensch anders mit den negativen Seiten des Lebens um. Diese Tragikkomödie ist ein skurriles und zugleich romantisches Stück mit Aberwitz und Tiefgang. Es erzählt die Geschichte einer Familie, die ihre ganz eigene Art der Realitätsbewältigung gefunden hat, um nicht an der Welt „draußen“ zu verzweifeln.


KREATIVTEAM|
Projektleitung
| Silke Ulrich
Regie/Inszenierung

| Michael Feulner
| Silke Ulrich
Bühne

| Regie
| mit Roland Eichhorn
Kostüm
| Regie mit Darstellern
Lichtdesign
| Georg Graefe
Lichtassistenz/
-technik
| Norbert Schweitzer
| Stefan Dinter
Tondesign/
-technik
| Roland Eichhorn
BACKSTAGE|
Vocal Coach| Stefanie Schubert
Soufflage| Peter Müller
Pressearbeit| Sebastian Burkard
Maske/Haare
| Andrea Bergmann (Bühne)
| Heike Pfalzgraf (Fotoshooting)

Besetzung

Avery Sutton || Armin Scharf
Gillian Moore || Alexandra Towarnicki
Stanford P. Sutton || Fredi Ruppenstein
Evelyn Sutton || Silke Ulrich
Tante Ester || Heike Hollet-Geppert
Nana || Elke Schellhorn
INFORMATIONEN|
Originaltitel| 37 postcards
deutscher Titel| 37 Ansichtskarten
Autor| Michael McKeever
Übersetzung| Frank-Thomas Mende
Verlag| AHN & SIMROCK
| Bühnen- und Musikverlag GmbH
Welturaufführung| 1998 in Miami

Bildergalerie:

Der fränkische Jedermann
(Theater2012)

Der fränkische Jedermann (2012)

…von Fitzgerald Kusz nach Hugo von Hofmannsthal

Premiere| 4. Mai 2012
Vorstellungen
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| 5., 11./12., 16.
| sowie 18./19. Mai 2012
Location
.
| Pfarrkirche
| der Gemeinde Stegaurach
Eine Kooperation 
mit dem St.-Josef-Verein 
Mühlendorf.

Inhalt

Der liebe Gott hat seine Not.
Schlecht sind die Menschen unten auf der Erde und er hat keine Lust mehr dem Treiben länger zuzusehen. Eine allerletzte Chance will er ihnen aber geben. Einer muss für alle grad stehen. Und so wählt er den Jedermann, ausgerechnet einen der Schlimmsten durch und durch. Und so entscheidet der Jedermann, ob Gott weiter zu den Menschen stehen will oder nicht.

Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes ist im Original ein Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, das am 1. Dezember 1911 im Berliner Zirkus Schumann unter der Regie von Max Reinhardt uraufgeführt wurde. Seit 1920 wird das Stück jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen aufgeführt, die von Hofmannsthal mitbegründete.
Nach dem Vorbild spätmittelalterlicher Mysterienspiele und dramatischer Bearbeitungen aus der frühen Neuzeit treten im Jedermann neben den Figuren von Gott und Teufel auch Tod, Mammon, Glaube und andere abstrakte Begriffe als Personifikationen auf. Der wohlhabende Jedermann sieht sich mit dem unerwarteten und für ihn viel zu frühen Tod konfrontiert, der ihn vor seinen Schöpfer führen will. Weder sein treuer Freund, noch Verwandte, Knechte und Geld wollen ihn ins Grab begleiten. Erst der Auftritt seines Gewissens und des Glaubens bringen ihn dazu, sich zum Christentum zu bekennen und als reuiger Sünder ins Grab zu steigen und Erlösung bei Gott zu finden.


