Auf Grund der großen Nachfrage…
…gibt „Die Künstlerwerkstatt e.V.“ Zusatzvorstellungen von
Andrew Lloyd Webbers Rockopera Jesus Christ Superstar.
Vorstellungen: 29. Februar, 01., 07. und 08. März 2008
…gibt „Die Künstlerwerkstatt e.V.“ Zusatzvorstellungen von
Andrew Lloyd Webbers Rockopera Jesus Christ Superstar.
Vorstellungen: 29. Februar, 01., 07. und 08. März 2008
Auf Grund des großen Erfolgs hat sich das gesamte Team von
Jesus Christ Superstar dazu entschieden, Zusatzvorstellungen zu geben!!
Voraussichtlicher Vorstellungszeitraum: Ende Februar – Mitte März 2008
Weitere Informationen folgen im Januar!
Premiere | | 16. November 2007 |
Vorstellungen… | | 17./17. November 2007 |
Location . | | Aula des Gymnasiums | Höchstadt a. d. A. |
– | – |
Vorstellungen… . | | 30.November und | 01. Dezember 2007 |
Location . | | Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach |
Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute.
Die zwei englischen Gentlemen Algernon und Jack sind wahre Lebemänner und geben sich in ihrer Freizeit jeglichem Vergnügen hin. Um diese Leidenschaft mit der Gesellschaft zu vereinen, haben beide eine Ausrede erfunden: Algernon einen kranken Freund namens Bunbury, um ab und zu auf das Land fahren zu können und Jack seinen Vetter Ernst, um ab und zu in die Stadt kommen zu können.
Jack, der sich in der Stadt immer als sein Vetter Ernst ausgibt, „verliebt“ sich in Algernons Nichte Gwendolen. Algernon besucht Jack unter der falschen Behauptung, Jacks Vetter Ernst zu sein. Dabei „verliebt“ er sich in Jacks Mündel Cecily. Weshalb hier wer wen heiraten kann, will oder muss birgt den zusätzlichen Reiz dieser erfrischenden Komödie.
Weitere Informatonen auf der Homepage von The.a.d.A. e.V.!
KREATIVTEAM | | |
Projektleitung . | | Markus Weißmann . |
Inszenierung/Regie . | | Sven Berwein . |
Co-Regie/Skript/ Soufflage , | | Anna Eichmüller . . |
Bühne . . | | Kathrin Younes | Sven Berwein . |
Lichtgestaltung . | | Peter Younes . |
Technik . | | Jan-Robert Sutter . |
Merriman | | | Johannes Bechstein |
Lane | | | Adrian J. Merkl |
Algernon Moncrieff | | | Philipp Weißmann |
John Worthing | | | Johannes Dotterweich |
Lady Bracknell | | | Stephanie Mirsberger |
Gwendolen Fairfax | | | Melanie Ort |
Miss Prism | | | Johanna Hacker |
Cecily Cardew | | | Dorothea Bechstein |
Dr. theol. Chasuble | | | Armin Scharf |
INFORMATIONEN | | |
Originaltitel | | The Importance of Being Earnest |
Autor | | Oscar Wilde |
Übersetzung | | The.a.d.A. e.V. |
dt. Untertitel | | Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute |
Kulturwochen: „The.a.d.A.“ spielt Oscar Wildes „Bunbury“ – Ein Lacherfolg
HÖCHSTADT – Gedrechselte Konversationen, aristokratisches Gehabe, mit feiner Ironie dargestellte Dekadenz in der bürgerlichen Oberschicht – davon lebt Oscar Wildes „Bunbury“, das das „The.a.d.A.“ am Wochenende im Rahmen der Kulturwochen drei Mal in der Aula des Höchstadter Gymnasiums aufgeführt hat.
Drei Mal blieb kaum ein Stuhl frei, als die „triviale Komödie für ernsthafte Leute“ gespielt wurde. 18 Leute wirken bei dem Schauspielensemble, das vor allem aus ehemaligen Höchstadter Gymnasiasten besteht, auf und hinter der Bühne mit.
Diesmal also hat sich die Truppe, die bei aller gezeigter Professionalität aus Laien besteht, auf die heitere Seite des Lebens geschlagen – nachdem im Vorjahr mit dem Drama „Adam Geist“ von Dea Loher schwere Kost vorgesetzt worden war. Auch was die Bühnentechnik betrifft, hat The.a.d.A. heuer ein neues Kapitel aufgeschlagen: Erstmals arbeiteten sie mit einer Drehbühne, die drei Bühnenbilder für die drei Akte hergab.
Im Mittelpunkt standen aber nicht Kulisse, Klamotten und Requisiten, sondern klar die Akteure. „The Importance of Being Earnest“ heißt der Originaltitel dieser als die beste aus Wildes Feder bezeichneten Komödie. Darin enthalten ist alles, was zum Genre gehört: Beabsichtigte Täuschungsmanöver wie unfreiwillige Verwechslungen und schließlich überraschende Wendungen.
Stoische Butler
Das ganze vor dem sehr speziellen Hintergrund der Londoner Society des 19. Jahrhunderts. Deren parasitäre Existenz wird auf äußerst amüsante Manier dargestellt. Mit stoisch ihren Job verrichtenden Butlern, mit einer wunderbar herrischen, auf ihren aristokratischen Status bedachten Lady Bracknell (Stephanie Mirsberger), mit leichtlebigen, nichtsnutzigen Junggesellen, mit jungen Damen der Gesellschaft, die es faustdick hinter den Ohren haben.
„Bunbury“ lebt von seinen stilisierten Dialogen, von Geschwätz, das geistvoll klingen soll, von herrlich steif zelebriertem Standesdünkel, von Wortspielereien ebenso wie von sprachloser Situationskomik.
Zeitgemäßer Sprachwitz
Ein dickes Lob muss man dem Ensemble um Regisseur Sven Berwein für die eigene Übersetzung machen. Es ist gelungen, den Texten ihren britischen „Sound“ zu lassen und dennoch den Sprachwitz auf eine zeitgemäße Art und Weise zu transportieren. Immer wieder erzielten die Protagonisten damit spontane Lacherfolge.
Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute von Oscar Wilde.
In einer Kooperation mit dem Verein The.a.d.A. e.V. aus Höchstadt a. d. Aisch.
16.11.2007 Premiere in Höchstadt
17./18.11.2007 Vorstellungen Höchstadt
30.11./01.12.2007 Vorstellungen Stegaurach
2007-10-27 18:13:02
Alle Vorstellungen waren in kürzester Zeit ausverkauft. Der FT schrieb: Bei der Premiere erlebten die Zuschauer eine packende Geschichte, mitreißende Musik und schöne Stimmen.
Die Künstlerwerkstatt dankt allen Zuschauen, Mitgliedern, Chorleitern, Choreographen, Akteuren hinter und vor der Bühne, Band, den fleißigen Helfern und allen Beteiligten, die bazu beigetragen haben, dass das Stück grandios über die Bühne gegangen ist. – DANKE –
Premiere | | 5. Oktober 2007 |
Vorstellungen … . | | 12. & 19./20. Oktober 2007 | sowie 29. Februar/1. & 7./8. März 2008 |
Location . | | Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach |
Das erste Musical, das wir auf die Bühne brachten.
Andrew Lloyd Webbers Rockopera „Jesus Christ Superstar“ erzählt in bewegenden und eindrucksvollen Bildern die Geschichte der letzten sieben Tage im Leben von Jesus Christus. Uraufgeführt am 12. Oktober 1971 im New Yorker Marc-Hellinger-Theatre wurde es am Broadway nur ein mäßiger Erfolg.
Weltweit jedoch avancierte es zu einem der bekanntesten und beliebtesten Musicals des 20. Jahrhunderts.
Unser Verein hatte sich als Ziel die Neuinszenierung des Stückes gesetzt. In deutscher Sprache aufgeführt wurde das Stück in die (damals) heutige Zeit umgesetzt. Hierfür stellte sich das Projektteam unter der Leitung von Ursula Zweier und Sabine Leicht die folgende Frage:
„Was würde passieren, wenn Jesus heute noch einmal kommen würde?“
So lautet eine Schlagzeile in dieser Inszenierung von „Jesus Christ Superstar“ und dies könnte auch unsere persönliche Überschrift für das Projekt sein. Denn auch für uns ist es ein Comeback dieser Rockoper.
Vor 8 Jahren beschlossen wir unsere Liebe zu Musicals auch aktiv umzusetzen und gründeten eine Musicalgruppe an der VHS Bamberg. Unsere Entscheidung fiel auf Andrew Lloyd Webbers Rockopera „Jesus Christ Superstar“ und wurde somit das erste Stück, das wir damals erfolgreich auf die Bühne brachten.
Nach weiteren Musicals, beispielsweise „Space Dream“ (2001) und diversen Galas wie der „Musical Galerie“ (2004) verspürten wir 2005 den großen Wunsch, erneut „Jesus Christ Superstar“ auf die Bühne zu bringen – diesmal auf die Bühne des Bürgersaals in Stegaurach.
Eine völlig neue, noch nie dagewesene Inszenierung sollte es sein, unter einem komplett anderen Blickwinkel: Was wäre, wenn jemand wie Jesus erneut käme?
Wir holten uns Helfer ins Projektteam, von denen Georg Graefe bis zur Premiere noch bei uns blieb, sammelten gemeinsam Ideen und arbeiteten an unserer Inszenierung, an Texten und an der Umsetzung unserer Pläne. Eins zu eins sollte das Stück in die Gegenwart gebracht werden, an keinem bestimmten Ort durfte es spielen. Dabei wollen wir die Menschen zum Nachdenken anregen. Zudem stellte sich durch unsere Arbeit an der Inszenierung eine weitere Frage: Wie leicht lassen sich Menschen durch die Massenmedien manipulieren?
Doch recht schnell mussten wir unseren Plan für 1 ½ Jahre verschieben, da die Rechte für das Stück blockiert waren. Nachdem diese wieder frei wurden, legten wir dann so richtig los: Wir veranstalteten ein großes Casting, in dem wir genau die richtige Besetzung fanden, wobei neben zahlreichen Neuzugängen natürlich auch viele „alte Vereinshasen“ mitmachten.
Nun begann auch die Arbeit unserer fleißigen Helfer: Die Chorleiter übernahmen die Einstudierung der Chorlieder, unser Bandleiter ging erfolgreich auf Bandsuche und spielte zahlreiche Übungs – Playbacks ein, die Choreographen machten sich an die Planung und Einstudierung der Tänze, Bühnenbild wurde entworfen, Licht und Projektionen geplant, Kostüme entworfen und genäht und und und…
Auf der Bühne begannen die Proben, die an zwei Probenwochenenden ihren Höhepunkt fanden. Schritt für Schritt erwachte das Stück zum Leben.