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung/Regie/
Bühne/Kostüm
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| Michael Feulner
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musikalische Leitung/
Begleitung
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| Marcus Kern
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Choreographie
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| Heike Hollet-Geppert
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Lichtdesign/-technik
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| Georg Graefe
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Lichtassistenz/-technik
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| Norbert Schweitzer
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Tondesign/-technik
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| Roland Eichhorn
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BACKSTAGE|
Inspizienz/Soufflage| Michael Feulner
Maske/Haare| Heike Pfalzgraf

Besetzung

Jedermann || Jürgen Müller
Herzerla || Verena Krieger
Freund || Michael Hollet
Der Dick || Peter Müller
Der Dünn || Norbert Ratzke
Schuldner || Fredi Ruppenstein
Des Schuldners Frau/Magd || Sandra Paulus
Mutter Jedermann || Marga Metzler
Der arme Nachbar/ Beichtvater || Adam Rottmann
Knecht || Herbert Luft
Mädchen/Pöbel/Engel |
“ |
“ |
| Lara Böhnlein
| Julia Geppert
| Kira Pfalzgraf
Jungen/Pöbel/Engel |
“ |
| Lukas Geppert
| Lukas Stix
Tod || Heike Hollet-Geppert
Gott || Adam Rottmann
Teufel || Inge Böhnlein
Gewissen || Margit Thomann
Glauben || Monika Eichhorn
Mammon || Elke Schellhorn
INFORMATIONEN|
Titel| Der fränkische Jedermann
Autor| Fitzgerald Kusz
Verlag| Verlag der Autoren (Homepage)
Uraufführung| 23. Juni 2001
| in Nürnberg

[acht] Frauen
(Theater2011)

[acht] Frauen (2011)

…und nicht nur [ein] Geheimnis.

Premiere| 7. Mai 2011
Vorstellungen
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| 13./14. sowie
| 20./21. Mai 2011
Location
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| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Eine modern inszenierte Krimi-Musical-Farce 
von Robert Thomas.

Inhalt

Zu Beginn des Stückes scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.
Gabys älteste Tochter Suzon, die in England studiert, kommt über Weihnachten nach Hause zurück. Die anwesenden Damen (Suzons Schwester Catherine, ihre Tante Augustine, ihre Großmutter Mamy, Köchin Madame Chanel und das neue Zimmermädchen Louise) begrüßen sie mehr oder weniger freundlich, nur der einzige Mann im Haus (Suzons Vater Marcel) lässt sich nicht blicken.
Als Louise ihn aufwecken will, gellt ein Schrei durch das Haus − er liegt tot in seinem Bett, ein Messer im Rücken.

Versuche, die Polizei zu alarmieren misslingen immer wieder. Entweder, weil das Telefonkabel oder die Kabel des Autos durchtrennt sind. So sind die sieben Frauen darauf angewiesen, den Mörder selbst zu finden.
Zu allem Überfluss stößt auch noch Pierrette, die ungeliebte Schwester von Marcel, dazu. Alle acht Frauen haben ein Motiv, alle acht Frauen hatten die Gelegenheit zur Tat und alle acht Frauen haben etwas zu verheimlichen. Sie sind Giftmörderinnen, Lesben oder schwanger, waren heimlich in den Toten verliebt oder hatten eine heiße Affäre mit ihm.

Am Ende des Stückes verkündet die kleine Catherine den wahren Ablauf des Abends, spannend und unerwartet…

Das Stück wird von witzigen, aber auch ernsthaften Musikstücken aus dem deutschen Liedgut unterstützt.
Diese machen so aus einem Krimi-Theaterstück eine aberwitzige Krimi-Musical-Farce.


KREATIVTEAM|
Projektleitung
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| Michael Feulner
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Projektmanagement
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| Sebastian Burkard
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Regie/Inszenierung
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| Michael Feulner
| Sebastian Burkard
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musikalische Leitung
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| Katharina Behnke
| Marcus Kern
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Choreographie
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| Heike Hollet-Geppert
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Bühne
.
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| Michael Feulner
| Georg Graefe
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Kostüm
.
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| Regie
| mit Darstellern
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Lichtdesign/-technik
.
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| Georg Graefe
| Norbert Schweitzer
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Sounddesign/-technik
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| Roland Eichhorn
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MUSIK|
Flügel| Marcus Kern
BACKSTAGE|
Inspizienz/
Soufflage
| Sebastian Burkard
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Maske/
Haare
| Andrea Bergmann
| Antonia Schramm

Besetzung

Catherine || Julia Geppert
Augustine || Silke Ulrich
Pierrette || Katharina Behnke
Suzon || Judith Giel
Madame Chanel || Birgit Amling
Louise || Sandra Behnke
Gaby || Elke Schellhorn
Mamy || Marlene Groh
INFORMATIONEN|
Originaltitel| Huit femmes
deutschler Titel| Acht Frauen
Autor| Robert Thomas
Übersetzung| Franz Martin
Verlag| AHN & SIMROCK
| Bühnen- und Musikverlag GmbH
Welturaufführung| 1961 in Nizza
Verfilmung| 2002 von François Ozon

norway.today
(Theater2011)

norway.today (2011)

Willst du mit mir sterben?

Premiere| 19.März 2011
Vorstellungen| 25./26. März 2011
Location
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| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach
Ein modernes Zweipersonendrama 
von Igor Bauersima.

Inhalt

Die lebensmüde zwanzigjährige Julie sucht im Internet nach Gleichgesinnten, die mit ihr Suizid begehen wollen. In einem Chatroom lernt sie den neunzehnjährigen August kennen. Sie kommunizieren zwar nur über das Internet miteinander, merken jedoch schnell, dass sie sich auf einer Wellenlänge befinden: Beide wollen sie freiwillig ihrem Leben ein Ende setzen.
Der Entschluss ist schnell gefasst, der gemeinsame Freitod soll an einer Klippe in Norwegen vollzogen werden. Sie schlagen ihr Zelt auf, verbringen die Nacht miteinander und wollen im Morgengrauen springen.

Eine wahre Begebenheit, die Bauersima anregte, die letzten Stunden der beiden Selbstmörder zu rekonstruieren und der Angelegenheit eine ganz eigene Wendung zu geben. Um für die Nachwelt ihre letzten Stunden mit der Kamera festzuhalten, müssen sie spielen. Wenn sie aber spielen, ist ihnen nicht nach Sterben…


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung
..
| Michael Feulner
.
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Regie
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| Michael Feulner
| Sebastian Burkard
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Projektmanagement
.
| Sebastian Burkard
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Kostüm
.
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| Regieteam
| mit Darstellern
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Bühne/Technik
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| Georg Graefe
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BACKSTAGE|
Inspizienz/Soufflage| Sebastian Burkard
Maske/Haare| Andrea Bergmann

Besetzung

Julie || Heike Hollet-Geppert
August || Christian Herbst
INFORMATIONEN|
Originaltitel| norway.today
Autor| Igor Bauersima
Verlag| Fischerverlag
Uraufführung| 15. November 2000 | Düsseldorfer Schauspielhaus
norway.today wurde…| …in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
| …’03/’04 am häufigsten an deutschen Theatern gespielt.
| …bereits an über 100 Theatern weltweit inszeniert.
| …2001 mit dem Publikumsvotum der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet.

Wer hat Angst vor Virginia
Woolf? (Theater2010)

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (2010)

Das bekannteste Stück des Dramatikers Edward Albee.

Premiere| 09. April 2010
Vorstellungen
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| 10. sowie
| 16./17./18. April 2010
Location
.
| Bürgersaal
| der Gemeinde Stegaurach

Inhalt

Der Geschichtsprofessor George und seine Frau Martha, kehren früh morgens von einer Party heim. Martha eröffnet ihrem Mann, noch ein paar Gäste geladen zu haben. Und zwar den neuen Biologieprofessor und seine Frau. Ihr Vater, der Dekan der Universität, habe gesagt, es sei wichtig, sich gut mit ihnen zu verstehen.
Aufgebracht darüber, dass seine Frau ihn vor vollendete Tatsachen stellt, beginnt ein Streit zwischen den beiden. Da beide schon alkoholisiert sind und auch fortfahren zu trinken, heizt sich die Stimmung weiter auf.