Im Oktober 2007 sowie im Februar/März 2008 war es dann soweit: Die Vorstellungen standen vor der Tür und Sie konnten sich selbst ein Bild von unserer Arbeit machen, die unser Leben in den der Premiere vorhergehenden Monaten, fast Jahren, bereichert hatte.
Mehr Bilder findest Du weiter unten!
Die Inszenierung, wie sie im Oktober 2007 auf der Bühne zu sehen war, ist das Ergebnis einer zweijährigen Entwicklung. Am Anfang stand die Idee, die Geschichte unter dem Blickwinkel zu sehen, was wohl passieren würde, wenn Jesus heute noch einmal käme.
Viele große Theater versetzten das Stück in die moderne Zeit, das gelang meist nur im ersten Akt. Der zweite Akt fiel wieder zurück in die traditionelle Darstellung der Passionsgeschichte. Unser Ziel war es, die Geschichte bis zum Ende in der heutigen Zeit spielen zu lassen. Um besseres Verständnis bemüht führen wir in deutscher Sprache auf, belassen aber die Namen der Protagonisten im englischen Original.
Viele Fragen wurden gestellt, beantwortet, geändert und wieder verworfen. „Wer hat heute die Macht, einen Menschen zugrunde zu richten?“ – um nur eine zu benennen.
Caiaphas, Vertreter der geistlichen Obrigkeit, und Annas, das Pendant der politischen Macht, sehen Jesus als Bedrohung an, und fürchten Einfluss und Macht zu verlieren. Sie wenden sich an Pilate, einen Medienmogul, Chef des „Pilate News Ticker“. Durch seine Medien werden „Superstars“ geschaffen oder vernichtet. Eine weitere Frage war: „Wer sind Jesus und Mary heute?“
Mary ist eine selbstbewusste und eigenständige Frau, Jesus ein charismatischer Mann mit großer Ausstrahlung und besonderen Fähigkeiten. Er versucht den Menschen die Gottes- und Nächstenliebe zu vermitteln. Die beiden sind ein Paar. Judas sieht seine eigenen radikalen Ziele gefährdet, da Jesus sich seiner Meinung nach durch die Beziehung mit Mary ablenken lässt.
Die Ouvertüre zeigt in Ausschnitten, dass in den vergangenen 2000 Jahren Jesus Botschaft oft missverstanden und missachtet wurde. In das „Comeback“ von Jesus wird viel Hoffnung gesetzt, wenn sich auch seine Anhänger in ihren Zielen unterscheiden. Die „Hardliner“, zu denen auch Judas zählt, setzen auf radikalen Widerstand gegen bestehende politische Verhältnisse und Ungerechtigkeiten. Die „Softliner“ sind eine friedliche Gemeinschaft, die auf Erleuchtung wartet, Jesus folgt und seine Botschaft friedlich verbreitet. Sie sehen in ihm ihren Retter und Guru. Alle zusammen sind sie Freunde von Jesus.
Viele Trittbrettfahrer wollen an dem Hype um den Superstar mitverdienen und verkaufen ungefragt Merchandising-Artikel von Jesus, was er wütend ablehnt. (Tempelszene)
Judas Verrat spielt auf zwei Ebenen: In der realen Ebene wird Judas von der politischen und geistlichen Obrigkeit dazu getrieben, Jesus zu verraten. Die zweite Ebene spiegelt Judas Innenleben wieder, das Hin- und Hergerissensein, das Nichtausweichenkönnen.
Nach dem letzten gemeinsamen Ma(h)l beginnt die Stimmung umzukippen. Von seinem Freund Judas verraten wird Jesus eine Waffe untergeschoben. Begleitet von negativen Schlagzeilen wird die Menschenmenge immer aufgebrachter. Jesus wird zu Pilate gebracht, doch dieser möchte keine Verantwortung übernehmen und schickt ihn vor Gericht. (Pilate und Jesus) Richterin Herod hat nichts gegen Jesus in der Hand und verurteilt ihn wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu einer Nacht im Gefängnis. (Herods Lied)
Wieder bei Pilate, versucht dieser – gewarnt durch seinen Traum – ihm zu helfen. Er wird jedoch von Caiaphas, Annas und der bereits aufgehetzten Menge dazu getrieben, Jesus Ruf mit Hilfe negativer Schlagzeilen zu zerstören. (Pilates Verhör)
In einer Vision sieht Jesus den „toten“ Judas, der ihn nach dem tieferen Sinn dieses – in seinen Augen erneut gescheiterten – Handelns fragt. (Superstar)
Am Ende stellt sich die Frage:
Würde sich die Geschichte wie vor 2000 Jahren wiederholen, oder hat Jesus in uns doch mehr verändert als wir glauben?
KREATIVTEAM . | |. . |
Projektleitung . | | Sabine Leicht | Ursula Zweier. . |
Inszenierung/Bühne – – – | | Georg Graefe | Sabine Leicht | Ursula Zweier . |
Musikalische Leitung . | | Marcus Kern. . |
Chorleitung | . | | Katharina Behnke | Stefan Valdés-Tittel . |
Choreographie .. . . | | Katharina Behnke | Cornelia Karch | Stefan Valdés-Tittel . |
Licht/Video . | | Georg Graefe . |
Ton | . | | Stephan Netter | Andreas Zweyer . |
——-BAND——- | | |
Bandleitung Keyboard | | Marcus Kern . |
Synthesizer | | Kerstin Haberkorn |
Leadgitarre | | Thomas Wenzel |
Rhythmusgitarre | | Matthias Böhmer |
E-Bass | | Johannes Blum |
Schlagzeug | | Markus Eckert |
Trompete | | Christoph Kapust |
Saxophon | | Ulli Völk |
Querflöte | | Giesela Wittmann |
Klarinette | | Veronika Ellner |
—BACKSTAGE— | | |
Requisitenbau | | Jürgen Leicht |
Maske (Leitung) | | Katharina Behnke – |
Maske (Team). | | Daniela Bayer | Silke Ulrich |
PREMIERENBESETZUNG | | | DERNIERENBESETZUNG | |
| | | | |
.Ingo Ehret | | Jesus | | Johannes Böhmer. |
Stefan Valdés Tittel* | | Judas | | Cristina Szlopp |
Daniela Bayer | | Mary | | Stefanie Schubert |
Heinz Oetken | | Pilate | | Volker Fillweber |
Bernhard Zettelmeier | | Caiaphas | | Bernhard Zettelmeier |
Katharina Behnke | | Annas | | Cornelia Karch |
Pia Oberhof | | Peter | | Caterina Sobania |
Bettina Grasser | | John | | Bettina Grasser |
Constantin May | | Simon | | Michael Feulner |
Katharina Mackert | | James | | Dominik Riemer |
Natascha Hillebrand-Kaub* | | Herod | | Heike Hollet-Geppert |
Sandra Behnke | | Politikerin | | Simone Lechner |
Heike Hollet-Geppert | | Geistliche | | Silke Ulrich |
Birgit Ammling | Gerhard Sauer | | Passanten . | | Birgit Ammling | Gerhard Sauer |
Sandra Behnke | Simone Lechner | Peter Müller | Silke Ulrich | | Reporter . . . | | Sandra Behnke | Simone Lechner | Peter Müller | Silke Ulrich |
Birgit Amling | | | Antonia Baier |
Daniela Bayer | | | Katharina Behnke |
Sandra Behnke | | | Johannes Böhmer |
Ingo Ehret | | | Sigfried Fetsch |
Marianne Feulner | | | Michael Feulner |
Volker Fillweber | | | Judith Giehl |
Monika Giehl | | | Bettina Grasser |
Meike Große-Lochtmann | | | Leonie Hebeis |
Miriam Heberlein | | | Natascha Hillebrand-Kaub |
Michael Hollet | | | Heike Hollet-Geppert |
Nadja Jacob | | | Cornelia Karch |
Stefanie Kisselbach | | | Simone Lechner |
Kahtarina Mackert | | | Sarah Meier |
Constantin May | | | Peter Müller |
Pia Oberhof | | | Lena Reinhard |
Dominik Riemer | | | Gerhard Sauer |
Verena Scheer | | | Elke Schellhorn |
Sina Schreiber | | | Monika Schubert |
Stefanie Schubert | | | Caterina Sobania |
Cristina Szlopp | | | Silke Ulrich |
Stefan Valdés Tittel | | | Larissa Wegert |
INFORMATION | |
Musik | | Andrew Lloyd Webber (Homepage) |
Originaltext | | Tim Rice |
Übersetzung | | Anja Hauptmann |
Verlag bis Sept. 2007 | | Felix Bloch Erben (Homepage) |
Verlag seit Okt. 2007 | | Gallissas (Homepage) |
AKT I | | |
Ouverture | | Instrumental | Chor |
Weil sie ach so heilig sind | | Judas |
Was ist los? | | Chor | Jesus |
Es tut mir leid | | Judas | Jesus |
Dann sind wir einer Meinung | | Caiaphas | Annas |
Alles wird gut sein | | Chor | Mary | Jesus | Judas |
Jesus ist schuld | | Caiaphas | Annas | Geistliche | Politikerin | Chor |
Hosanna | | Chor | Caiaphas | Jesus |
Jesus, ja ich lieb‘ dich | | Chor | Simon | James |
Arme Welt | | Jesus |
Pilates Traum | | Pilate |
Tempelszene | | Chor | Jesus |
Kranke & Aussätzige | | Chor | Kranke & Aussätzige | Jesus |
Alles wird gut sein (Reprise) | | Mary | Jesus |
Wie soll ich ihn nur lieben? | | Mary |
Judas Verrat | | Judas | Caiaphas | Annas | Chor |
| | |
AKT II | | |
Das letzte Ma(h)l | | Chor | Jesus | Judas |
Gethsemane | | Jesus |
Gefangennahme | | Chor | Judas | Jesus |
Peters Verleugnung | | Peter | Passanten | Mary |
Pilate und Jesus | | Pilate | Annas | Jesus |
Herods Lied | | Herod |
Lass uns neu beginnen | | Mary | Peter | John |
Judas Tod | | Judas | Caiaphas | Annas |
Pilates Verhör | | Chor | Pilate | Jesus | Caiaphas | Annas |
Superstar | | Chor | Judas |
Das Ende | | Jesus |
John 19:41 | | Instrumental |
| | |
ZUGABEN | | |
Lasst uns neu beginnen | | Alle |
Superstar | | Chor | Judas |
PREMIEREN-CAST
DERNIEREN-CAST
Premiere | | 13. Oktober 2006 |
Vorstellungen … . | | 14. sowie | 20./21. Oktober 2006 |
Location . | | Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach |
Vorstellungen … | | 11. November 2006 |
Location . | | Gemeindehaus | am Bohlenplatz in Erlangen |
Ton. Licht. Publikum. Uuuuuund Action…
Wie alles begann? Gegenfrage: Wer wollte denn diese Seite im Programmheft? – Bitte?! – Zu einem Drittel ich? Na gut, okay… Bei Adam und Eva anzufangen wäre wohl etwas weit hergeholt und selbst die Muscialgalerie würde den Rahmen sprengen. Also beame ich mich nur einige Monate zurück. ZOOM
In einem winterlich-kuscheligen Memmelsdorfer Wohnzimmer wird nächtelang gequatscht. Die „One Night of Music“-Gala als Dankeschön für Freunde und Familie ist vorbei, bis zu „Jesus Christ Superstar“ noch lang hin. Aber zwei Damen juckt es schon wieder in den Regiefingern… Kurz: Uschi und Sabine beschließen eine Gala im Herbst zu veranstalten. Um dem „Musicalchor“ ein weiteres Gesicht zu gebe, soll es diesmal Fimmusik sein. Fein! Aber irgendwas ist noch nicht so ganz rund: die 3 Musketiere, die drei Hexen von Charmed, Tick, Trick und Track, die drei kleinen Schweinchen, die drei von der Tankstelle… na, klingelts? Eine fehlt noch. Und da bei dem einen oder anderen Gesprächsmarathon eine weitere Stimme beteiligt war, liegt es nahe, sich Pia zu angeln (welche sich im Übrigen gerne angeln ließ!). So stürzten sich die beiden alten Hasen und der Frischling ins Projektleitervergnügen und es ward geboren: Moviestar – Die schönsten und beliebsteten Songs aus sechs Jahrzehnten Filmgeschichte!