Als das junge Paar Nick und Honey eintrifft, liegen sich Martha und George schon mächtig in den Haaren. Er sei unfähig, sie alkoholabhängig, er sei ein Nichtsnutz, sie sauer über die nicht ernstgemeinte Liebe ihres Vaters. Im Laufe des Morgens streiten sie sich weiter. Die Gäste werden hierbei zu hilflosen Zeugen.
Nachdem George dann in seiner Rage versucht, seine Frau Martha zu erwürgen, wendet diese immer extremere Mittel an, um ihn vorzuführen und lächerlich zu machen. Sie flirtet so lange mit Nick, bis dieser mit ihr Küche verschwindet. Honey hingegen bekommt von alledem nicht mehr viel mit. Sie betrinkt sich heillos, und irgendwann bekommt sie Wahnvorstellungen, in deren Verlauf sie damit beginnt, vor sich hinzumurmeln. George steht daneben und reagiert nicht wirklich, als sie im Zuge dieser Wahnvorstellung von einer scheinbaren Vergewaltigung träumt. Ihr plötzlicher Aufschrei: „Es klopft!“ lässt die Szene enden.

Da kommt George die entscheidende Idee, wie er sich für die ständigen Demütigungen seiner Frau rächen kann und auch ihren innersten unerfüllten Wunsch an diesem Morgen aufdecken kann.


KREATIVTEAM|
Projektleitung/
Inszenierung
.
| Michael Feulner
.
.
Regie
.
.
| Michael Feulner
| Silke Ulrich
.
Regieassistenz &
Co-Regie
.
| Sebastian Burkard
| Marlene Groh
.
Dramaturgie
.
| Silke Ulrich
.
Projektmanagement
.
.
| Sebastian Burkard
| Marlene Groh
.
Bühne
.
.
| Michael Feulner
| Georg Graefe
.
Kostüm
.
.
| Regieteam
| mit Darstellern
.
Lichtdesign
.
| Georg Graefe
.
Sounddesign
.
| Roland Eichhorn
.
Licht-/Tontechnik
.
.
| Georg Graefe
| Norbert Schweitzer
.
BACKSTAGE|
Vocal-Coach| Stefanie Schubert
Inspizienz/Soufflage| Sebastian Burkard
Maske/Haare| Andrea Bergmann

Besetzung

Martha || Silke Ulrich
George || Christian Herbst
Honey || Heike Hollet-Geppert
Nick || Michael Feulner
INFORMATIONEN|
Originaltitel| Who’s afraid of Virginia Woolf?
deutscher Titel| Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Autor| Edward Albee
Übersetzung| Pinkas Braun
Verlag| Fischerverlag
Welturaufführung| 13. Oktober 1962
| Billy Rose Theater New York
Deutsche Uraufführung| 13. Oktober 1963
| Schloßparktheater Berlin
Verfilmung| 1966 von Mike Nichols mit Elizabeth Taylor und Richard Burton

Worte der Regie

Wie kommt ein junger Theaterpädagoge dazu, ein Drama wie “Wer hat Angst vor Virginia Woolf?” mit einer Laienspielgruppe zu spielen? Nun ja:

Aus einer willkürlichen Laune heraus bestellte ich mir das Buch zu besagtem Stück und verschlang dieses innerhalb weniger Stunden. Dabei entsprang in mir der Wunsch, Albees Werk neu und anders zu inszenieren, als in der bekannten Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton zu sehen – jedoch sollte dies noch Jahre dauern, bis es Realität wurde.
Ich hatte alles im Detail geplant, doch fehlte mir noch immer der Mut zur Umsetzung. Kann man sich als Laie wirklich an eines der meistgespielten und bekanntesten Theaterstücke der Neuzeit heranwagen?
Ja, denn alle Beteiligten, vom Regieassistenten über die Beleuchter bis hin zum Souffleur haben ihr Herzblut gegeben und dem Stück eine einzigartige Note verpasst. Die Schauspieler haben sich über ein Jahr hinweg teilweise so mit den Rollen identifiziert, dass sie nach den Proben oftmals die Leere empfanden, die die Charaktere des Stückes nach dieser durchzechten Nacht empfinden müssten.

Bleibt mir nur zu sagen: Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Ich hoffe, Sie können ebensolche intensiven Gefühle erleben wie die Darsteller und für sich Anreize zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Stück und den Charakteren finden.

Albee sagte: “Wenn die Leute aus dem Theater gehen und nicht mehr wissen wo vorne und hinten ist, anstatt an die Parkuhr zu denken, dann haben wir alles richtig gemacht!”

Fotos von Manuel Valdés:

Fotos von nfe:

kuenstlerwerkstatt