Zusätzlich zu den Gesangsproben musste eine Band gefunden werden (äußerst komplizierte Angelegenheit! Aber was lange währt, wird endlich außerordentlich gut!). Sponsorengespräche mussten geführt werden (lange nicht so schwierig, wie das mit der Band, vielen Dank!!). Wir mussten ein nervenaufreibendes, ewig langes Fotoshooting durchstehen und haben uns an manch einer Choreographie fast die Beine gebrochen.
Mehr Bilder von MovieStar findest Du weiter unten!
KREATIVTEAM . | |. . |
Projektleitung/ Regie . | | Pia Oberhof | mit Sabine Leicht | & Ursula Zweier . |
Musikalische Leitung . | | Marcus Kern. . |
Chorleitung | . | | Katharina Behnke | Stefan Valdés-Tittel . |
Choreographie | | Cornelia Karch | Katharina Behnke | Stefan Valdés-Tittel | Pia Oberhof | Heike Geppert | Sabine Leicht | Ursula Zweier . |
Bühne . | | Georg Graefe . |
Licht . | | George Graefe . |
Ton . | | Andreas Zweier . |
BAND | | |
Bandleitung | | Markus Kern |
Synthesizer | | Johannes Böhmer |
Flügel & Keyboard | | Markus Kern |
Gitarre | | Wolfgang Arneth |
E-Bass | | Matthias Dietz |
Schlagzeug | | Norbert Hertel |
BACKSTAGE | | |
Maske (Leitung).. | | Katharina Behnke |
Maske (Team) . | | Daniela Bayer | Silke Ulrich |
Kostüm | | alle Darsteller |
Mädchen für alles | | Tonja Zweier |
DARSTELLER*INNEN | | | von MovieStar |
. | . |
Kristina Bär | | | Daniela Bayer |
Katharina Behnke | | | Sandra Behnke |
Marc Bickel | | | Johannes Böhmer |
Andrea Funk | | | Julia Geppert |
Bettina Grasser | | | Catrin Haertel |
Nadja Jacob | | | Cornelia Karch |
Markus Kern | | | Pia Oberhof |
Lena Reinhard | | | Gustav Rek |
Johanna Schneider | | | Caterina Sobania |
Cristina Szlopp | | | Thomas Uhlen |
Silke Ulrich | | | Stefan Valdés Tittel |
Markus Weißmann | |
AKT I | | |
Willkommen, Bienvenue, Welcome (Cabaret) | | Chor |
We will rock you (Ritter aus Leidenschaft) | | Chor |
Proud Mary (Miss Undercover) | | Andrea Funk | Stefan Valdés Tittel (i.V.) | Background |
Say a little prayer (Die Hochzeit meines besten Freundes) | | Chor |
Your song (Moulin Rouge) | | Marcus Kern |
Pippi Langstrumpf (Pippi Langstrumpf) | | Julia Geppert |
Tell him (Herkunft unbekannt) | | Daniela Bayer | Caterina Sobania |
Fame (Fame) | | Chor |
Get happy (Must love dogs) | | Silke Ulrich |
All for one (3 Musketiere) | | Chor |
Dirty-Dancing-Madley (Dirty Dancing) | | Kristina Bär | Background |
Ain’t no sunshine (Notting Hill) | | Stefan Valdés Tittel |
Shadowland (The Lion King) | | Chor | Pia Oberho |
| | |
AKT II | | |
Circle of life (The Lion King) | | Chor |
Golden eye (James Bond) | | Katharina Behnke |
Kiss me Eine wie keine) | | Bettina Grasser |
Don’t worry, be happy (Jarhead) | | Chor |
Bring me to life (Daredevil) | | Lena Reinhard | Pia Oberhof | Stefan Valdés Tittel |
Ode to Joy | Joyful, joyful (Sisteract II) | | Chor |
Son of a preacherman (Pulp Fiction) | | Cornelia Karch |
Don’t want to miss a thin (Armageddon)…… | | Johannes Böhmer |
Seasons of love (Rent) | | Chor | Johannes Böhmer | Katharina Behnke |
I will survive (Jenseits der Stille) | | Pia Oberhof |
Tot zu sein ist komisch (Tanz der Vampire) | | Katharina Behnke |
What a feeling (Flashdance) | | Cristina Szlopp |
Behemian Rhapsody (Wayne’s World) | | Chor |
| | |
ZUGABE | | |
We got together (Grease) | | Chor | Cornelia Karch | Stefanie Schubert |
Premiere | | 27. Januar 2006 |
Vorstellungen … | | 28. Januar 2006 |
Location . | | Bürgersaal | der Gemeinde Stegaurach |
Ein kleines Dankeschön an unsere Familien und Freunde.
Mal anders…
Dieses nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Konzert wurde von uns veranstaltet, um den Familien und Freunden zu danken.
Ganz unter dem Motto „One night of music” wurden in dieser Galanacht in feinster Abendgarderobe Lieder aus den verschiedensten Musikgenres dargeboten. Von Operette über Musical, Pop, Rock bis hin zum modernsten A Capella-Lied war alles vertreten.
Ganz bewusst wurde bei der Wahl der Solisten darauf geachtet, auch reinen Chorsängern eine Chance zu geben, ihr Können zu beweisen. Die Chorlieder kamen aber dennoch nicht zu kurz! Diese wurden erstmalig unter einer neuen Chorleitung mit viel Engagement erarbeitet.
Nicht nur der Gesang und die gefühlvolle musikalische Begleitung, sondern auch die funkelnden Kerzen und ein Meer aus Rosen zogen das Publikum in ihren Bann und ließen diesen Abend für alle unvergesslich werden.
Mehr Bilder findest Du weiter unten!
KREATIVTEAM . | |. . |
Projektleitung/ Regie . | | Michael Feulner | Cornelia Karch | Stefanie Schubert . |
Musikalische Leitung . | | Marcus Kern. . |
Chorleitung| . | | Bettina Grasser . |
Bühne . | | Kathrin Stubert | Kathrin Weißmann . |
Licht . | | Georg Graefe. . |
Ton | . | | Stephan Netter | Andreas Zweier . . |
MUSIKER | | |
——Flügel—— | | Markus Kern |
Gitarre | | Thorsten Reimann |
Violine | | Stefan Valdés Tittel |
BACKSTAGE | | |
Stagemanagement … | | Andreas Zweyer |
Beleuchtung. | | Bianca Wolfschmidt |
Maske. | | Katharina Behnke |
MODERATION | | Silke Ulrich |
. | . |
DARSTELLER*INNEN | | | von One Night of Music |
. | . |
Johannes Böhmer | | | Bastian Engert |
Siegfried Fetsch | | | Marianne Feulner |
Marianne Feulner | | | Heike Geppert |
Julia Geppert | | | Georg Graefe |
Bettina Grasser | | | Michael Hollet |
Cornelia Karch | | | Markus Kern |
Carina Mauruschat | | | Pia Oberhof |
Kathrin Sauer | | | Elke Schellhorn |
Stefanie Schubert | | |Stefan Valdés Tittel |
Andreas Zweyer | |
AKT I | | |
Einmal (Disneys „Der Glöckner von Notre Dame“) | | Chor | Georg Graefe | Bettina Grasser |
Wahrheit (Musical „Aida“) | | Kathrin Sauer |
No Frontiers (Band „The corrs“) | | Bettina Grasser | Heike Geppert |
More than words (Band „Extreme“) | | Georg Graefe | Marcus Kern |
Farbenspiel des Winds (Disneys „Pocahontas“) | | Julia Geppert |
Überdosis Glück (Band „Fux“) | | Siegfried Fetsch |
Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht (Musical „My fair Lady“) | | Marianne Feulner |
Lascia chío pianga (Operette „Rinaldo“) | | Carina Mauruschat |
Dich kennen heißt dich lieben (Musical „Mozart“) | | Johannes Böhmer | Cornelia Karch |
Mozart (Musical „Mozart“) | | Chor |
| | |
AKT II | | |
The lion sleeps tonight (Band „The Tokens“) | | Chor | Sebastian Engert |
Downtown (Sängerin „Petula Clark“) | | Heike Geppert | Background |
New York, New York (Sänger „Frank Sinatra“) | | Michael Feulner | Michael Hollet |
Endless Night (Disneys „The lion King“) | | Stefan Valdés Tittel | Chor |
A whole new world (Disneys „Aladdin“) | | Pia Oberhof | Stefanie Schubert |
Wie kann es möglich sein (Musical „Mozart“) | | Johannes Böhmer |
Ich gehör nur mir (Musical „Elisabeth“) | | Cornelia Karch |
Suddenly Seymour (Musical „The little shop of horrors“) | | Stefanie Schubert | Stefan Valdés Tittel |
Go the distance (Disneys „Hercules“) | | Georg Graefe |
Hail holy queen (Film „Sisteract“) | | Frauenchor |
Mädchen lach‘ doch mal (Band „Wiseguys“) | | Männerchor |
ABBA-Madley (Band „ABBA“) | | Chor |
| | |
ZUGABE | | |
Wunder gescheh’n (Sängerin „Nena“) | | Chor |
Weitere Bilder der Tanzinspirationen findest Du am Ende der Seite!
Premiere | | 01. Oktober 2005 |
Vorstellungen … . | | 02. Oktober 2005 |
Location . | | Saal des „Windfelder am See“ | Stegaurach |
Ein Abend mit einem Mix verschiedenster Tanzstile.
STEGAURACH – Der Saal der Gaststätte „Windfelder am See” in Stegaurach war Schauplatz einer musikalischen Weltreise. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Bamberg stellte die Künstlerwerkstatt e. V. Tanz-Inspirationen aus vier Kontinenten und unterschiedlichsten Kulturen vor. Stefanie Schubert moderierte den Abend.
Von mädchenhaft-zarter, weicher, weiblicher Poesi aus China, leidenschaftlicher brasilianischer Samba, indischer Fantasy aus 1001 Nacht, einer strengen, aber gleichwohl verspielten Flamenca Rumba, griechischer Schwermut, über argentinische Tango-Erotik bis hin zum leichtfüßigen Irish Folk-Dance der „Irish Heartbeats”.
Tanz der Welt, eine Völkerverständigung im kleinen – die Künstlerwerkstatt hat Kathrin Stuberts Idee durch das Projekt „Tanz-Inspirationen“ Wahrheit werden lassen.
Aus der Idee heraus, Tanzbegeisterte zusammenzubringen und Menschen zum Tanzen zu inspirieren, entstand das Konzept für das Projekt „Tanz-Inspiratonen“, das die Künstlerwerkstatt im Oktober 2005 verwirklichte. Verschiedenste Tänzerinnen und Tänzer haben uns Einblicke in andere Tanzkulturen gegeben und uns an ihrer Begeisterung dafür teilhaben lassen.
Sie kommen aus der Umgebung Bambergs, aus Köln und Berlin; sie sind deutsch-stämmig und interessieren sich für andere Kulturen oder sie leben hier und bringen ihre Tänze zu uns. Wir durften uns u. a. auf Samba, Afro, Salsa, Flamenco, Tango Argentino, sowie Tänze aus dem Orient, Haiti, Irland und China freuen. Weltmusik unterstrich das schöne Ambiente des Saals der Gaststätte „Windfelder am See”.
Tanz-Inspirationen sollte Künstler, Tänze und Kulturen zusammenbringen und verbinden. Es entstanden neue Kontakt, Erfahrungen und Intentionen wurden ausgetauscht und somit der Dialog zwischen verschiedensten Gruppen angeregt.
Tanzen bedeutet Bewegung, Offenheit und Flexibilität;
Völkerverständigung im unmittelbaren Sinne, denn wo getanzt wird, ist Lebensfreude und Liebe zu finden.
In Brasilien wächst man mit Samba auf, wir haben sie im Blut und tanzen schon als Kinder. Zu jeder Gelegenheit wird Samba gespielt und getanzt, auch einfach tagsüber auf der Strasse. Viele Frauen müssen sehr lange sparen, um sich ein Kostüm für den Karneval kaufen zu können, denn Samba und Karneval sind für uns alles.
Samba besteht aus vielen verschiedenen Elementen, jede/r hat seinen eigenen Stil. Es gibt keine Regeln und Vorschriften. Manchmal nehme ich mir vor nicht zu tanzen, aber wenn ich die Musik höre, muss ich mich einfach bewegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Deutschen sehr an unserer Kultur und dem Tanz interessiert sind. Immer wieder fragen mich Frauen, wie man Samba tanzt.
Vor einem Auftritt bin ich sehr aufgeregt, doch wenn die Musik beginnt, geht mir die Samba ins Blut und schaltet meinen Kopf ab. Ich werde locker und entspannt, vergesse alles Negative und möchte am liebsten nie mehr aufhören zu tanzen. Ich fühle die Musik, die Samba steigert sich und verleiht mir plötzlich ungeahnte Kräfte, die meinen ganzen Körper vibrieren lassen, bis zur Ekstase. Samba steckt an!
Wer Samba nicht mag, ist entweder krank in den Füßen oder krank im Kopf! (Brasilianisches Sprichwort)
Mein Tanz ist aus der Chinesischen Provinz Yun nan, welche an Tibet angrenzt. Er wurde ursprünglich bei dem Wasserfest getanzt, bei welchem Wasser auf die Menschen gespritzt wird. Es heißt, es soll Glück bringen. In einigen Figuren des Tanzes wird der Pfau symbolisiert, welcher im chinesischen ebenfalls für Glück steht. Man schmückt sich deshalb auch gerne mit Pfauenfedern. Ich habe in China Musikpädagogik studiert und mich dabei auch mit den traditionellen chinesischen Tänzen beschäftigt. Die Choreographie habe ich für ein internationales Studentenfest gemacht.
Der Tanz versinnbildlicht ein junges Mädchen, welches beim Waschen ihrer Haare im Fluss ihre ersten zaghaften Gefühle verspürt. Sie schämt sich. Es wird das Weiche, Weibliche und mädchenhaft Zarte verkörpert. In der von mir gewählten Musik werden keine Worte verwendet, es handelt sich ausschließlich um gesungene Töne, die im musikalischen Einklang aneinandergereiht sind. Man hört hier auch ein traditionell chinesisches Instrument aus der Provinz Yun nan, das Hulusi, welches eine Flöte mit einem getrockneten Kürbis als Klangkörper verbindet.
Grundlage meines Tanzes sind der südindische und der orientalische Tanz. Ich habe ihm auch einige Elemente aus dem Butoh und dem Modern Dance zugefügt. Die Choreographie und das Kostüm entstanden assoziativ zur Musik des arabischen Percussionisten Glen Velez.
In der Figur eines orientalischen Märchenwesens möchte ich einige Facetten der Liebe darstellen: Erwachen der Liebe – Genuss – Kampf – Katharsis – Freude. Dieser Tanz ist Gilli, meinem Mann gewidmet.
Flamenco ist eine Bezeichnung für Lieder und Tänze aus der geographischen Triangel Sevilla, Jerez und Ronda Andalusien. Der Flamenco ist eine echte Volkskunst majestätisch im Rhythmus.
Innerhalb der relativ armen und isolierten Bevölkerungsschicht der Gitanos war der Flamenco nicht eine Bühnen-, sondern sondern Familienkunst, die im kleinen Kreis gepflegt wurde. Er war eine spontane und glaubwürdige Darstellung der Gefühle und des persönlichen Schicksals.
Klischees sind es, was die meisten über den Tango kennen. Da sind zum einen Leidenschaft, Verführung und schwüle Erotik. Und zum anderen die eckigen Staksereien mitsamt Kopfgewirbel derer, die den Tango in der Tanzschule gelernt haben. Weniger bekannt ist, daß der echte, das heißt vom argentinischen Original mehr als nur oberflächlich inspirierte Tango, weltweit seit bald zwei Jahrzehnten eine bemerkenswerte Renaissance erlebt. Der Ort dieser Renaissance ist nicht die Bühne, sondern es sind die sogenannten Milongas: die Clubs, Bars und Ballhäuser, in denen die vom Tangovirus Infizierten ihre Nächte vertanzen und wo sich all die Klischees in gelebtes Leben, in Wirklichkeit auflösen.
Kommt der Tango dann doch auf die Bühne, sind die Zerrbilder schnell wieder da. Langbeinige Grazien und schmachtende Latinodarsteller, nicht selten mit Hut. Bei aller Berechtigung dieser (meist choreographierten) Form der Inszenierung liegt das Besondere am Tango aber gerade in seiner freien Form: Mann trifft Frau und begibt sich mit ihr inmitten anderer Paare auf das Parkett eines Salons, um gemeinsam in subtiler Kommunikation eine anspruchsvolle Art der Musik zu interpretieren. Glücklich die, die dieses Ritual beherrschen.
Und dann die Vielgestaltigkeit des Tango! Wie schwer es ist, für einen kurzen Auftritt wenige Stücke auszusuchen. Wir mussten uns auf drei beschränken: Zunächst ein traditioneller Tango, gespielt von Osvaldo Pugliese, dann ein Stück im schnellen Milonga-Rhythmus. Zum Abschluß dann eine moderne Interpretation des Klassikers „La cumparsita“ von Hugo Díaz, die zeigt, dass Tango keineswegs steif und verstaubt ist. Längst haben ihn viele junge Leute für sich entdeckt und das auch in Bamberg und Umgebung.
Zsuzsa ist mit ganzem Herzen orientalische Tänzerin und Lehrerin.
Sie tanzt seit 13 Jahren und erhielt ihre Ausbildung bei verschiedenen nationalen und internationalen Lehrern. Bekannt ist sie v. a. für ihren stark expressiven Tanzstil, der die traditionellen Elemente des ägyptischen Tanzes mit denen anderer Tanzrichtungen vereint, und ihren einfühlsamen und kreativen Unterricht.
Der Begriff Bauchtanz ist bis heute weitaus gebräuchlicher und bekannter, obwohl eben nicht nur mit dem Bauch bewegt wird, sondern vor allem die Beine, Becken, Arme, Hände, Kopf.
Der orientalische Tanz ist auch heute immer noch mit vielen Vorurteilen belegt.
Viele Übungsstunden, viel Training und Schweiss und so manche Entbehrung waren nötig, um die Hard- und Soft-Shoe-Tänze einzustudieren. Neben den Hard-Shoe-Tänzen, charakteristisch hierfür sind die kurzen, schnellen Schritte, begleitet vom Rhythmus der Hard-Shoes, tanzen wir auch verschiedene Soft-Shoe-Tänze. Dieser Tanzstil wirkt insgesamt graziler und wird bevorzugt bei Paartänzen eingesetzt. Wir trainieren ein bis zweimal die Woche und je nach Schwierigkeitsgrad dauert es ca. drei bis vier Monate, bis ein Tanz komplett einstudiert ist. Und selbst dann sind Choreografie und Tanzschritte bezüglich einer ”kleinen Änderung” nicht sicher vor unseren Trainerinnen.
Für eine Bühnenshow wie zu unserem alljährlichen Auftritt zum St. Patricks Day werden etwa zehn Tänze aufgeführt. Für eine Tanzeinlage zu Festlichkeiten empfehlen wir mindestens drei Tänze, was etwa einer viertel Stunde Programm entspricht. Dass Irish-Dance ausserdem eine gehörige Portion Kondition erfordert, ist uns spätestens nach dem Training oder einem Auftritt anzusehen. Wie wir erst wieder deutlich an einem unserer letzten Auftritte feststellten, gibt uns ein begeistertes Publikum die grösste Motivation.
KREATIVTEAM . | |. . |
Projektleitung/ Idee . | | Kathrin Stubert . |
Choreografie . | | Darsteller. . |
Bühne . | | Kathrin Stubert. . |
Licht . | | Peter Younes | Georg Graefe. . |
Ton | . | | Andreas Zweier | Stephan Netter. . |